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Prime Minister Hendrik Verwoerd (1958-1966) is widely regarded as the mastermind of apartheid in South Africa. This study examines how he developed the ideology of racial separation into a comprehensive system. It also looks into Verwoerd's intellectual development and his academic career before he entered politics. Apartheid was to Verwoerd less a defense of colonialism but a policy for the future, he was an authoritarian modernizer and a true representative of the Age of Extremes.
Die Nachkriegsentwicklung der Berliner Presse ist ohne Berücksichtigung der besonderen politischen Bedingungen in der Viermächte-Stadt nicht zu verstehen. Bereits unmittelbar nach Kriegsende und damit lange vor dem offiziellen Ausbruch des Kalten Krieges 1947 wurde die Presse in Berlin zu einem ideologischen Propagandainstrument im beginnenden interalliierten Machtkampf. Die weltanschaulichen Dimensionen der pressepolitischen Konzepte der Alliierten und deren konkrete strategische und taktische Umsetzung im Berlin der Nachkriegszeit nachzuzeichnen und zu bewerten ist die Absicht dieser Untersuchung. In vergleichender Perspektive stellt Christoph Marx insbesondere Form und Inhalt des amerikanisch lizenzierten Tagesspiegel und der sowjetisch lizenzierten Berliner Zeitung dar und charakterisiert ihre prägenden Köpfe, Erik Reger und Rudolf Herrnstadt. Eine ausführliche Fallstudie der sozialdemokratischen Kontroverse um die Frage der Vereinigung mit der KPD verdeutlicht vor allem die enorme Bedeutung des Tagesspiegel für die Sicherung der Unabhängigkeit der Westberliner SPD und damit auch für die parteipolitische Spaltung der Stadt. Anhand eines breiten Studiums der zugänglichen Quellen und der intensiven Aufbereitung der vorhandenen Literatur stellt Christoph Marx mit dieser Studie erstmals eine kritisch-historisierende Synopsis dieses hochpolitischen Aspekts der Berliner Nachkriegsgeschichte bereit und zieht damit die Schlußfolgerungen aus dem Ende des Kalten Kriegs. Der Autor: Christoph Marx, geboren 1971 in München, begann 1992 in Freiburg Studien in Geschichte, Politik, Literatur und Jura. 1996 Wechsel an die Humboldt-Universität zu Berlin. Studium der Neueren und Neuesten Geschichte, Politikwissenschaft und Neueren deutschen Literatur.
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