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Das Lied von Bernadette ist ein Roman der das Leben der heiligen Bernadette Soubirous von Lourdes beschreibt. Bernadette Soubirous ist das älteste Kind der Eheleute Soubirous, die nach dem Verlust ihrer Mühle in großer finanzieller Not im ehemaligen Gefängnis des Ortes Unterkunft gefunden haben. Bernadette leidet an Asthma und fehlt deshalb oft im Schulunterricht. Nachdem sie mit ihrer jüngeren Schwester und einer Schulfreundin zum Holzsuchen außerhalb des Ortes war, bleibt Bernadette in der Nähe des Flusses Gave de Pau allein zurück. Die Stelle wird als eine Art Deponie des Ortes genutzt und heißt Massabielle. Hier erscheint ihr plötzlich und unerwartet in einer Nische der Grotte „eine wunderschöne Dame". Sie trägt ein weißes Kleid mit einem blauen Gürtel. Sie ist barfüßig und hat auf jedem Fuß eine goldene Rose. Als Bernadette „die Dame" am nächsten Tage wiedersieht, wünscht diese, dass sie die nächsten fünfzehn Tage wiederkommen möge. Als junge Frau tritt Bernadette in das Kloster Saint-Gildard der Barmherzigen Schwestern in Nevers ein, wo die Novizenmeisterin Mére Vauzous, die in Lourdes ihre Religionslehrerin war, immer wieder von Zweifeln am übernatürlichen Charakter der Erscheinungen und an der „Würdigkeit" des einfachen Mädchens geplagt wird. Bernadette stirbt mit 35 Jahren an Knochentuberkulose. Das letzte Kapitel des Romas Das fünfzigste Ave, eine Anspielung auf das Rosenkranzgebet, berichtet von der Heiligsprechung Bernadette Soubirous'' in Rom. Franz Werfel (1890-1945) war ein österreichischer Schriftsteller jüdischer Herkunft mit deutschböhmischen Wurzeln. Er war ein Wortführer des lyrischen Expressionismus. In den 1920er und 1930er Jahren waren seine Bücher Bestseller.
In Werfels Roman fährt der Komponist Giuseppe Verdi 1883 zum Karneval nach Venedig, wo sich gerade sein künstlerischer Antipode, der selbstbewusste und erfolgreiche Richard Wagner aufhält. Zu Beginn des Romans begegnen sich die beiden Musiker: Wagner erkennt Verdi nicht, es werden keine Worte gewechselt. Verdi selbst arbeitet seit langem an einer neuen Oper, König Lear, deren Komposition ihm Schwierigkeiten macht. Er empfindet sich selbst als ein Vertreter eines älteren Opernstils, einer alten Ordnung. Das wird ihm auch durch Gespräche und Diskussionen mit seinen langjährigen Freunden schmerzlich bestätigt. Verdi befindet sich seit bald zehn Jahren in einer Schaffenskrise; der Vergleich zwischen seinen eigenen, längst zurückliegenden Erfolgen und Wagners völlig neuartigen Opern lässt ihn nicht los. Er kommt schließlich auf den Gedanken, dass er nur wegen Wagner, „dem Deutschen", nach Venedig gereist ist. Verdi gibt die Arbeit an seinem Lear auf und verbrennt rigoros die bereits entstandenen Skizzen. Seine Krise gipfelt in einem nächtlichen Ohnmachtsanfall... Franz Werfel (1890-1945) war ein österreichischer Schriftsteller jüdischer Herkunft mit deutschböhmischen Wurzeln. In den 1920er und 1930er Jahren waren seine Bücher Bestseller.
Leonidas, mit Amelie Paradini aus einer der reichsten Wiener Familien vermählt und Sektionschef im österreichischen Unterrichtsministerium, erhält im Oktober 1936, wenige Tage nach seinem fünfzigsten Geburtstag, einen privaten Brief in blaßblauer Frauenschrift. Darin bittet ihn die Jüdin Vera Wormser, mit der ihn vor achtzehn Jahren, gleich zu Beginn seiner Ehe, während einer Dienstreise nach Heidelberg ein Liebesverhältnis verbunden hat, um Protektion für einen ¿jungen begabten Mann". Dieser müsse Deutschland ¿aus den allgemein bekannten Gründen" verlassen und könne seine Gymnasialstudien dort nicht fortsetzen. Für Leonidas, einen der ranghöchsten Beamten Österreichs, dessen ¿volle Souveränität" Hitler-Deutschland im Juli-Abkommen 1936 nur formal anerkannt hat, bricht eine Welt zusammen. Axel Corti hat die ¿Blaßblaue Frauenschrift" 1983 historisch detailgetreu verfilmt. Matthias Pape (Technische Hochschule Aachen) zeigt in seinem Kommentar, daß die Psyche von Leonidas eine Parabel für die Historie des Jahres 1936 ist. Werfel hat mit der Novelle, die erin der Kolonie emigrierter deutscher und österreichischer Schriftsteller im südfranzösischen Sanary-sur-Mer im Jahr 1940 verfasst hat, die tieferen Gründe für den Untergang des von Bundeskanzler Dollfuß errichteten Ständestaats im kulturellen Gedächtnis Österreichs festschreiben wollen. Wilhelm Brauneder (Universität Wien) kommentiert die literarische Widerspiegelung der verfassungsrechtlichen Gestalt des ¿Christlichen Ständestaats" (1934-1938). Kein anderes dichterisches Kunstwerk hat dieses Verfassungsgebilde sozialpsychologisch vergleichbar eingehend erfaßt wie Werfels knappe Novelle.
Die Geschwister von Neapel ist eine Familiengeschichte des alleinerziehenden Don Domenico Pascarella mit seinen sechs Kindern, drei Jungen und drei Mädchen. Es ist eine Geschichte voller fatalen Kinderliebe und Vaterverehrung. Franz Werfel (1890-1945) war ein österreichischer Schriftsteller jüdischer Herkunft mit deutschböhmischen Wurzeln. Er ging aufgrund der nationalsozialistischen Herrschaft ins Exil und wurde 1941 US-amerikanischer Staatsbürger. Er war ein Wortführer des lyrischen Expressionismus. In den 1920er und 1930er Jahren waren seine Bücher Bestseller. Aus dem Buch: "Neben dem Klavier lehnt wie immer in seiner grünen Hülle Lauros Kontrabaß, einem großen und guten Geschöpf der Vorwelt ähnlich. Es scheint, als hätten ihn die vielen Menschen und Annunziatas Akkorde geweckt, denn aus seinem mächtigen Leib dringt ein langer, ächzend abschnurrender Laut, Wehruf und zorniges Ruhegeheiß zugleich. Nichts ist geschehn, nur die vierte Saite hat sich, durch das Klavier in Schwingung versetzt, völlig entspannt."
Dieses eBook: "e;Der Abituriententag"e; ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfaltig korrekturgelesen. Werfels Roman spielt in einer Grostadt zwischen den beiden Weltkriegen. Dort hat der dreiundvierzigjhrige, aus Wien stammende Untersuchungsrichter Landesgerichtsrat Dr. Ernst Sebastian von Portorosso im Jahr 1927, an dem Tag, an dem ein Klassentreffen ansteht, einen Festgenommenen zu verhren, der verdchtigt wird, die Prostituierte Klementine Feichtinger in deren Wohnung erschossen zu haben... Das Manuskript des Romans Der Abituriententag schrieb Franz Werfel 1926 innerhalb eines Monats, mglicherweise inspiriert durch ein Treffen mit seinen frheren Klassenkameraden Willy Haas und Ernst Deutsch. Die Schilderungen dessen harter Schulzeit seien Inspiration gewesen. Gleichwohl ist in Werfels Biographie eine auffllige Parallele zu den Romanfiguren zu finden, denn er ist ebenfalls von Wien nach Prag an das deutsche Gymnasium in der Stephansgasse gewechselt und litt unter dem alten Schulsystem. Nicht das Milieu der Schule, nicht die Verwirrungen der Jugend, keinerlei psychologische und weniger noch pdagogische Nebenabsichten bilden den wahren Gegenstand der Geschichte, die eine, nein, vielleicht die allerfuchtbarste Frage des menschlichen Lebens aufzuwerfen wagt. Franz Werfel (1890-1945) war ein sterreichischer Schriftsteller jdischer Herkunft mit deutschbhmischen Wurzeln. In den 1920er und 1930er Jahren waren seine Bcher Bestseller.
Eine blassblaue Frauenschrift ist eine Geschichte über den Verrat einer Liebe, ein Psychogramm eines Opportunisten und ein zeitgeschichtliches Dokument über den latenten Antisemitismus in der Ersten Republik. Im Österreich des Jahres 1936 blickt Leonidas stolz auf sein bisheriges Leben zurück. Als Sektionschef im Unterrichtsministerium gehört er zur politischen Elite des Landes. An seinem Geburtstag erhält er einen Brief, geschrieben in einer blassblauen Frauenschrift. Es ist ein Brief von der Jüdin Vera Wormser, der Liebe seines Lebens. Eine kurze, aber heftige Liebesaffäre vor 18 Jahren in Heidelberg verbindet die beiden. Nun schreibt Vera, die sich gerade in Wien aufhält, bevor sie eine Stelle in Montevideo antritt, dass ein „begabter, junger Mann von 17 Jahren", allem Anschein nach sein Sohn, in Deutschland „aus bekannten Gründen" nicht mehr das Gymnasium besuchen könne. Sie bittet „den Herrn Sektionschef" darum, ihm einen Platz in einer guten Schule in Wien zu verschaffen... Franz Werfel (1890-1945) war ein österreichischer Schriftsteller jüdischer Herkunft mit deutschböhmischen Wurzeln. Er ging aufgrund der nationalsozialistischen Herrschaft ins Exil und wurde 1941 US-amerikanischer Staatsbürger. In den 1920er und 1930er Jahren waren seine Bücher Bestseller.
Franz Werfel (1890-1945) war ein österreichischer Schriftsteller jüdischer Herkunft mit deutschböhmischen Wurzeln. Er ging aufgrund der nationalsozialistischen Herrschaft ins Exil und wurde 1941 US-amerikanischer Staatsbürger. Er war ein Wortführer des lyrischen Expressionismus. In den 1920er und 1930er Jahren waren seine Bücher Bestseller. Seine Popularität beruht vor allem auf seinen erzählenden Werken und Theaterstücken, über die aber Werfel selbst seine Lyrik setzte. Aus dem Buch: "Ich sah fragend den Großbischof an, der stehen geblieben war, eine viel schwerere und mächtigere Figur als ic possible h gedacht hatte. Er schlug ein rhythmisch großes Kreuz über meinen Kopf; dann winkte er mir zu gehen. Ich wußte, daß ich nichts anderes zu tun hatte, als zu gehen. Zwischen mir und dem Toten lagen ungefähr dreißig Schritte. Während ich die ersten Schritte machte, war ich unsicher und fürchtete, durch einen Fehltritt oder falschen Gedanken alles zu verpatzen. Ich mußte zum Beispiel folgendes denken, ohne zu wissen, ob ich es denken durfte: Er hat das Isochronion aus der Tiefe geholt, weil er selbst das Isochronion ist, die Gleichzeitigkeit der Welt. Ängstlich blieb ich stehen. Aber niemand sagte: Falsch! Noch einmal!"
Dieses eBook: "e;Die vierzig Tage des Musa Dagh (Historischer Roman)"e; ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfaltig korrekturgelesen. Die vierzig Tage des Musa Dagh ist ein 1933 erschienener historischer Roman des sterreichischen Schriftstellers Franz Werfel, in dem der Vlkermord an den Armeniern und der armenische Widerstand auf dem Musa DaAYA unter der Fhrung von Moses Der Kalousdian literarisch verarbeitet wird. Im Jahre 1929 reiste Franz Werfel mit Alma Mahler ber Kairo nach Jerusalem und weiter nach Damaskus. Ihr Fhrer zeigte ihnen die groartigen Moscheen der Stadt und die Kaufhuser. So gelangten sie schlielich auch in die grte Teppichweberei der Stadt. Bei der Fhrung durch das groe Anwesen bemerkten sie berall ausgehungerte Kinder, die Hilfsarbeiten verrichteten. Das Unglck der Armenier bewegte Franz Werfel so sehr, dass er noch auf der Reise die Idee eines Romans skizzierte. Um die historischen Details zu erfahren, lie er sich von dem Gesandten Graf Clauzel alle Protokolle aus dem Pariser Kriegsministerium ber die trkischen Gruel aus dieser Zeit zusenden. Die Niederschrift des Buches erfolgte in der Zeit vom Juli 1932 bis Mrz 1933. Franz Werfel (1890-1945) war ein sterreichischer Schriftsteller jdischer Herkunft mit deutschbhmischen Wurzeln. Er ging aufgrund der nationalsozialistischen Herrschaft ins Exil und wurde 1941 US-amerikanischer Staatsbrger. Er war ein Wortfhrer des lyrischen Expressionismus.
Teta Linek ist eine streng religiöse Frau. Deshalb ermöglicht sie ihrem Neffen Mojmir eine Priesterausbildung. Durch die finanzielle Unterstützung eines späteren Priesters will sie sich einen Platz im Paradies sichern. Erst als sie bereits alt ist, erfährt sie, dass der Neffe sie über all die Jahre belogen hat. Franz Werfel (1890-1945) war ein österreichischer Schriftsteller jüdischer Herkunft mit deutschböhmischen Wurzeln. Er ging aufgrund der nationalsozialistischen Herrschaft ins Exil und wurde 1941 US-amerikanischer Staatsbürger. Er war ein Wortführer des lyrischen Expressionismus. In den 1920er und 1930er Jahren waren seine Bücher Bestseller. Aus dem Buch: "Nachdem Teta mit angestrengten Strichen die Adresse auf den Umschlag gemalt hatte, blieb sie eine Weile erschöpft sitzen. Dann aber schritt sie zur Tat. Sie entnahm dem Täschchen ihren Schatz, den sie gegen alle Devisenvorschriften auch in Italien mit sich führte, und häufte die Neunzehntausend, die sie noch von ihrem Schatz besaß, hoch vor sich auf. Mit verdunkelten Augen starrte sie diesen Reinertrag ihres Lebens erst lange an, ehe sie ihn wieder einmal abzählte und in zwei ungefähr gleiche Pakete teilte. - Was war''s? Was wollte sie damit? "
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