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Das griechische Grundstucksrecht befindet sich heute im Umbruch. Vor allem fuhrt die Einfuhrung des Grundbuchsystems in Griechenland grundlegende Anderungen im veralteten Corpus des Sachenrechts mit positiven Auswirkungen auf die Rechtssicherheit herbei. Zugleich ist dies mit einer ganzen Reihe von neuen Rechtsinstituten und Herausforderungen verbunden, die die griechische Rechtsordnung zu bewaltigen hat. Dieses Buch liefert eine Darstellung des modernen griechischen Sachenrechts der Immobilien auf neuestem Stand. Es befasst sich mit der Entwicklung und der Funktion der Rechtsinstitute betreffend die Begrundung, Ubertragung und Belastung von dinglichen Rechten an Grundstucken durch eine dialektische Gegenuberstellung der griechischen und der deutschen Vorschriften, so dass sich dem auslandischen Rechtsanwender eine grundliche theoretische wie auch praktische Einsicht in das Thema eroffnet.
Das Werk behandelt den Vorschlag eines Gemeinsamen Europäischen Kaufrechts (CESL), der als «Meilenstein» des europäischen Vertragsrechts bezeichnet wurde, im Vergleich zum UN-Kaufrecht (CISG). Wenngleich vorerst an der Kritik aus den Mitgliedstaaten gescheitert, kann das Gemeinsame Europäische Kaufrecht dem europäischen Gesetzgeber als Blaupause für die weitere Rechtsvereinheitlichung des internationalen Warenkaufs dienen. Es sollte nur auf Vereinbarung der Vertragsparteien Anwendung finden. Folgen auch künftige Entwürfe diesem Ansatz, treten sie in Konkurrenz zum UN-Kaufrecht. Der Autor leistet einen detaillierten Vergleich beider Anwendungsbereiche. Denn der Erfolg künftiger europäischer Vorhaben wird maßgeblich auch vom Verhältnis zum UN-Kaufrecht abhängen.
Wenn eine Klage auf eine Geldleistung zielt, dann muss ihr Rechtsbegehren auch beziffert werden, was allerdings nicht immer möglich ist. Die unbezifferte Forderungsklage ermöglicht es unter bestimmten Bedingungen, das Rechtsbegehren ohne Angabe der genauen Bezifferung einzuklagen. Damit werden das Rechtsschutzinteresse und die Rechtssicherheit des Klägers abgesichert. Als eine Ausnahme des Bestimmtheitsgebotes wird sie im türkischen, deutschen und schweizerischen Recht anerkannt. Trotz der gesetzlichen Regelungen im türkischen und schweizerischen Recht und trotz der Anerkennung der Lehre und der Rechtsprechung im deutschen Recht gibt es Unklarheiten zu ihrer Ausübung. Die Autorin zeigt Probleme und Fragen, die sich aus diesen Unklarheiten ergeben, auf, diskutiert diese und entwickelt Lösungsmöglichkeiten.
Das Buch untersucht die aktuelle Rechtsprechung des US Supreme Court zum Alien Tort Statute (ATS) und zur internationalen Zuständigkeit US-amerikanischer Gerichte (personal jurisdiction). Der Autor geht der Frage nach, ob sich multinationale Unternehmen nach der Kiobel-Entscheidung und der Daimler-Entscheidung noch vor US-amerikanischen Gerichten zivilrechtlich für Verletzungen von Menschenrechten verantworten müssen, die sich «extraterritorial» im Ausland ereignet haben. Der Verfasser weist nach, dass die Rechtsprechung bei der Gesetzesauslegung heute wieder in Richtung Territorialitätsprinzip strebt. Er zeigt Hintergründe und systematische Folgen der neoterritorialen Rechtsprechung auf und entwickelt Antworten auf die nach den Entscheidungen offen gebliebenen Rechtsfragen.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit den aktuellen Aspekten des modernen Zivilrechts ¿ mit der deliktischen Haftung für Gehilfen und Haftung wegen der Verletzung einer Organisationspflicht. Die Arbeit bietet eine umfassende Analyse der entsprechenden gesetzlichen Regelungen sowie der Rechtsprechung im russischen und im deutschen Recht aus rechtsvergleichender Perspektive. Angesichts der breiten Geschäftsbeziehungen zwischen Russland und Deutschland ist die durchgeführte rechtsvergleichende Untersuchung der Fragen der deliktischen Gehilfenhaftung sowie der Haftung wegen Organisationsverschuldens nicht nur wissenschaftlich, sondern auch im Hinblick auf die Praxis von hoher Relevanz.
In der Unternehmenswirklichkeit ist der gesetzliche Normalfall einer Einzelgesellschaft zur Ausnahme geworden. Trotz zunehmender internationaler Verflechtung von Unternehmen fehlt es bis heute an besonderen Regelungen zur gerichtlichen Zuständigkeit bei Klagen mit Konzernbezug. Der Autor beleuchtet umfassend, welche Gerichtsstände der EuGVVO im Rahmen von Streitigkeiten mit Konzernbezug eröffnet sind. Er untersucht dabei ausführlich Ansprüche im Konzernaußen- und Konzerninnenverhältnis. Er hat dabei besonders im Fokus, die Schutzzwecke des materiellen Konzernrechts (insbesondere Abwehr von Gefahren für beherrschte Unternehmen, Gläubiger und Minderheitsaktionäre bzw. -gesellschafter) auch im Kompetenzrecht besser zu verwirklichen und gibt wertvolle Reformanstöße.
Das Buch widmet sich der Disposition im Internationalen Erbrecht. Nach einer historischen Skizzierung der Parteiautonomie erfolgt eine Betrachtung der Rechtswahl in Art. 22 EuErbVO fur das Kollisionsrecht. In prozessrechtlicher Hinsicht erfasst der Band die parteiautonomen Zustandigkeitsbestimmungen in Art. 5 iVm. 7 lit. b, 7 lit. c und 9 EuErbVO. Ein besonderes Augenmerk ist auf den Gleichlauf von forum und ius gerichtet. Zur besseren Berucksichtigung der Interessen der beteiligten Parteien schlagt die Autorin vor, eine Rechtswahl zugunsten des Rechts des letzten gewohnlichen Aufenthalts zuzulassen, die Ausweichklausel in Art. 21 Abs. 2 EuErbVO abzuschaffen und die parteiautonome Zustandigkeitsbestimmung zugunsten jedes Mitgliedstaats zu ermoglichen.
Im Internationalen Produkthaftungsrecht kann der Haftende gegen die Anwendbarkeit einer Rechtsordnung einwenden, das Produkt sei in dem betreffenden Staat nicht in den Verkehr gebracht worden und das Inverkehrbringen sei nicht vorhersehbar gewesen. Der Autor analysiert, ob die Einwande dem Haftenden effiziente Verteidigungsmittel an die Hand geben.
Der Band analysiert die Bedeutung von Material Adverse Change-Klauseln (kurz: MAC-Klauseln) in Unternehmenskaufverträgen im Kontext des US-amerikanischen und deutschen Rechts. Im Lichte gewonnener rechtsvergleichender Einsichten aus US-amerikanischer Rechtsprechung, Rechtsliteratur und Praxis erfolgt eine Einordnung dieses «Legal Transplant» in das System des deutschen bürgerlichen Rechts. Die Autorin entwickelt insbesondere Kriterien zur Auslegung und Anwendung von MAC-Klauseln durch deutsche Gerichte und behandelt auch kautelarjuristische Fragestellungen.
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