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Hans Dominik (1872-1945) war ein deutscher Science-Fiction- und Sachbuchautor, Wissenschaftsjournalist und Ingenieur. Aus dem Buch: "Vereinzelte Wolkenfetzen, die der Frühlingswind über das Firmament jagte, schienen seine Beobachtung für eine kurze Weile zu stören, doch sobald sie sich verzogen hatten, setzte er seine Untersuchung fort, nahm jetzt ein gutes Fernrohr und dann sogar einen Theodoliten zu Hilfe und visierte viele Minuten hindurch, während er gleichzeitig Zahlen auf einen Notizblock niederschrieb. Nur mit außergewöhnlich scharfen Augen hätte man ohne Glas die Objekte entdecken können, denen das Interesse und die Messungen des einsamen Kraftfahrers galten. Winzige silbrig schimmernde Pünktchen waren es, die sich nach Süden hin am Firmament abzeichneten..."
Hans Dominik (1872-1945) war ein deutscher Science-Fiction- und Sachbuchautor, Wissenschaftsjournalist und Ingenieur. Aus dem Buch: „Um die sechste Abendstunde wurde die Nachricht in New York bekannt. Gellend schrien die Zeitungsboys die letzte Ausgabe ihrer Blätter mit einer neuen Schlagzeile aus. Vertrag zwischen Grand Corporation und Roddington-Konzern unterschrieben. J. W. Roddington bekommt hundert Millionen! Gibt die Geschäfte auf! Es war die Zeit des Büroschlusses, zu der die Wolkenkratzer der City sich leeren. Eine vieltausendköpfige Menge füllte die Straßen, und trotz des nichtsnutzigen Februarwetters blieben zahlreiche Passanten stehen, um die noch druckfeuchten Blätter zu kaufen. Der Vertrag mit der Grand Corporation perfekt - das war immerhin eine Sache, um derentwillen man einen Augenblick länger in dem kalten Regen und Schlackerschnee verweilen konnte. In den Straßen- und Untergrundbahnen wurde der Inhalt der Abendblätter von Tausenden besprochen und kommentiert..."
Hans Dominik (1872-1945) war ein deutscher Science-Fiction- und Sachbuchautor, Wissenschaftsjournalist und Ingenieur. Aus dem Buch: „Ein leuchtender Fleck in der dunklen Polarnacht. Auf hohen Masten erstrahlen vier mächtige Lampen. Ihre Lichtflut wird von schimmernden Schneemassen zurückgeworfen. Sie beleuchten ein Gebäude, halb Haus, halb Schuppen, das der Forscherdrang eines Gelehrten in der Eiswüste der Antarktis entstehen ließ. Ihre Strahlen brechen sich in glänzenden Reflexen an physikalischen Instrumenten, die frei im Schnee stehen, und lassen die Umrisse eines Flugschiffes erkennen. Schwer und massig wie der Leib eines gestrandeten Riesenwals lastet der mächtige Metallrumpf auf dem Schneefeld. Keine Räder, kein Kufengestell, die ihm eine Möglichkeit zum Starten geben können. Wurde das Schiff von seiner Besatzung verlassen? Ist es dazu verdammt, bis an das Ende aller Tage in der Schneewüste liegenzubleiben? Als wolle es Antwort geben auf die Fragen, schlägt das Ungeheuer die Augen auf. Zwei gläserne Luken an seinem Kopfteil erstrahlen plötzlich in hellem Licht, und fast gleichzeitig beginnen im Rumpf die Maschinen ihr rauschendes Spiel. Der Donner der Motorexplosionen dröhnt durch die eisige Luft. Noch liegt der Leib des Flugdrachens regungslos auf dem Schnee, während seine leuchtenden Augen wie zornig in die Ferne starren. Und dann hebt es sich aus dem Rücken des Flugschiffes, wächst empor und beginnt sich wirbelnd zu drehen. Schneller und immer schneller rotiert die mächtige Hubschraube, lauter brüllen die Motoren..."
Hans Dominik (1872-1945) war ein deutscher Science-Fiction- und Sachbuchautor, Wissenschaftsjournalist und Ingenieur. Aus dem Buch: "Dieses scheinbar nutzlose Gelände ist keineswegs unwichtig. Es ist der Flugplatz, über dem die von den Eggerth-Werken herausgebrachten Flugzeuge eingeflogen werden und von dem aus sie danach immer weiter ausgedehnte Probeflüge in die Umgebung unternehmen. Als Professor Eggerth sich hier mehrere Jahre vor dem Weltkriege niederließ und zuerst ganz bescheiden mit einer kleinen Werkstatt anfing, wurde manch absprechendes Urteil über ihn gefällt. Der typische deutsche Gelehrte, sagte man, der allen Dingen mit professoraler Wissenschaftlichkeit auf den Grund gehen will, in einer Baracke, die er hochtrabend Forschungsinstitut nennt, zwecklose, kostspielige Versuche anstellt, und vor lauter Versuchen nicht zum Bauen kommt. Doch die folgenden Jahre hatten solche Kritiken bald verstummen lassen..."
Hans Dominik (1872-1945) war ein deutscher Science-Fiction- und Sachbuchautor, Wissenschaftsjournalist und Ingenieur. Aus dem Buch: "Prüfend hielt Dr. Rudolf Wendt im Laboratorium der MEA-Werke in Langenau ein Reagenzglas gegen das Licht. Kopfschüttelnd betrachtete er die Flüssigkeit darin, während seine Rechte mechanisch im Versuchsprotokoll blätterte. Verflucht und dreimal zugenäht! Wieder nichts! Es klappt nicht! Wie Fortuyn sich das denkt, möcht'' ich wissen. Was meinen Sie, Kollege Lehnert? Der andere Assistent neben ihm zuckte die Achseln und brummte vor sich hin: Wer weiß, ob sich Fortuyn bei diesem ganzen Kram sehr viel gedacht hat. Ich halte sowieso nichts von der Heptansynthese. Die Butadien-Kohlenwasserstoffe haben sich doch als glänzende Ausgangsbasen für synthetischen Kautschuk erwiesen. Seit Jahren wird Buna S, Perbunan und Neoprene auf diese Weise hergestellt. Gerade das letztere hat sich doch als vorzüglicher Isolationsstoff erwiesen ... Aber nicht ausreichend für den starken und hochgespannten Atomstrom, wandte Dr. Wendt ein. Ja, aber warum arbeitet Fortuyn dann nicht auf dieser Linie, vor allem mit dem Grundstoff Azetylen, weiter? rief Dr. Lehnert. Hier liegt meiner Meinung nach die Zukunft. Aber nicht nach Doktor Fortuyns Meinung, erwiderte Wendt. Er hat doch die Heptansynthese in der Theorie einwandfrei bewiesen. Es kommt eben lediglich auf den Katalysator an, um die geeignete Isolationsfähigkeit zu erreichen. Grau, teurer Freund, ist alle Theorie, sagte schon der alte Goethe! gab Lehnert bissig zurück. Sein abweisendes Gesicht ließ Wendt eine weitere Frage unterdrücken..."
Hans Dominik (1872-1945) war ein deutscher Science-Fiction- und Sachbuchautor, Wissenschaftsjournalist und Ingenieur. Dominik ist einer der bedeutendsten Pioniere der Zukunftsliteratur in Deutschland. Seine Science-Fiction-Erzählungen erfreuen sich seit Anfang des vorigen Jahrhunderts bis in die Gegenwart großer Beliebtheit. Aus dem Buch: "...Da! Der Soldat taumelte, wie von unsichtbarer Hand gestoßen, zur Seite. Jetzt war der Offizier am Außentor. Die Umgebung menschenleer. Neben ihm sammelten sich seine Mannschaften und andere Soldaten, die auf den Schuß hin herbeigeeilt waren. Auch sie stierten fassungslos, mit verworrenen Gesten, über das verlassene weite Feld. - Betäubt, halb besinnungslos folgte Winterloo dem alten Mann, der plötzlich hinter ihm gestanden, als er die Binde von den Augen riß, ihn an der Hand nahm und mit ihm forteilte. Jetzt, nach dem Verlassen des Tores, mäßigte er die Schritte. Es war dieselbe Stimme, die im Hof des Presidios zu ihm geklungen, die jetzt weitersprach. Halten Sie sich hinter mir und haben Sie Vertrauen! Dann sind Sie gerettet! Gerettet? Winterloo faßte sich an die Stirn. Gerettet - hier in unmittelbarer Nachbarschaft des mit Soldaten überfüllten Presidios? Kein Auto, kein Flugzeug bereit. Die Schritte des Alten vor ihm tödlich langsam nach seiner Meinung. Nur Sekunden konnte es ja dauern, dann wurden sie von tausend Augen gesehen. Das verworrene Geschrei am Außentor ließ Winterloo vorsichtig den Kopf wenden. Da standen ja Haufen von Soldaten ... und die erkannten ihn nicht? Irgendeine läppische Komödie, die man sich mit ihm erlaubte? Und als habe sein Mentor diese Gedanken erraten, kam die Stimme warnend zurück. Nicht stehenbleiben! Sonst sind Sie verloren...."
Hans Dominik (1872-1945) war ein deutscher Science-Fiction- und Sachbuchautor, Wissenschaftsjournalist und Ingenieur. Dominik ist einer der bedeutendsten Pioniere der Zukunftsliteratur in Deutschland. Seine Science-Fiction-Erzählungen erfreuen sich seit Anfang des vorigen Jahrhunderts bis in die Gegenwart großer Beliebtheit. Aus dem Buch: „Der Marsch folgte demselben Weg, den sie gekommen. Bald waren sie an der Schlucht angelangt. Einen Augenblick zögerte der Fremde, als wolle er sich trennen, sie allein gehen lassen. Er warf einen Blick auf die Frauen, die müde und matt von dem doppelten anstrengenden Weg erschöpft an den Armen ihrer Begleiter hingen. Dann drehte er sich um, schritt weiter vor ihnen her. Das Mondlicht, das immer wieder von den Wolkenbänken verdeckt wurde, ließ nur stellenweise den schmalen Pfad erkennen. Immer wieder mußte der Führer stehen bleiben, die Flüchtlinge erwarten, die ihm nur mit Mühe zu folgen vermochten..."
Atlantis ist ein Science-Fiction-Roman (oder auch utopisch-technischer Roman) des Autors Hans Dominik. Zur Handlung: Das Weltgeschehen wird von drei Machtblöcken bestimmt: dem europäischen Staatenbund mit Hauptsitz in Bern, dem afrikanischen Kaiserreich unter Kaiser Augustus Salvator, und dem amerikanischen Machtblock. Zwei Hamburger, Uhlenkort, ein Minenmagnat, und Tredrup, ein Ingenieur und Abenteurer, treffen sich zufällig bei einer Zirkusaufführung in Timbuktu, dem afrikanischen Kaisersitz. Kaiser Augustus hat große Pläne; er treibt am Tschadsee einen tiefen Schacht in die Erde, um Karbid zu fördern und die afrikanische Wirtschaft anzukurbeln. Gleichzeitig fordert er vom durch Europa unterstützen Südafrika die Anerkennung der Rassengleichheit. Ein Krieg scheint denkbar; Rouse, ein skrupelloser Gewinnler mit einnehmendem Charakter, soll ihm amerikanische U-Boote für einen eventuellen Konflikt besorgen. Europa veröffentlicht eine Resolution gegen die gleichzeitige (weil günstigere) Sprengung aller Bomben; laut einem nur mit „J.H." unterzeichneten Gutachten soll dieses Vorgehen zu einer Umleitung des Golfstroms und damit zu einer Vereisung Nordeuropas bis nach Berlin führen. Die öffentliche Meinung in Amerika ist den europäischen Bedenken durchaus gewogen, die amerikanische Regierung ordert die gestaffelte Sprengung an, wie im Gutachten beschrieben. Doch Rouse ist damit nicht einverstanden. Er benutzt Juanita dazu, den Chefingenieur des Kanalprojekts, Smith, dazu zu bringen, Nebenschaltungen einzurichten; so soll eine zufällige und unerwartete Sprengung aller Sprengsätze durch den Druck der Explosionen simuliert werden... Hans Dominik (1872-1945) war ein deutscher Science-Fiction- und Sachbuchautor, Wissenschaftsjournalist und Ingenieur.
Hans Dominik (1872-1945) war ein deutscher Science-Fiction- und Sachbuchautor, Wissenschaftsjournalist und Ingenieur. Aus dem Buch: „Mit einer Stundengeschwindigkeit von achtzehn Knoten schraubte sich die Usakama durch die Fluten des Mittelmeeres. Nur ein schwaches Zittern des gewaltigen Körpers verriet die Arbeit der zwanzigtausendpferdigen Turbinen, die das Schiff vorwärts trieben. Vor zwei Tagen hatten die Reisenden in der Straße von Messina zum letzten Male Land gesehen, dann war der rauchende Kegel des Ätnas, das letzte Wahrzeichen Europas, allmählich im Westen hinter ihnen in der See versunken. Nur ruhiges, saphirblaues Meer zeigte sich jetzt nach allen Seiten hin, soweit das Auge reichte, ein ebenso blauer Himmel darüber, von dem das Tagesgestirn mit südlicher Kraft herniederbrannte. Glänzendweiße Sonnensegel, von den Schiffspumpen in kurzen Zeitabständen mit Seewasser benetzt, überspannten die Oberdecks und spendeten Schatten und Kühlung..."
Hans Dominik (1872-1945) war ein deutscher Science-Fiction- und Sachbuchautor, Wissenschaftsjournalist und Ingenieur (Elektrotechnik, Maschinenbau). Der erste utopische Roman Die Macht der Drei erschien 1922 als Fortsetzungsroman in der Woche und wurde im selben Jahr in Buchform herausgegeben. Der große Erfolg, der sich danach einstellte, machte Dominik in weiten Kreisen des deutschen Leserpublikums bekannt. In schneller Folge erscheinen weitere Zukunftsromane. Dominik ist einer der bedeutendsten Pioniere der Zukunftsliteratur in Deutschland. Seine Science-Fiction-Erzählungen erfreuen sich seit Anfang des vorigen Jahrhunderts bis in die Gegenwart großer Beliebtheit. Sie wurden in hohen Auflagen gedruckt und werden bis heute immer wieder neu aufgelegt. Neben Science Fiction hat Dominik auch Sachbücher und Artikel mit technisch-wissenschaftlichem Inhalt geschrieben. Aus dem Buch: "Canning, in seinem Herzen schwoll es auf, was der da gedacht, getan, er verstand ihn wohl. Und wär''s ihm gelungen, den Feind zu rammen, ihm im letzten Augenblick den Sieg zu entreißen, mit dem Sieger zusammen sterben ... Unauslöschliche Dankbarkeit bis an sein Lebensende würde er ihm bewahrt haben. - Die anderen, Männer mit Durchschnittsköpfen, Durchschnittsherzen, sie hatten ihn hindern wollen. Er griff die Chiffredepesche. Zwischen den Zeilen war es zu lesen, was sich da oben abgespielt. Vielleicht, daß Cannings Plan gelungen, wenn die ihm nicht im letzten Augenblick in den Arm gefallen."
Atomgewicht 500 ist einer der bekanntesten Romane des Science-Fiction-Pioniers Hans Dominik, dieses Werk ist ein spannender Roman über Konkurrenz und Industriespionage. Hans Dominik (1872-1945) war ein deutscher Science-Fiction- und Sachbuchautor, Wissenschaftsjournalist und Ingenieur (Elektrotechnik, Maschinenbau). Der erste utopische Roman Die Macht der Drei erschien 1922 als Fortsetzungsroman in der Woche und wurde im selben Jahr in Buchform herausgegeben. Der große Erfolg, der sich danach einstellte, machte Dominik in weiten Kreisen des deutschen Leserpublikums bekannt. In schneller Folge erscheinen weitere Zukunftsromane. Dominik ist einer der bedeutendsten Pioniere der Zukunftsliteratur in Deutschland. Seine Science-Fiction-Erzählungen erfreuen sich seit Anfang des vorigen Jahrhunderts bis in die Gegenwart großer Beliebtheit. Sie wurden in hohen Auflagen gedruckt und werden bis heute immer wieder neu aufgelegt. Neben Science Fiction hat Dominik auch Sachbücher und Artikel mit technisch-wissenschaftlichem Inhalt geschrieben.
Hans Dominik (1872-1945) war ein deutscher Science-Fiction- und Sachbuchautor, Wissenschaftsjournalist und Ingenieur (Elektrotechnik, Maschinenbau). Der erste utopische Roman Die Macht der Drei erschien 1922 als Fortsetzungsroman in der Woche und wurde im selben Jahr in Buchform herausgegeben. Der große Erfolg, der sich danach einstellte, machte Dominik in weiten Kreisen des deutschen Leserpublikums bekannt. In schneller Folge erscheinen weitere Zukunftsromane. Dominik ist einer der bedeutendsten Pioniere der Zukunftsliteratur in Deutschland. Seine Science-Fiction-Erzählungen erfreuen sich seit Anfang des vorigen Jahrhunderts bis in die Gegenwart großer Beliebtheit. Sie wurden in hohen Auflagen gedruckt und werden bis heute immer wieder neu aufgelegt. Neben Science Fiction hat Dominik auch Sachbücher und Artikel mit technisch-wissenschaftlichem Inhalt geschrieben. Aus dem Buch: "Als aber gegen Mittag der General und die anderen das Zimmer verlassen hatten, dauerte es nur wenige Minuten, da gellten nach einer kurzen Besprechung Iwanows mit den anderen Herren bei allen Behörden die Telephonklingeln: ›Befehl des Generals, die vor einer Stunde entlassenen politischen Gefangenen sofort wieder zu verhaften und in das Gefängnis einzuliefern.‹ Bis auf eine der Gefangenen, ein junges Mädchen namens Lydia Allgermissen, wurden die übrigen alsbald wieder festgenommen."
Hans Dominik (1872-1945) war ein deutscher Science-Fiction- und Sachbuchautor, Wissenschaftsjournalist und Ingenieur (Elektrotechnik, Maschinenbau). Der erste utopische Roman Die Macht der Drei erschien 1922 als Fortsetzungsroman in der Woche und wurde im selben Jahr in Buchform herausgegeben. Der große Erfolg, der sich danach einstellte, machte Dominik in weiten Kreisen des deutschen Leserpublikums bekannt. In schneller Folge erscheinen weitere Zukunftsromane. Dominik ist einer der bedeutendsten Pioniere der Zukunftsliteratur in Deutschland. Seine Science-Fiction-Erzählungen erfreuen sich seit Anfang des vorigen Jahrhunderts bis in die Gegenwart großer Beliebtheit. Sie wurden in hohen Auflagen gedruckt und werden bis heute immer wieder neu aufgelegt. Neben Science Fiction hat Dominik auch Sachbücher und Artikel mit technisch-wissenschaftlichem Inhalt geschrieben. Aus dem Buch: "Das Haus hier war das Verwaltungsgebäude der großen, von den europäischen Staaten mit einem Milliardenkapital begründeten Siedlungsgesellschaft, die den Überschuß der europäischen Bevölkerung seit zehn Jahren in Asien ansiedelte. Auf meilenweiten Ländereien, die vordem unfruchtbare Steppen, nach der Erfindung des Dynotherms bestes Ackerland geworden waren. Hier in Berlin war der Hauptsitz dieser großen internationalen und mit staatlichen Hoheitsrechten ausgestatteten Gesellschaft. Ihr Arbeitsgebiet lag in Asien. Dort reichte es vom Kaspischen Meer bis zu den Grenzen des chinesischen Reiches. Dort dampften die Hochalpen unter der Wirkung des Dynotherms."
Die Macht der Drei ist ein technisch-wissenschaftlicher Zukunftsroman. Der Roman spielt im Jahre 1955. Das Britische Weltreich droht zu zerfallen, und der Konflikt mit den USA spitzt sich zu. Letztendlich erklären nach kriegerischen Provokationen die Briten den USA den Krieg. In diesem Moment greift die Macht der Drei ein: Der Deutsche Sylvester Bursfeld, der Schwede Erik Truwor und der Inder Soma Atma. Sie haben einen telenergetischen Strahler entwickelt, der ihnen ungeheure Macht verleiht. Den drei Männern ist es gelungen, im freien Raum gebundene Energie frei zu bekommen, das Problem der telenergetischen Konzentration zu lösen und dadurch ungeheure Wirkungen zu erzielen. Wohl und Wehe der Erde liegen nun in den Händen dieser drei Menschen. Die Macht der Drei durchkreuzt die Intrigen der Herrschenden. Mit den telenergetischen Strahlen ist es möglich, jeden Punkt der Erde zu sehen und zu erreichen, Brände zu entfachen, Explosionen auszulösen und dadurch in Kämpfe einzugreifen. Die Drei möchten ihre Macht einsetzen, um der Erde einen neuen Krieg zu ersparen. Hans Dominik (1872-1945) war ein deutscher Science-Fiction- und Sachbuchautor, Wissenschaftsjournalist und Ingenieur (Elektrotechnik, Maschinenbau).
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