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Bøker i Studien zu Macht und Herrschaft-serien

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  • av Detlev Taranczewski
    637,-

    Im frühen Mittelalter nimmt die Herrschaftsverfassung Japans zunehmend komplexe Züge an. Um die Machtzentren Hof und Shogunat gruppieren sich alte und neue Eliten. Parallel bilden sich komplex gestaffelte Rechte am Boden und seinen Erträgen heraus. Die wachsenden Konflikte zwischen und innerhalb dieser noch fluiden Figurationen resultieren in neuen Formen gerichtlicher oder gar militärischer Regelung durch Herrschaftsinstanzen, die ihrerseits unter fortwährendem Anpassungsdruck stehen. Zu den konfliktregulierenden Funktionen von Herrschaft treten solche einer Agrarpolitik auf verschiedenen Ebenen, die nicht nur den aus militärischen Konflikten entstandenen Schäden, sondern auch den laufenden Erfordernissen einer wesentlich auf Nassreisanbau basierenden Agrikultur Rechnung zu tragen haben.In early medieval Japan, the political constitution displays increasingly complex features: both old and new elites gather around two centers of power, the imperial court and the shogunate. At the same time, multi-layered rights over property and income develop. The proliferation of conflicts between and within these fluid figurations eventuate new forms of legal and military regulation by the ruling authorities, who are thus compelled to commit to a cycle of continual adaption. In addition to the conflict-mediating functions of authority, agricultural policies on multiple levels emerge that have to take into account not only the damages incurred in the wake of military escalations, but also the fixed demands of an agriculture rooted in wet rice cultivation.

  • av Sophie Charlotte Quander
    773,-

    Was braucht es, damit eine Reform gelingt? Die ,Reformatio Sigismundi' (1439) scheint diese Frage nicht zuletzt formal zu stellen, wenn ihr anonym gebliebener Verfasser seine Ideen auf Deutsch diskutiert und mit volkssprachigen Elementen aus Predigt, Prophetie und politischer Publizistik anreichert. Mitten in der auf dem Basler Konzil geführten lateinischen Debatte um eine Reform von Kirche und Reich entsteht so der erste umfassende Reformtext in deutscher Sprache. Unbeantwortet blieb bisher, weshalb der Anonymus die Volkssprache wählt und wie sich der Sprachwechsel auf Argumentation und Intention des Textes auswirkt. Die Studie arbeitet die ,Reformatio Sigismundi' erstmals literaturwissenschaftlich auf und erprobt dabei unterschiedliche philologische Methoden für die Arbeit mit historischen Quellen.What does it take for a reform to succeed? The 'Reformatio Sigismundi' (1439) seems to pose this question regarding its own literary form: its anonymous author presents his ideas in German while enriching them with vernacular elements from sermons, prophecies and political publicity. Thus, in the midst of the Latin debate on a reform of church and empire at the Council of Basel, emerges the very first comprehensive reform text in German. So far, it remains unanswered why the anonymous author chooses the vernacular and how the change of language affects the argumentation and intention of the text. This study is the first to examine the 'Reformatio Sigismundi' from a literary perspective testing different philological methods in working with historical sources.

  • av Svenja Trübenbach
    1 032,-

    Der Herrscherbesuch war ein ehrenvolles Ereignis, das als Anlass und Thema schon in den frühesten profanen Wandmalereien des Mittelalters fassbar ist. Svenja Trübenbachs Studie untersucht dieses Phänomen erstmals für den berühmten Maximilian I. Im Zentrum stehen Bildprogramme der Anwesen, in denen der König bzw. Kaiser (mutmaßlich) empfangen wurde oder werden sollte. Mit welchen Bildern reagierten die Hausherren auf den Besuch, wie setzten sie sie ein, um sich und ihr Haus zu empfehlen? Welche Vorstellungen von königlich-kaiserlicher Macht und Herrschaft spiegeln sich darin wider und wo verorteten sich die Auftraggeber diesbezüglich selbst? Nicht zuletzt stellt sich die Frage, welche Rolle der Aufenthalt Maximilians I. und die Wandgemälde für die eigene Macht oder gar Herrschaft der Gastgeber spielten.The ruler's visit was a highly honorable event that can be traced both as an occasion and subject already in the earliest secular wall paintings of the Middle Ages. Svenja Trübenbachs study examines this phenomenon for the first time concerning the famous Habsburg Maximilian I. The focus is on the pictorial programs of the castles and houses in which the Holy Roman King and later Emperor was or was to be (presumably) received. With which images did the owners react to the visit, how did they use them to recommend themselves and their house? What ideas of royal and imperial power do the paintings reflect, and where did the clients place themselves in this regard? Last but not least, the question arises as to what role Maximilian's stay and the murals played for the hosts' own power.

  • av David Hamacher
    841,-

  • av Alheydis Plassmann & Dominik Buschken
    705,-

    Zur vormodernen Herrschaftsausübung gehörte das Einholen von Rat. Dies gilt für das vormoderne Europa ebenso wie für außereuropäische Gesellschaften. Dieser Band fokussiert sich auf diese spezifische Ratgeber-Herrscher-Situation. Die Beiträgerinnen und Beiträger fragen nach den Methoden des Ratgebens, den Mitteln, die zum Ratschlag benutzt wurden, den Kriterien der Legitimität und der Kompetenz von Ratgebern. Welche Rolle spielten dabei Nähe und Distanz zwischen Herrscher und Ratgeber? Hatten sie Einfluss auf den Erfolg der Beratung? Ratgebersituationen dienen textintern als Forum narrativer Herrschaftskritik und textextern als effektives transkulturelles Herrschaftsinstrument der Vormoderne. The pre-modern exercise of power included seeking counsel. This applies to pre-modern Europe as well as to non-European societies. The present volume focuses on this specific counsellor-ruler situation and asks about methods of giving counsel, the means used to give counsel, criteria of legitimacy and competence of counsellors, and what influence proximity and distance between ruler and counsellor played on the question of whether the counsel was successful, i.e. whether the counsel was listened to.

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