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Unter dem Leitspruch "Hinsehen - Zuhören - Antworten" untersucht dieser Bericht die Vorfälle von Gewaltausübung durch Erziehungspersonal an Schülern der Regensburger Domspatzen im Zeitraum von 1945 bis 2015. Gespräche mit Opfern, Zeugen, Beschuldigten und Verantwortlichen sowie umfangreiche Aktenprüfungen bilden die Grundlage für eine Datenauswertung mit qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden.
Die Odenwaldschule galt lange als Vorzeigeprojekt der deutschen Reformpädagogik. Dass dort aber auch Kinder und Jugendliche über Jahre schwer sexuell missbraucht wurden, bedeutete das Ende dieser Schule. Im Mittelpunkt dieses Buches stehen die persönlichen Erfahrungen ehemaliger Schülerinnen und Schüler und auch Lehrerinnen und Lehrer kommen zu Wort. Gefragt wird, wie sich in dieser Schule ein Missbrauchssystem herausbilden konnte und warum es so lange aufrechterhalten werden konnte.Der InhaltProjektrahmen ¿ Forschungsansatz ¿ Schüler werden an der Odenwaldschule ¿ Lehrkräfte an der Odenwaldschule ¿ Die Schulverantwortlichen aus Sicht der Schüler und Lehrer ¿ Die Odenwaldschule als System widersprüchlicher Realitäten und Erfahrungen ¿ In der Odenwaldschule zum Opfer werden ¿ Das Missbrauchssystem der Odenwaldschule und die Bedingungen seiner Aufrechterhaltung ¿ Folgen sexualisierter Gewalt und ihre Bewältigung auf Seiten der Betroffenen ¿ Prävention an der Odenwaldschule vor dem Hintergrund des Falles Frank G. ¿ BilanzDie AutorenProf. Dr. Heiner Keupp, emeritierter Hochschullehrer an der Universität München, lehrt gegenwärtig an der Universität Bozen und ist Mitglied der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs.Dr. Peter Mosser arbeitet bei Kibs, einer Fachberatungsstelle für von Missbrauch betroffene Jungen und junge Männer in München, und im Institut für Praxisforschung und Projektberatung (IPP).Bettina Busch und Gerhard Hackenschmied sind am Institut für Praxisforschung und Projektberatung (IPP) München tätig.Dr. Florian Straus ist Geschäftsführer des Instituts für Praxisforschung und Projektberatung (IPP) München.
Die Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen in der DDR ist einer der Schwerpunkte in der ersten Laufzeit der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs. Als 2010 mit dem "Runden Tisch SexuellerKindesmissbrauch" eine breite gesellschaftliche Debatte über sexualisierte Gewalt an Mädchen und Jungen begann, sprachen erstmals auch Betroffene über sexuellen Missbrauch in DDR-Heimen. Zuvor war über sexuellen Kindesmissbrauch in der DDR sowohl in Heimen als auch im familiären Bereich so gut wie nichts bekannt. 2015 begrüßte der Deutsche Bundestag die Einrichtung einer Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs und benannte dabei die Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs in der DDR explizit als deren Aufgabe.
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