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Der "literarische Aktivismus", die angestrebte Synthese von "Geist und Tat" ist von der bisherigen Expressionismusforschung vernachlässigt worden. die vorliegende Untersuchung führt in das literarische und publizistische Werk des österreichischen "Aktivisten", des Expressionisten und Literaturmanagers Robert Müller (1887-1924) ein. Ein Exkurs über den reichsdeutschen "Aktivisten" und Herausgeber der Ziel-Jahrbücher Kurt Hiller (1885-1972) läßt die konzeptionellen Unterschiede innerhalb des "Aktivismus" deutlich werden, der dennoch in Schlagworten wie "Antidemokratismus" und "Geistesaristokratismus" als einheitliche Bewegung gefasst werden kann. Die Untersuchungsergebnisse regen dazu an, für den Expressionismus erneut die Frage nach dem Verhältnis von ästhetischen Avantgardismus und politischem Konservativismus zu stellen.
Der Autor, Verleger und Publizist Robert Müller (1887-1924) gehörte zu den Impuls setzenden Persönlichkeiten der Wiener Literaturszene. Band 11 der Werkausgabe versammelt jene vier Österreich betreffenden, Österreich verherrlichenden Publikationen, die zwischen 1915 und 1917 selbstständig erschienen sind. Diese Essays, in denen "Rasse" stets eine herausragende Rolle spielt, muten gerade dem heutigen Leser einiges an ideologischen Extremen zu. Dabei ist es faszinierend zu beobachten, in welcher Geschwindigkeit der Utopist Müller Positionen wechselt - blitzartig, instinktiv denkt sein Genie weiter, rücksichtslos in der Wahr-nehmung und Ausmalung von Zukunftsaussichten.Man atmet viel Zeitgeist in diesen Schriften - mit all seinen Ungereimtheiten, Visionen, Verfehlungen und Leidenschaften. Hinzu kommt die rhetorische Wucht, die Robert Müllers Werke so einzigartig und lesenswert macht.
Ohne Robert Müller (1887-1924) ist die literarische Moderne nicht zu denken. Als der Autor, Publizist und Verleger seinem Leben mit einem Pistolenschuss ein Ende setzte, hinterließ er ein Werk voller aufregender Gedanken, Widersprüche und extremer Positionen. Die Neuausgabe seiner Werke erschließt den Autor für den literarisch interessierten Leser ebenso wie für die Literaturwissenschaft. Der vorliegende Band 7 versammelt kritische Schriften des Autors, die zwischen 1912 und 1916 erschienen sind. Robert Müller zeigt sich hier nicht nur als intelligenter Essayist der expressionistischen Literatur- und Kulturrevolution, sondern auch als einer der brillantesten Stilisten seiner Epoche. Die Herausgeber Günter Helmes und Jürgen Berners haben der Sammlung einen Stellenkommentar und eine Bibliographie beigegeben.
Faszinierend variantenreich und überaus fesselnd ist ihre dichterische Ausformung. Ungezählte Autoren von ganz unterschiedlichem Rang haben sich an diesem weltbewegenden Stoff versucht. Die vorliegende Edition ist in ihrem Umfang und ihrer Auswahl von Texten nach eine einmalige Sammlung, die frühere Anthologien weit in den Schatten stellt. Beachtenswert ist vor allem die Aufnahme vieler unbekannter Don-Juan-Texte. Damit werden die ganze Breite und Veränderungen dieses literarischen Themas belegt.
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