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Der öffentliche Meinungsstreit, ob der Islam inzwischen zu Deutschland gehört oder nicht, ist trotz präsidialer Stellungnahmen nicht abschließend entschieden. Kaum bewegen sich Positionen aufeinander zu, reißen aktuelle politische Ereignisse ¿ in Deutschland wie weltweit ¿ Gräben auf, die gerade erst zugeschüttet schienen. Dabei sind die gesellschaftlichen Erwartungen hoch: Nicht weniger als kulturelle Synthesen werden als Chance für Fremdverstehen und das ¿Zugehörigkeitsprojekt Deutschland" eingefordert. Durch den inflationären Gebrauch wechselseitiger Schuldzuweisungen geraten jedoch die Grundlagen für einvernehmliches Zusammenleben leicht aus dem Blick, und dies schadet der Bildung von sozialen Identitäten von Nichtmuslimen wie Muslimen in Deutschland. Die Autorinnen und Autoren dieses Sammelbandes leisten einen wichtigen Beitrag, die Diskussion zu versachlichen, indem sie aus unterschiedlichen Perspektiven gesellschaftlich bedeutsame Fragen beantworten und Denkanstöße geben. Dabei gehen sie nicht von einer einheitlichen integrationspolitischen Theoriebildung für den Islam oder die Muslime in Deutschland aus. Vielmehr argumentieren sie gleichermaßen wissenschaftsorientiert wie praxiserfahren aus ihrer Arbeit mit dem Thema ¿Islam" in der Kinder- und Jugendhilfe, an Universitäten, Akademien, Medien und Sozialwissenschaftlichen Instituten, für die Politik sowie für Religionsgemeinschaften. Mit ihren Fakten und Analysen wenden sie sich ebenso an die Öffentlichkeit wie die Wissenschaft und versachlichen die emotional aufgeladene Diskussion um die Rolle des Islam in Deutschland.
Der Band dokumentiert die Herausforderungen durch den jüngsten Flüchtlingszustrom aus Perspektiven der Sozialwissenschaft und der Bildungsforschung. Im Mittelpunkt steht dabei vor allem die Frage der Bildungsintegration und des Spracherwerbs. Welche Probleme und welche Chancen sind es, vor denen Bildungseinrichtungen im vorschulischen und schulischen Kontext aber auch Hochschulen heute stehen? Welche Rolle können zivilgesellschaftliche Akteure, welchen Beitrag die vielen ehrenamtlichen Helfer leisten? Und welche Weichenstellungen sind von der Politik gefordert? Ausgewiesene Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik und Praxis liefern nicht nur eine Zwischenbilanz der aktuellen Entwicklung. Sie diskutieren auch Lösungsvorschläge und Ansatzpunkte für die praktische Arbeit.
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