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Die Studie rekonstruiert die Entstehung und die Transformation des Begriffs ¿Heimat¿ vom späten 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert. Sie durchläuft dabei unterschiedliche Diskursfelder der Religion, des Rechts, der Pädagogik, der Volkskunde und der Philologie, räumt aber der Literatur für deren Verknüpfung und für die Konstruktion, die Apologese und die Kritik der Heimat eine besondere Stellung ein.
Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL) veroffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zu vornehmlich deutscher Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbande ist das Verhaltnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als magebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur pragt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion uber mogliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
Mit dem Namen des Autors verbinden wir bestimmte Vorstellungen von Originalität, rechtlicher Codifizierung und ein historisches Wissen über Zeitgenossenschaft, Werkzugehörigkeit, Intertextualität oder mögliche Adressierungen. Diese Voraussetzungen unserer Lektüre verändern sich oder entfallen, wenn wir den Namen des Autors nicht kennen. Während man Anonymität bislang nur als revisionsbedürftigen Mangel der Überlieferungsgeschichte behandelt oder als autorschaftskritisches Schlagwort rhetorisch pauschalisiert hat, geht es dem vorliegenden Band darum, Anonymität als historisch konkrete Erscheinungssituation von Texten und als Bedingung für deren Bedeutung und Funktion zu rekonstruieren. Die literatur-, rechts- und religionswissenschaftlichen Beiträge stellen sich die Frage, welche Absichten mit der Anonymität von Texten historisch verfolgt, welche Rezeptionseffekte damit erzielt wurden, welche programmatischen Deutungen sie erfahren hat und welchen rechtlichen Regulierungen sie unterlag.
Die Entdeckungsreisen James Cooks im Sudpazifik schreiben sich in vielfacher Hinsicht in die Erkenntnisrevolution der Epoche der Aufklarung ein. Doch sie legten nicht nur die geographischen Grundlagen fur den modernen Weltbildwandel, sondern bildeten auch den Auftakt folgenreicher Begegnung und Interaktion von Kulturen.Wie kein anderer Reisender vor ihm bietet Georg Forster durch seinen literarischen Weltreisebericht Reise um die Welt (1777-1780) einen auergewohnlichen Einblick in Cookszweite Weltreise, indem er Grundprobleme der Kulturbegegnung anspricht, die in der vorliegenden Studie aufgegriffen und exemplarisch beleuchtet werden.Die Kulturbegegnung nimmt in Forsters Bericht Gestalt an als dialektischer Prozess, der zum einen die europaischen mentalen Dispositionen bei der Begegnung mit Fremden offen legt und zum anderen eine kritische Reflexion und Relativierung der eigenen aufklarerisch-universalistischen Wertmastabe und Ideale auslost. Das Aufeinandertreffen von Europaern und Insulanern erweist sich in nahezu jeder Beziehung als Testfall fur die europaische Aufklarung.
Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL) veroffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zu vornehmlich deutscher Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbande ist das Verhaltnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als magebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur pragt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion uber mogliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL) veroffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zu vornehmlich deutscher Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbande ist das Verhaltnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als magebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur pragt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion uber mogliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL) veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zu vornehmlich deutscher Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL) veroffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zu vornehmlich deutscher Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbande ist das Verhaltnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als magebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur pragt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion uber mogliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
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Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL) veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zu vornehmlich deutscher Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
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