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Mit diesem Open-Access-Buch liefert Elisabeth Geursen erstmals Erkenntnisse zum Nachhaltigkeitsbegriff im Personalmanagement, auf den mit ¿Human Capital¿ oder ¿Human Ressource¿ referiert wird, mithilfe primär linguistischer Methoden. Der Nachhaltigkeitsidee wird im deutschsprachigen und internationalen Kontext gesellschaftspolitische Relevanz zugewiesen. Geursen präsentiert im Bereich des gesellschaftlichen Diskurses um nachhaltiges Wirtschaften im Personalbereich prominente Themenkomplexe und deren diskurspezifische Verhandlung in ihrer zeitlichen Entwicklung über einen Zeitraum von 20 Jahren. Hervorzuheben ist der kontrastive Ansatz: Es wird die Themenentwicklung in den Geschäfts- und Nachhaltigkeitsberichten von drei branchenspezifischen Unternehmen, die hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeitsaktivitäten besondere massenmediale Aufmerksamkeit erhalten, sowie in überregionalen Printmedien untersucht. Aus den Analyseergebnissen leitet Geursen Handlungsempfehlungen für Akteure ab und demonstriert damit einen starken Praxisbezug. Geursen gelingt eine Erweiterung bisheriger Nachhaltigkeitsforschung in einem wirtschaftswissenschaftlichen Themenfeld durch eine operationalisierte, theoretisch-fundierte diskurslinguistische und framebezogene Methodik (hier dem Verfahren nach Konerding entsprechend).
Innerhalb von drei Jahrzehnten hat sich die Frage nach ausreichendem und bezahlbarem Wohnraum zu einer der drängendsten sozialen Fragen entwickelt. Den Medien kommt bei der sprachlichen Aushandlung von gesellschaftlich relevanten Themen dabei eine besondere Bedeutung zu, denn sie reflektieren den öffentlichen Diskurs nicht nur, sondern prägen diesen auch maßgeblich mit. Mit der vorliegenden Arbeit liefert Alexandra Farina Erkenntnisse über den gegenwärtigen Diskurs zur Wohnungskrise in drei unterschiedlichen deutschsprachigen Leitmedien. Mit einer Kombination aus qualitativen und quantitativen Verfahren der lexikalischen und grammatischen Korpusanalyse geht sie der Hypothese nach, dass der Diskurs grundsätzlich und medienübergreifend durch die Nichtthematisierung von Ursachen und Verantwortlichkeiten geprägt ist. Die Arbeit wurde im Jahr 2020 mit dem Masterarbeitspreis des interdisziplinären Forschungsschwerpunkts Stadtforschung der TU Darmstadt ausgezeichnet.
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