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Bøker av Folker Siegert

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  • av Folker Siegert
    2 041,-

    Das Neue Testament, meistkommentierter Text der Welt, steckt voller Rechtsfälle und -begriffe, die wider Erwarten noch keine fachkundige Behandlung erfahren haben. Die letzten Gelehrten, die sowohl zum Recht wie im Neuen Testament publizierten, schrieben noch Latein: Hugo Grotius, Samuel Pufendorf und seine Schule. Hermeneutischer Schlüssel ist bei ihnen wie auch hier Luthers Auffassung von der Säkularität des Rechts.Interdisziplinär und aufgrund heutigen Wissenstandes wird ermittelt, welche Rechtsordnung - aramäisch, hebräisch, griechisch oder römisch - dem Verhalten der Menschen wie auch der Wortwahl der Texte zugrunde liegen. Voraussetzung ist eine hinreichend genaue Zuweisung der Texte und Textteile an eine Zeit und eine konkrete Umwelt; die diesbezüglichen Vorarbeiten werden in Bd. I dargestellt. Außer der Tora und der vorrabbinischen Halacha ist hellenistisches Gewohnheitsrecht (z.B. in "Testament") und das sog. prätorische Recht der frühklassischen (vorhadrianischen) Epoche einschlägig.In Bd. II-III werden flächendeckend die in den Texten jeweils gültigen Rechtsvorstellungen ermittelt und in antiken Begriffen benannt, ehe auch deren Fortentwicklung bis in heutiges deutsches Recht verfolgt wird.Daraus ergeben sich historisch wie theologisch ganz neue Konkretionen. Die Rechtsgeschichte wird um die Analyse zahlreicher Fälle des 1. Jh. bereichert und die Theologie um eine Fülle neuer Gedanken für Predigt und Unterricht. Rückmeldungen und Fragen zum Projekt können dem Autoren unter www.folker-siegert.de zugetragen werden.

  • - Apokrypha, Pseudepigrapha und Fragmente verlorener Autorenwerke
    av Folker Siegert
    451 - 670,-

    Dies ist die erste vollstandige Ubersicht uber alles, was das antike Judentum an griechischen Texten anonymer, pseudepigrapher oder fragmentarischer Art hinterlassen hat, einschlielich der Ubersetzungen in westliche oder orientalische Sprachen. Jede Schrift wird nach den Regeln der Einleitungswissenschaft identifiziert und auf Ursprache, Authentizitat und literarisches Werden gepruft. Es werden Hinweise gegeben fur ein zeitgenossisches Verstandnis. Zutage tritt eine gezielte Publizistik, v.a. hinter den in Judaa lokalisierbaren Veroffentlichungen; sie hat die mittelmeerische Diaspora auf Griechisch versorgt und die ostliche auf Aramaisch. Es zeigen sich die Grundlinien einer - bis jetzt ungeschriebenen - Literaturgeschichte des vorrabbinischen Judentums. Kritische Aufmerksamkeit gilt den christlichen Veranderungen. Der "e;Sitz im Leben"e; vieler Texte hat sich bei der Ubernahme ins Christentum (wo sie allein erhalten blieben) entscheidend geandert.

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