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Die Auseinandersetzung mit der Frage, was Europa ausmacht, greift beständig auf jahrhundertealte Denkmuster zurück. Anhand unterschiedlicher Texte aus Geschichte und Gegenwart beschreibt dieses Buch die Entwicklung einer europäischen Identität, die sich nicht nur an den Grenzen der Europäischen Union orientiert. Die eigene Verortung von Menschen in Europa wird am Beispiel dreier Länder - der Bundesrepublik Deutschland, des Vereinigten Königreichs und der Russischen Föderation - gezeigt, die Wahrnehmung Anderer als Europäer anhand der Grenze Europas im Osten. Die Konstruktion von Osteuropa auf der mentalen Landkarte der Europäer ist dabei ein Beispiel für die Gestaltung von Realität allein durch Kommunikation. Identität als Prozess und Gegenstand fortwährender sozialer Konstruktion wird insbesondere durch den sprachlichen Diskurs bestimmt. Der Dolmetscher als Vermittler von Kommunikation unterstützt daher auch die Vermittlung europäischer Identität. Das Buch wendet sich an Studenten der Übersetzungs- und Dolmetschwissenschaften sowie Interessierte, die sich einen Überblick über die Entwicklung des Selbstbildes der Europäer verschaffen möchten.
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