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Johann Adam Reum, der Verfasser eines umfassenden Lehrbuches der Forstbotanik, war Professor an der Forstlichen Hochschule Tharandt ¿ heute eine Fakultät der TU Dresden. Er schuf 1811 gemeinsam mit Heinrich Cotta, den bis heute bestehenden Forstbotanischen Garten Tharandt. Bereits 1814 veröffentlichte Reum seinen ¿Grundriß der deutschen Forstbotanik¿. Dieses weit verbreitete Lehrbuch erschien 1837 in der dritten, ¿sehr verbesserten und vermehrten Auflage¿. In einer zeitgenössischen Rezension wurde diesem Werk bescheinigt, dass der beschreibende Teil alle bisherigen forstbotanischen Werke übertreffe. Auch hatte sich die Forstbotanik von einem ökonomisch orientierten forstwirtschaftlichen Fachgebiet zu einer botanischen Spezialwissenschaft entwickelt. Die detaillierten Beschreibungen der einzelnen Bäume und Sträucher, die ausführlichen Angaben zu Gedeihen, Krankheiten und forstlicher Bedeutung sind auch heute noch lesenswert und in vergleichbaren Büchern unserer Zeit kaum noch zu finden.
¿Erst als sich die von Svante Arrhenius erstmals formulierte und von Wilhelm Ostwald weiter entwickelte Ionentheorie in dem noch jungen Fachgebiet der physikalischen Chemie um 1900 durchgesetzt hatte, wurden auch die Angaben von Mineralwasseranalysen in Form von Ionen-Konzentrationen angegeben. Sie sind erstmalig im Deutschen Bäderbuch von 1907 zu finden. Zuvor hatte man diese Angaben mehr oder weniger willkürlich in Form von Salzen, also von Verbindungen gemacht. Die analytische Chemie hatte sich im 19. Jahrhundert zu einem Fachgebiet entwickelt, das mit überwiegend handwerklichen, d.h. manuellen Verfahren schon zuverlässige Analysenergebnisse liefern konnte, wozu die Arbeiten von Carl Remigius Fresenius in Wiesbaden entscheidend beigetragen hatten. Jedoch fehlte vor allem in der universitären Lehre ein theoretischer Unterbau für diese bereits entwickelte Methodik. Diese Leerstelle wurde durch das in 7. Auflagen zwischen 1894 und 1920 erschienene Buch von Ostwaldgefüllt, welches im zweiten Teil auch die Grundlagen der Praxis, die Anwendungen analytischer Verfahren in der anorganischen Analytik darstellt. Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erschienen neue Lehrbücher zu den theoretischen Grundlagen der analytischen Chemie bzw. diese wurden auch in den Praktikumsbüchern ausführlicher dargestellt. Somit bildet das Buch von Wilhelm Ostwald auch einen Meilenstein in der Geschichte der analytischen Chemie.
Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte der bei Justus Liebig in Gieen promovierte und habilitierte Apotheker und Chemiker C. R. Fresenius seine Methodik der qualitativen und quantitativen anorganisch-chemischen Analytik. Die praktischen Grundlagen fur seine 1841 erstmals in Bonn erschienene Anleitung zur qualitativen chemischen Analyse"e; hatte er im pharmazeutischen Privatinstitut des Apothekers Clamor Marquart (1804-1881) beim Studium an der Universitat Bonn erworben. Daraus entstand ein fur die Praxis geeigneter systematischer Analysen- und Trennungsgang, der sich vor allem in der Ausbildung von Anfangern bewahrte. Bereits in Liebigs Laboratorium wandte er sich der Analytik von Mineralwassern zu, die er im Verlaufe von Jahrzehnten zu einer hohen Perfektion entwickelte. 1842 bzw. 1844 erschienen die nachsten Auflagen seiner Anleitung zur qualitativen Analyse. 1846 folgte die Anleitung zur quantitativen chemischen Analyse"e; und zugleich erschien auch die 4. Auflage seines Erstlingswerkes. Beide Anleitungsbucher entwickelten sich zu Standardwerken der Analytischen Chemie, die bis in das 20. Jahrhundert immer wieder aufgelegt wurden. Die von ihm entwickelten Trennungsgange wurden auch im Chemiestudium in den Grundpraktika bis zum Ende das 20. Jahrhunderts angewendet.
Ausgewählte Themen aus der Geschichte der Stadt Hessisch Oldendorf an der Weser werden anhand von zwei Merian-Kupferstichen - der Stadtansicht von 1647 und der Schlacht bei Oldendorf 1633 - als Anregung für eine Spurensuche und zu einer Reise in die Vergangenheit der im 13. Jahrhundert in der Grafschaft Schaumburg gegründeten Stadt ausführlich dargestellt.
Goethe, der Pharmazeut Trommsdorff aus Erfurt und der Bergmeister Freiesleben aus dem Erzgebirge waren die bekanntesten Besucher von Ilsemanns Mineraliensammlung. Als Apotheker veröffentliche Ilsemann chemische Untersuchungen, beschrieb ausführlich ein Harzer Molybdänmineral, das nach ihm Ilsemannit benannt wird, und er war auch der erste Lehrende für Chemie an der Vorläuferin der heutigen TU Clausthal. Sein Lebensweg und sein Wirken werden ausführlich anhand zahlreicher Dokumente vorgestellt.
Der Hamelner Raths-Apotheker Johann Friedrich Westrumb (1751-1819) war vier Jahrzehnte lang auch sehr erfolgreich auf dem Gebiet der angewandten Chemie tätig - zur Bleiglasur von Töpferwaren, zum Branntweinbrennen, zur Glasbereitung und zur Essigherstellung. Die Raths-Apotheke befand sich bis 1864 in dem linken Teil des berühmten Hamelner Hochzeitshauses. Dort nahm auch die Fürstin Juliane von Schaumburg-Lippe an seinen Untersuchungen zur Chlorbleiche teil. Westrumb führte zahlreiche Analysen von Mineralwässern durch, von Pyrmont, Driburg, Eilsen und Niederselters. Anerkennung bekam er u.a. durch die Ehrenpromotion zum Dr. med. der Universität Marburg.
2018 wurde der Blaudruck von der UNESCO zum immateriellen Kulturerbe der Menschheit erklärt. Die Geschichte, Chemie und Technik sowohl des Blaufärbens als besonders des Blaudrucks mit Indigo werden ausführlich anhand historischer Quellen beschrieben. Auch die Gewinnung von Indigo und dessen Synthese werden vorgestellt. Besuche in heute noch tätigen Blaudruck-Werkstätten, in Einbeck und in Jever, vermitteln ein anschauliches Bild dieses nur noch an wenigen Orten ausgeübten Handwerks
Nach der Geschichte der Mineralwasser-Untersuchung von Paracelsus bis Fresenius wird über die Gesundbrunnen-Literatur des 19. Jahrhunderts und die Entstehung der Mineralwässer berichtet.Es werden bekannte Mineralwässer und ihre Geschichte in Deutschland vorgestellt. Anschließend wird die medizinische Bedeutung der Mineralwässer mit balneologischen Betrachtungen zur Trinkkur beschrieben. Im Anhang folgen dann noch Beschreibungen der Brunnen- und Bädermuseen.
Die Historie der für Bad Godesberg bedeutenden Draitsch- und Kurfürstenquelle wird in diesem chronologischen Überblick deutlich gemacht, indem Kupferstiche und andere Bilder sowie vor allem die Personen vorgestellt werden, die als bedeutende Mediziner und Chemiker oder auch als Schriftsteller die Quellen weit über das Rheinland hinaus bekannt gemacht haben. Die Mineral- und Heilwässer werden noch heute im Trinkpavillon (Stadtpark) und am Draitschbrunnen ausgeschenkt.
Nach Darstellungen zur Geschichte der Lustfeuerwerkerei werden die grundlegenden chemischen Prinzipien und Vorgänge der pyrotechnischen Effekte vorgestellt - von der Wunderkerze bis zu den funkensprühenden Raketen.
Beipackzettel werden kaum gelesen, die Chemie der Wirkstoffe in den allgemein empfohlenen Medikamenten einer Hausapotheke nicht verstanden. Dieses Buch widmet sich anhand einer vollständigen Liste der von Apothekern empfohlenen wichtigsten Medikamenten der Geschichte ihrer Wirkstoffe, ihren grundlegenden chemischen und vor allem pharmakologischen Eigenschaften einschließlich der Nebenwirkungen.
Die zweite Auflage der "zuckersüßen Chemie" - auch sie bietet wieder eine Fülle von Informationen, Rezepten und chemischen Experimenten rund um Zucker. Dieses wichtige, aber wegen der komplexen chemischen Strukturen der Verbindungen bei Lernenden oft eher unbeliebte Gebiet, bereitet der sehr erfahrende Bestsellerautor Georg Schwedt ganz anschaulich auf. Geschichte und Geschichten sowie einfach durchführbare Experimente schlagen eine Brücke vom chemischen Verständnis bis zur Kulturgeschichte des Zuckers.
Joghurtbecher, Frischhaltefolien, Plastikbeutel, Parkbänke, Wärmedämmungs- und Verpackungsmaterialien und, und, und ... ohne Kunststoffe geht es in unserem Alltag nicht! Georg Schwedt, erfolgreicher Sach- und Lehrbuchautor, präsentiert ein neuesund in seiner Thematik einzigartiges Experimente-Buch.Seit mehreren Jahrzehnten wirbt Georg Schwedt für die Chemie. Den Aufbau und Betrieb mehrerer Mitmachlabors hat er maßgeblich initiiert und mitgestaltet - die daraus gewonnene Erfahrung fließt auch in die Gestaltung jedes der mehr als 70 Experimente ein. Wie in seinen anderen Experimentierbüchern sind die Materialien - die Palette reicht von Biopolymeren bis zu vollsynthetischen Kunststoffen - problemlos zu besorgen und die Untersuchungen sind ungefährlich und einfach nachzuvollziehen.Wie kann man das Material eines Joghurtbechers von dem eines Zahnputzbechers unterscheiden? Was kann man mit dem Superabsorber einer Babywindel so alles Sinnvolles anstellen? Nach der Lektüre dieses Buches wissen Sie mehr! Und den Spaß beim lehrreichen Experimentieren gibt es kostenlos dazu!Ein Buch für Lehrer und Schüler der Mittel- und Oberstufe, Dozenten, Studenten und überhaupt für Alle an Chemie Interessierte.
Küche und Chemie - passt das zusammen? Ja, wie Georg Schwedt in der dritten Auflage seines Experimentierbuchs zum Kochen, Braten und Backen eindrücklich demonstriert. Von der Molekular- zur Suppenküche, von unterschiedliche Garverfahren bis zur analytischen Erfassung von Nährstoffverlusten beim Kochen: Mit zahlreichen Versuchen und Rezepten werden physikalisch-chemische Vorgänge beim Kochen, Braten und Backen verständlich, erfahr- und sogar genießbar!
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