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Bøker av Joachim Jacob

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  • - Zu einem literarischen Modell bei Pyra, Klopstock und Wieland
    av Joachim Jacob
    1 582,-

    Die mit der Spatantike beginnende Tradition christlicher Dichtung wird in der europaischen Aufklarung um eine eigentumliche Variante bereichert. Mit dem aufsehenerregenden Erscheinen des Bibel-Epos "e;Der Messias"e; (1748) stellt Friedrich Gottlieb Klopstock sein Projekt einer "e;Heiligen Poesie"e; vor, die auf eine neue - und literaturgeschichtlich folgenreiche - Weise Dichtung als Offenbarung verstehen will. Die vorliegende Studie rekonstruiert Entstehungsbedingungen, Begriff und Funktion dieses Versuchs, in kritischer Auseinandersetzung mit der zeitgenossischen Poetologie, pietistischer Theologie und rationalistischer Philosophie, Religion und Dichtung noch einmal durch eine hochreflektierte Sprachkunst zu vermitteln. Dabei zeigt sich, da die aufgeklarte Sensibilitat fur die Eigenart der poetischen Sprache, die sich in den poetologischen Diskussionen, in der Reflexion der rhetorischen Traditionen, aber auch etwa in dem Interesse an der entstehenden philosophischen Asthetik Alexander Gottlieb Baumgartens abzeichnet, produktiv gegen die sprach- und kunstkritischen Traditionen christlich-protestantischer Pragung ausgespielt werden kann. Doch fuhren andererseits die theologischen Implikationen des christlichen Sujets auch an die Grenzen literarischer Darstellbarkeit. Ihre Unvollkommenheit ist den Texten der "e;Heiligen Poesie"e; eingeschrieben, so da in den zeitgenossisch-rationalistischen Darstellungsoptimismus eine Skepsis einzieht, die auf uberraschende Weise die "e;Heilige Poesie"e; als Vorhut der asthetischen Moderne erscheinen lat.

  • av Joachim Jacob
    1 995,-

    Das Schöne erlebt seit einiger Zeit eine erstaunliche Renaissance. Doch »was das Schöne sei?« (Platon), genauer zu bestimmen, ist ein Problem, das in der europäischen Geistes- und Kulturgeschichte immer wieder aufgeworfen wurde. Die dabei in Poetik und Kunsttheorie intensiv diskutierte Frage, ob es eine eigene Schönheit der Literatur gibt und worin sich diese, als notwendig durch die Sprache vermittelte Schönheit, möglicherweise von anderen Formen des Schönen unterscheidet, verfolgt die Studie erstmals in einem größeren Zusammenhang. Dieser reicht von den Anfängen der theoretischen Begründung und Problematisierung 'schöner Rede' durch den sophistischen Rhetoriker Gorgias über die systematische Erforschung des literarischen Mediums im 18. und 19. Jahrhundert bis zur modernen experimentellen »Konkreten Poesie« eines Ernst Gomringers und der mathematischen 'Programmierung des Schönen' in der Textästhetik Max Benses. Neu gelesen werden unter diesem Gesichtspunkt einschlägige Texte der literarästhetischen Tradition wie Lessings »Laokoon«, Schillers »Kallias«-Briefe oder die Hegelsche »Ästhetik«, aber auch entlegenere, für die Entfaltung des Problems nicht weniger aufschlussreiche Theoretiker wie etwa Gustav Gerber oder Theodor A. Meyer. In der Auseinandersetzung mit dem Schönen, so zeigt sich, entdeckt und reflektiert die Literaturästhetik auf besondere Weise die Eigenart des sprachlichen Zeichens zwischen Sinn und Sinnlichkeit, die Struktur des literarischen Mediums und seine Darstellungsleistungen, aber auch das, was sich sprachlicher Vermittlung zu entziehen scheint.

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