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Die Studien zur Geschichte und Kultur des islamischen Orients / Studies in the History and Culture of the Islamic Orient (STIO) ist die Reihe der "e;Beihefte"e; zur Zeitschrift Der Islam. Beide werden von der Abteilung fur Geschichte und Kultur des Vorderen Orients, Asien-Afrika-Institut, Universitat Hamburg herausgegeben. Die Abteilung wurde im Jahre 1908 noch vor der Universitat Hamburg gegrundet. Sie war unter ihrem ersten Direktor C. H. Becker das erste wissenschaftliche Zentrum in Deutschland, in dem die Lehre und Forschung sich auf die historischen und kulturwissenschaftlichen und nicht allein die philologischen Aspekte bei der Erforschung der islamischen Welt konzentrierte. Viele fuhrende Experten der deutschen Islamwissenschaft haben hier gelehrt und/oder studiert. Mit dem gleichen hohen Anspruch und der gleichen hohen Qualitat wie Der Islamhaben die "e;Beihefte"e; zahlreiche Arbeiten uber die Geschichte und Kultur der islamischen Welt publiziert, die jeweils Meilensteine in ihrem Feld darstellten. Die seit 2004 erscheinende "e;Neue Folge"e; der Beihefte baut auf dieser Tradition auf und bietet eine Plattform fur die Publikation von Studien uber die Geschichte und Kultur der islamischen Welt vom Beginn des Islams bis in die heutige Zeit. Mit Band 27 abgeschlossen, Fortsetzung der Reihe unter dem Titel "e;Studies in the History and Culture of the Middle East (SME)"e;.
Die Studies in the History and Culture of the Middle East (vormals: Studien zur Geschichte und Kultur des Vorderen Orients) erscheinen als Supplement der Zeitschrift Der Islam, gegründet 1910 von Carl Heinrich Becker, einem der Väter der modernen Islamwissenschaft. Ganz im Sinne Beckers ist das Ziel der Studien die Erforschung der vergangenen Gesellschaften des Vorderen Orients, ihrer Glaubenssysteme und der zugrundeliegenden sozialen und ökonomischen Verhältnisse, von der Iberischen Halbinsel bis nach Zentralasien, von den ukrainischen Steppen zum Hochland des Jemen.Über die grundlegende philologische Arbeit an der literarischen Überlieferung hinaus nutzen die Studien die archivalischen, sowie materiellen und archäologischen Überlieferungen als Quelle für die gesamte Bandbreite der historisch arbeitenden Geistes- und Sozialwissenschaften.Herausgeber sind Stefan Heidemann (Universität Hamburg, federführend), Gottfried Hagen (University of Michigan), Andreas Kaplony (Ludwig-Maximilians-Universität München) und Rudi Matthee (University of Delaware).
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