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Jeremias Gotthelf: Geld und Geist oder Die Versöhnung Erstdruck in: Bilder und Sagen aus der Schweiz, Solothurn 1843/44. Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2017. Textgrundlage ist die Ausgabe: Jeremias Gotthelf: Ausgewählte Werke in 12 Bänden. Herausgegeben von Walter Muschg, Zürich: Diogenes, 1978. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Ludwig Knaus, Feuer im Dorf, 1854. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
Zur Handlung: Der Ich-Erzähler, ein "Gummi" - das ist ein Geschäftsreisender -, kehrt in einem Bauerndorf im Kanton Bern ein. In der Gaststube des Wirtshauses beobachtet er fünf branntweinsüchtige Mädchen. Anderntags begegnet er einem ortsansässigen Bauersmann. Der mitteilsame Alte erzählt dem Reisenden aus der Stadt während mehrerer Gespräche vom klagvollen Schicksal der fünf Alkoholikerinnen. Jeremias Gotthelf (1797-1854) war das Pseudonym des Schweizer Schriftstellers und Pfarrers Albert Bitzius. Seine Romane spiegeln in einem zum Teil erschreckenden Realismus das bäuerliche Leben im 19. Jahrhundert. Mit wenigen starken, wuchtigen Worten konnte er Menschen und Landschaften beschreiben. Gotthelf verstand es wie kaum ein anderer Schriftsteller seiner Zeit, die christlichen und die humanistischen Forderungen in seinem Werk zu verarbeiten.
Jeremias Gotthelf (1797-1854) war das Pseudonym des Schweizer Schriftstellers und Pfarrers Albert Bitzius. Seine Romane spiegeln in einem zum Teil erschreckenden Realismus das bäuerliche Leben im 19. Jahrhundert. Mit wenigen starken, wuchtigen Worten konnte er Menschen und Landschaften beschreiben. Gotthelf verstand es wie kaum ein anderer Schriftsteller seiner Zeit, die christlichen und die humanistischen Forderungen in seinem Werk zu verarbeiten. Aus dem Buch: "Eine schreckliche Vorbedeutung am ersten Tage des Jahres! Die Fenster klirrten, die Hütte wankte, Nacht ward es draußen, und drinnen betete Käthi emsig, denn Angst hatte sie wieder ergriffen; sie bangte sehr, denn das Bangen ganz zu überwinden und das Zagen, daß es nie wieder kommt, wenn stark an ihm des Herrn Hand rüttelt, ist keinem Menschen gegeben. Endlich ließ der Sturm nach, Tag ward es wieder, das schwarze Gewitter jagte nach Osten. Käthi trat vor das Häuschen, ein milder Sonnenblick empfing sie auf der Schwelle, und als sie sich umwandte, dem jagenden Gewitter nachzusehen, sah sie gen Morgen hin das Gnadenzeichen des Herrn, einen prächtigen Regenbogen, am Himmel stehn."
Die Geschichte beginnt mit einer Tauffeier auf einem Bauernhof, in deren Verlauf ein paar Gäste vor dem Haus spazieren gehen. Dabei fällt der Taufpatin auf, dass an dem Neubau des Bauernhofes ein alter, schwarzer Fensterpfosten mit eingebaut worden ist. Auf ihr Bitten hin erzählt der Großvater, was es mit dem Pfosten auf sich hat. Das Dorf gehörte einige Jahrhunderte zuvor zum Lehen des Ritters Hans von Stoffeln, der die Bauern zu härtesten Frondiensten zwang. Durch Ordensbrüder angestachelt, verlangte von Stoffeln immer aberwitzigere Arbeiten, zuletzt aus Angeberei die Umpflanzung von Bäumen auf einen Berg als Schattengang; diesen Auftrag knüpfte er an eine derart kurze Frist, dass sie die Bauern unmöglich erfüllen konnten, ohne ihre eigene Hofarbeit zum Erliegen zu bringen und auch Hunger zu leiden.... Eingebettet in eine idyllisch angelegte Rahmenerzählung werden alte Sagen zu einer gleichnishaften Erzählung über christlich-humanistische Vorstellungen von Gut und Böse verarbeitet. Jeremias Gotthelf (1797-1854) war das Pseudonym des Schweizer Schriftstellers und Pfarrers Albert Bitzius. Seine Romane spiegeln in einem zum Teil erschreckenden Realismus das bäuerliche Leben im 19. Jahrhundert. Mit wenigen starken, wuchtigen Worten konnte er Menschen und Landschaften beschreiben. Gotthelf verstand es wie kaum ein anderer Schriftsteller seiner Zeit, die christlichen und die humanistischen Forderungen in seinem Werk zu verarbeiten.
Zur Handlung: Jakobli, das einzige Kind von Hansli und der energischen Anne Bäbi Jowäger, erkrankt an den Pocken. Die Hausmittel der Magd Mädi verfangen nichts. Auf Drängen des Pfarrers verschreibt der Dorfarzt eine Arznei, die die abergläubische Mutter jedoch nicht einsetzt. Sie begibt sich zu Vehhansli, der ihr einen eigenen Heiltrank zubereitet. Jakobli überlebt mit einem erblindeten Auge und mit vielen Narben im Gesicht. Da seine Gesundheit immer noch schwach ist, holt Anne Bäbi den Rat der Kartenlegerin Schnupfseckil ein, die eine Heirat ihres Sohnes anmahnt... Jeremias Gotthelf (1797-1854) war das Pseudonym des Schweizer Schriftstellers und Pfarrers Albert Bitzius. Seine Romane spiegeln in einem zum Teil erschreckenden Realismus das bäuerliche Leben im 19. Jahrhundert. Mit wenigen starken, wuchtigen Worten konnte er Menschen und Landschaften beschreiben. Gotthelf verstand es wie kaum ein anderer Schriftsteller seiner Zeit, die christlichen und die humanistischen Forderungen in seinem Werk zu verarbeiten.
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