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Was ist Metaphysik? Diese uralte Frage lässt sich, wie Jens Halfwassen in diesem aus dem Nachlass publizierten Werk zeigt, leichter beantworten, wenn man die Grundfragen metaphysischen Denkens in den Blick nimmt, als wenn man nur die vielfältigen Antwortmöglichkeiten betrachtet. Unter diesen Grundfragen versteht Halfwassen die Fragen nach dem Urgrund der Wirklichkeit überhaupt, nach dem Sein als dem allgemeinsten Inhalt des Denkens und - davon unterschieden - nach dem Sein der verschiedenen Seienden, nach dem Einen als dem Einheitsgrund von allem, nach dem Geist als dem Inbegriff aller denkbaren Bestimmungen und nach dem Selbstbewusstsein als dem Prinzip und Ausgangspunkt menschlicher Erkenntnis. Die genannten Fragen sind für Halfwassen nicht als Alternativen zu verstehen, sondern stehen in einem historischen Entwicklungs- und in einem bleibenden Sachzusammenhang. Dieser Zusammenhang erlaubt es, die Metaphysik als ein sinnvolles, wenngleich spannungsreiches Ganzes zu begreifen, das weit mehr ist als ein "Kampfplatz endloser Streitigkeiten" (Kant). In diesem Sinne verteidigt Halfwassen die Metaphysik entschieden gegen ihre einflussreichsten Kritiker und formuliert in einem abschließenden Kapitel Bedingungen dafür, wie eine Vollendungsgestalt der Metaphysik zu denken wäre. Bei alledem entfaltet Halfwassen ein beeindruckendes historisches Panorama, das von den Vorsokratikern und den mythischen Vorstellungswelten, aus denen sich ihr Philosophieren schrittweise löst, über Platon und seine Schule bis zu den Denkern des Deutschen Idealismus und zur Metaphysikkritik Heideggers und Carnaps im 20. Jahrhundert reicht.
Aufstieg zum Einen - das ist das Zentrum der Philosophie Plotins und des von ihm ausgehenden Neuplatonismus. Dass solcher Aufstieg zum Einen aber auch schon bei Platon eine zentrale Rolle spielt, gehört zu den wichtigsten Einsichten der neueren Platonforschung. Das vorliegende Buch zieht daraus die Konsequenz und bestimmt das Verhältnis zwischen Platon und dem Neuplatonismus neu. Es verbindet die erste umfassende Darstellung von Plotins Theorie des Absoluten mit einer Rekonstruktion von Platons Henologie. Dabei arbeitet es die enge Verbindung beider heraus und macht zugleich die bleibende philosophische Relevanz des Themas deutlich.
Plotinus is the founder of Neoplatonism and its most significant thinker. He shaped late antique philosophy and influenced the entire metaphysical tradition of the Middle Ages, Renaissance, and German Idealism. In this volume, Jens Halfwassen presents Plotinus' life and work, as well as the most important aspects of his historical influence.
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