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¿Ich fühlte ¿ daß ich kein englisches und kein lateinisches Buch schreiben werde: und dies aus dem einen Grund ¿ nämlich weil die Sprache, in welcher nicht nur zu schreiben, sondern auch zu denken mir vielleicht gegeben wäre, weder die lateinische, noch die englische, noch die italienische und spanische ist, sondern eine Sprache, von deren Worten mir auch nicht eines bekannt ist, eine Sprache, in welcher die stummen Dinge zu mir sprechen und in welcher ich vielleicht einst im Grabe vor einem unbekannten Richter mich verantworten werde.¿Hugo von Hofmannsthal, ¿Ein Brief¿.Der literarischen Gestaltung nach recht locker aneinander gefügt, sind diese Aufzeichnungen in Wahrheit das Ergebnis von lange und langsam gereiften Überzeugungen.In ihnen wird ein größtes Problem mit scheinbarer Unbefangenheit aufgestellt, ohne daß der Schlüssel zu seiner letzten Lösung gegeben werde, weil das Problem auf Menschenalter hinaus nicht ¿ wenn überhaupt ¿ lösbar ist.Aber es begreift in sich eine unaufgezählte Reihe minderer Probleme, auf die ich das Nachdenken derjenigen lenke, die es betrifft. Denn recht lange schon hatte man in der Musik ernstlichem Suchen nicht sich hingegeben.Wohl entsteht zu jeder Zeit Geniales und Bewunderungswertes, und ich stellte mich stets in die erste Reihe, die vorüberziehenden Fahnenträger freudig zu begrüßen; aber mir will es scheinen, daß die mannigfachen Wege, die beschritten werden, zwar in schöne Weiten führen, aber nicht ¿ nach oben.
Dieses Buch ""Entwurf einer neuen Ästhetik der Tonkunst "" wurde in der gesamten Menschheitsgeschichte als wichtig angesehen, und damit dieses Werk niemals vergessen wird, haben wir uns bemüht, es zu bewahren, indem wir dieses Buch in einem modernen Format für gegenwärtige und zukünftige Generationen neu herausgeben. Dieses ganze Buch wurde neu formatiert, neu abgetippt und gestaltet. Diese Bücher bestehen nicht aus gescannten Kopien ihrer Originalarbeit und daher ist der Text klar und lesbar.
Ferruccio Busoni (1866 - 1924), italienischer Pianist, Komponist, Dirigent, Librettist, Essayist und Musikpädagoge, begann als von Schumann, Chopin, Mendelssohn und v. a. Bach geprägter Komponist, ehe er sich neueren Entwicklungen öffnete und z. B. mit seinen "Elegien BV 249" mit ihrer erweiterten Tonalität und den stellenweise bitonalen Ansätzen über die gebräuchliche Funktionsharmonik der Zeit hinausging.Das hier vorliegende Werk bringt eine Sammlung "verstreuter Aufzeichnungen" und belegen die Entwicklung, die der Autor während dreier Jahrzehnte durchlief.Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1922.
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