Gjør som tusenvis av andre bokelskere
Abonner på vårt nyhetsbrev og få rabatter og inspirasjon til din neste leseopplevelse.
Ved å abonnere godtar du vår personvernerklæring.Du kan når som helst melde deg av våre nyhetsbrev.
Im vorliegenden Band fuhrt Christoph Markschies seine Studien zur Geschichte der "Valentinianischen Gnosis", einer der einflussreichsten Schulen der sogenannten christlichen Gnosis, fort. Wahrend sich der erste Band von 1993 mit den Fragmenten und Uberlieferungen des angeblichen Schulgrunders, des stadtromischen christlichen Theologen Valentinus (2. Jh. n.Chr.) beschaftigte, geht es in diesem zweiten Band um den ebenfalls in Rom lehrenden christlichen Theologen Ptolemaeus, der gern als zweites Schulhaupt nach dem Grunder wahrgenommen wird. Durch eine sorgfaltige Analyse seines beim spatantiken Bischof Epiphanius von Salamis uberlieferten Brief an die romische Matrone Flora und eines angeblich seine Lehre zusammenfassenden Referats beim kaiserzeitlichen Bischof Irenaeus von Lyon wird ein eigenstandiger christlicher Denker der hohen Kaiserzeit erkennbar, der in Auseinandersetzung mit anderen Autoren seiner Zeit und Anknupfung an sie Probleme zu losen versuchte, die sich einem Christen stellten, der auf dem Niveau zeitgenossischer Popularphilosophie dachte. Ein ausfuhrlicher Kommentar zum Brief und seinem Kontext samt einer Einleitung in das Referat seiner Lehren wird erganzt durch verschiedene Untersuchungen zur Fruhgeschichte der nach Valentinus benannten Richtung christlichen Denkens, die schon in der Antike der sogenannten "Erkenntnis" ("Gnosis") zugeordnet wurde. Im Ergebnis der sorgfaltigen philologischen, ideen- und institutionengeschichtlichen Untersuchungen zeigt sich, dass hochstwahrscheinlich weder Valentinus noch Ptolemaeus nach dem Zeugnis ihrer erhaltenen Texte als Urheber der sogenannten Valentinianischen Gnosis in Anspruch genommen werden durfen, sondern ihre stadtromischen Schuler in der zweiten Halfte des zweiten Jahrhunderts.
The dawn of the modern age posed challenges to all of the world's religions - and since then, religions have countered with challenges to modernity. In Religious Responses to Modernity, seven leading scholars from Germany and Israel explore specific instances of the face-off between religious thought and modernity, in Christianity, Judaism and Islam.As co-editor Christoph Markschies remarks in his Foreword, it may seem almost trivial to say that different religions, and the various currents within them, have reacted in very different ways to the "e;multiple modernities"e; described by S.N. Eisenstadt. However, things become more interesting when the comparative perspective leads us to discover surprising similarities. Disparate encounters are connected by their transnational or national perspectives, with the one side criticizing in the interest of rationality as a model of authorization, and the other presenting revelation as a critique of a depraved form of rationality. The thoughtful essays presented herein, by Simon Gerber, Johannes Zachhuber, Jonathan Garb, Rivka Feldhay, Paul Mendes-Flohr, Israel Gershoni and Christoph Schmidt, provide a counterweight to the popularity of some all-too-simplified models of modernization.
70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges sind die Zeiten in Europa turbulent: Die Erfolgsgeschichte der europaischen Integration wird von schweren Auseinandersetzungen um die richtige Wirtschaftspolitik, gewalttatigen Konflikten um die Presse- und Meinungsfreiheit und Renationalisierungsbewegungen in einigen europaischen Staaten erschuttert. Zwangslaufig stellen sich Fragen nach der Zukunft Europas, die in der Wissenschaft intensiv verhandelt werden: Wie konnte der spezifisch europaische Weg aussehen, mit diesen Krisen umzugehen und was halt Europa trotz oder gerade in Krisenzeiten zusammen? Wie wollen wir in Europa zusammenleben? Wie also sieht die Europaische Union von morgen aus und welche Rolle spielt sie in der Welt? Die in diesem Band versammelten Beitrage stellen die Ergebnisse des Jahresthemas Zukunftsort: Europa"e; der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) dar. Sie versuchen eine interdisziplinare und vielstimmige Bestandsaufnahme Europas in seinen historischen wie aktuellen Rahmenbedingungen, Narrativen und Zukunftsperspektiven.
Die Reihe Beihefte zur Zeitschrift fur die neutestamentliche Wissenschaft (BZNW) ist eine der renommiertesten internationalen Buchreihen zur neutestamentlichen Wissenschaft. Seit 1923 publiziert sie wegweisende Forschungsarbeiten zum fruhen Christentum und angrenzenden Themengebieten. Die Reihe ist historisch-kritisch verankert und steht neuen methodischen Ansatzen, die unser Verstandnis des Neuen Testaments befordern, gleichfalls offen gegenuber.
Examines the institutional settings for the development of Christian theology. Specifically, Christoph Markschies contends that theological diversity is closely bound up with institutional diversity.
Abonner på vårt nyhetsbrev og få rabatter og inspirasjon til din neste leseopplevelse.
Ved å abonnere godtar du vår personvernerklæring.