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In diesem Werk beschäftigt sich Ernst Wasserzieher mit der Entwicklung der Sprache als Instrument zur Vermittlung von Wissen und Kommunikation zwischen Menschen. Er betrachtet die Sprache als einen Spiegel des menschlichen Geistes und führt den Leser durch einen faszinierenden Prozess der Sprachforschung.This work has been selected by scholars as being culturally important, and is part of the knowledge base of civilization as we know it.This work is in the "public domain in the United States of America, and possibly other nations. Within the United States, you may freely copy and distribute this work, as no entity (individual or corporate) has a copyright on the body of the work.Scholars believe, and we concur, that this work is important enough to be preserved, reproduced, and made generally available to the public. We appreciate your support of the preservation process, and thank you for being an important part of keeping this knowledge alive and relevant.
Von Haparanda bis San Francisco: Reise-Erinnerungen, wurde als ein Hauptwerk in der gesamten Menschheitsgeschichte anerkannt, und wir haben Vorkehrungen getroffen, um seine Bewahrung zu gewährleisten, indem wir dieses Buch in moderner Weise für gegenwärtige und zukünftige Generationen neu herausgeben. Dieses Buch wurde komplett neu abgetippt, überarbeitet und neu formatiert. Der Text ist lesbar und klar, da diese Bücher nicht aus gescannten Kopien erstellt werden.
Daß das Reisen eine Kunst sei, wie andre, die gelernt sein will, die viele aber nie lernen ¿ das ist eine Wahrheit, die manchen eine Thorheit erscheinen mag. Da wußte die ¿Frau Rat¿ besser, welcher Unterschied zwischen Reisen und Reisen sei! ¿Wenn mein Wolfgang nach Mainz reist¿, sagte sie einmal, ¿so hat er mehr gesehen, als wenn andre nach Neapel reisen.¿ Freilich, mit solchen Augen wie Wolfgang Goethe ist kein Reisender begabt; er sah als Maler, als Dichter, als Naturforscher, als Psycholog und als Mensch. ¿Man darf nur auf der Straße wandern und Augen haben,¿ schreibt er am 19. März 1787 von Neapel in die Heimat, ¿man sieht die unnachahmlichsten Bilder.¿ Der gewöhnliche Reisende begnügt sich etwas erzählen zu können nach gethaner Reise, aber was? und wie? erzählen! Darum erreichen auch die, welche das Reisen als Mittel zur Bildung benutzen wollen, häufig ihren Zweck nicht. Das liegt nicht am Reisen, sondern an ihnen. ¿Das Reisen als solches ist noch nicht bildend, es kommt auf das Bewußtsein an, womit der Reisende, was sich ihm darbietet, erfaßt.¿ (Rosencranz i.d. Vorrede S. VII zu Kants Werken Bd. IV.) Für dieMenschenkenntnis und ihre Vertiefung möchte ich dem Reisen nur einen sehr geringen Einfluß beimessen. Denn die menschlichen Leidenschaften sind überall dieselben; nur die Erscheinungsformen wechseln. Wer einige, wenige Menschen lange studiert, wird die menschliche Natur besser und tiefer erfassen, als wer viele Menschen nur obenhin kennen lernt, wie es doch auf Reisen zu sein pflegt.
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