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Diese Arbeit bietet einen unorthodoxen Einstieg in die Musiksoziologie und geht von einem sehr breiten und weit gefassten Verständnis der Thematik aus. Der Autor analysiert Phänomene globalisierter Musikkulturen, massenmedial verbreiteter Musik, Rock, Pop, Jazz, Folklore, Weltmusik und Klassik. Er berücksichtigt sowohl Theorien der Emotionen nach Einsichten humanethologischer und biosoziologischer Forschungen als auch solche der Evolution des Gehirns nach dem aktuellen Diskussionsstand der naturwissenschaftlichen Forschung. Das Buch richtet sich sowohl an Soziologen wie auch Musikologen und bietet zahlreiche Anregungen. Die Arbeit orientiert sich nicht nur an der traditionellen Kunstmusik europäischer Hochkulturen, sondern geht von der tatsächlich gehörten Musik aus. Sie versucht zu eruieren, was die tieferen psychischen und sozialen Antriebskräfte in Bezug auf Musik sind.
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