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In dieser Arbeit wird Platons radikale Position zu Gelderwerb und Reichtum untersucht, die sich in der Kritik an den Honoraren der Sophisten, in den strengen Besitzregeln der Politeia und in der restriktiven Wirtschaftsordnung der Nomoi ausdruckt. Es soll gezeigt werden, dass Platons Kritik an Gelderwerb und Reichtum eng mit einem seiner zentralen philosophischen Anliegen zusammenhangt: der Etablierung einer revisionaren Vorstellung von arete. Platon vertritt die Ansicht, dass die richtig verstandene arete entgegen der verbreiteten Meinung keine chrematistischen Kompetenzen umfasst und sogar unvereinbar ist mit Gelderwerb. Da Platon zugleich eine monetar organisierte Wirtschaft fur unabdingbar halt, ist in seinen Staatsentwurfen der Teil der Polisbewohner, der einem Lohnberuf nachgeht, von der vollen arete ausgeschlossen. Diese Position ist dabei nicht auf ein aristokratisches Vorurteil gegen Lohnarbeit zuruckzufuhren. Vielmehr richtet Platon seine Kritik insbesondere gegen die typisch aristokratische Hochschatzung von Reichtum und begrundet sie vor allem psychologisch: Orientierung an Geld und Reichtum sei mit der Dominanz irrationaler Seelenzentren verbunden.Die Arbeit eroffnet die Moglichkeit, die verschiedenen Komponenten von Platons Kritik an Gelderwerb und Reichtum zu einer koharenten Theorie zu verbinden und auf der Basis von Textanalysen ihren philosophischen Gehalt zu prufen.
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