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Aus dem Inhalt: I. Das deutsche Problem im Alten Reich Karl Otmar von Aretin: Das deutsche Problem im Alten Reich II. Der Deutsche Bund in Europa Lothar Gall: Der Deutsche Bund in Europa III. Der Deutsche Nationalstaat als Großmacht Klaus Hildebrand: Der deutsche Nationalstaat als Großmacht 1871-1918 Raymond Poidevin: Le face-à-face entre la France et l¿Allemagne vers 1900 IV. Deutschland und der Versailler Vertrag Jacques Bariéty: Deutschland, Frankreich und das Europa von Versailles Anthony Adamthwaite: France, Germany and the Treaty of Versailles: France¿s Bid for Power in Europe, 1919-1924 V. Die Bundesrepublik Deutschland im Schatten der NS-Diktatur Adolf M. Birke: Die Bundesrepublik Deutschland im Schatten der NS-Dikatur Pierre Ayçoberry: L¿Allemagne occidentale à l¿ombre du National-Socialisme: perceptions françaises, de la Deuxième Guerre mondiale aux années 80 VI. Das Problem der Teilung und die Wiedervereinigung Deutschlands Hermann Graml: Zum Problem der deutschen Teilung Anthony J. Nicholls: Das Problem der Teilung und die Wiedervereinigung Deutschlands VII. Epilog Hermann van der Dunk: Universalismus und Dualismus: Überlegungen zum Thema Deutschland und Europa.
Walter Schwarz, Die Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts durch die Bundesrepublik Deutschland. Ein Überblick Karl Heßdörfer, Die finanzielle Dimension Hans-Dieter Kreikamp, Zur Entstehung des Entschädigungsgesetzes der amerikanischen Besatzungszone Constantin Goschler, Der Fall Philipp Auerbach. Wiedergutmachung in Bayern Nana Sagi, Die Rolle der jüdischen Organisationen in den USA und die Claims Conference Yeshayahu A. Jelinek, Israel und die Anfänge der Shilumim Rudolf Huhn, Die Wiedergutmachungsverhandlungen in Wassenaar Michael Wolffsohn, Globalentschädigung für Israel und die Juden? Adenauer und die Opposition in der Bundesregierung Shlomo Sharif, Die SPD und die Wiedergutmachung gegenüber Israel Willy Albrecht, ein Wegbereiter ¿ Jakob Altmaier und das Luxemburger Abkommen Norbert Frei, Die deutsche Wiedergutmachungspolitik gegenüber Israel im Urteil der öffentlichen Meinung der USA Karl Heßdörfer, Die Entschädigungspraxis im Spannungsfeld von Gesetz, Justiz und NS-Opfern Hans Günter Hockerts, Anwälte der Verfolgten. Die United Restitution Organization Ulrich Herbert, Nicht entschädigungsfähig? Die Widergutmachungsansprüche der Ausländer Wolfgang Benz, Der Wollheim-Prozeß. Zwangsarbeit für I.G. Farben in Auschwitz Hermann Langbein, Entschädigung der jüdischen Gemeindebediensteten William G. Niederland, Die verkannten Opfer. Späte Entschädigung für seelische Schäden Gotthard Jasper, Die disqualifizierten Opfer. Der Kalte Krieg und die Entschädigung für Kommunisten Arnold Spitta, Entschädigung für Zigeuner? Geschichte eines Vorurteils
Die Kubakrise gilt als einer der wichtigsten Höhe- und Wendepunkte des Kalten Krieges. Damals trafen die Bestrebungen der Sowjetunion, ihre unterlegene strategische Position zu verbessern und ihren Einfluss im karibischen Raum zu stärken, auf entschiedenen amerikanischen Widerstand. Das Aufeinanderprallen der beiden Supermächte führte zu einer Krise, die die Welt an den Abgrund der nuklearen Vernichtung brachte. Die Entscheidung zwischen Krieg und Frieden lag nicht nur in den Händen von Chruschtschow und Kennedy sowie ihrer Geheimdienste. Die Militärs der beiden Supermächte spielten im Konflikt um die Zuckerrohrinsel ebenfalls eine Schlüsselrolle. Bislang fanden in der Geschichtsforschung vor allem die Interessenabsichten und Handlungsspielräume der Politiker und Nachrichtendienste während der Kubakrise breite Beachtung. Die Rolle der Militärs wurde zumeist vernachlässigt. Im Mittelpunkt dieses Sammelbandes stehen deshalb die Streitkräfte der UdSSR und der USA sowie ihrer jeweiligen deutschen Bündnispartner. Das Buch widmet sich damit hauptsächlich den militärischen Aspekten der Kubakrise. Der Tagungsband rekonstruiert nicht nur die Dramatik der zurückliegenden Ereignisse, er legt zugleich neue Forschungsergebnisse vor und präsentiert bislang geheime Dokumente aus Archiven in Washington, Moskau und Freiburg. Aus dem Inhalt Dimitrij N. Filippovych/Matthias Uhl Einleitung Gerhard Wettig Der Stillstand im Ringen um Berlin: Ein Motiv Chruschtschows für die Stationierung der Raketen auf Kuba? Harald Biermann Die Streitkräfte der USA während der Kubakrise Michail G. Ljoschin Die Streitkräfte der UdSSR zwischen Berlin- und Kubakrise: Wandlungen strategischer Prinzipien und Einsatzmuster? Dimitrij N. Filippovych/Wladimir I. Ivkin Die strategischen Raketentruppen der UdSSR und ihre Beteiligung an der Operation "Anadyr" (1962) Bruno Thoß "Bedingt abwehrbereit". Auftrag und Rolle der Bundeswehr als NATO-Mitglied während der Kubakrise Sigurd Hess "Eine klare und gegenwärtige Gefahr" oder "Bedingte Abwehrbereitschaft" am Beispiel des 3. Schnellbootgeschwaders während der Kuba-Krise 1962 Matthias Uhl "Jederzeit gefechtsbereit" - Die NVA während der Kubakrise Hermann-J. Rupieper Auswirkungen der Berlin- und Kubakrise auf die Strategie der UdSSR und der USA in der weiteren Blockkonfrontation
Herausgegeben im Auftrag des Instituts für Zeitgeschichte von Helmut Altrichter, Horst Möller, Andreas Wirsching
seit er zum Diktator der Sowjetunion und zur verherrlichten Führungsfigur des Weltkommunismus geworden war, hatte Stalin erheblichen Einfluss auf deutsche Angelegenheiten. Deutsche und russische Spezialisten belegen die Vielschichtigkeit des Verhältnisses, das "Stalin und die Deutschen" verband. Sie thematisieren Stalins Deutschlandpolitik vom Ende der 20er Jahre bis zu seinem Tod 1953, die Geschichte des deutschen Kommunismus in der Weimarer Republik und im Moskauer Exil, das Schicksal der überlebenden sowjetischen Opfer des nationalsozialistischen Vernichtungskriegs und das der deutschen Kriegsgefangenen sowie die Bewältigung der stalinistischen Vergangenheit. Darüber hinaus wird der Diktaturvergleich zwischen Stalinismus und Nationalsozialismus unter den Aspekten von Herrschaftslogik und Herrschaftssystem, Utopie und Massenverbrechen diskutiert.
Am 12. Dezember 1979 beschloss die NATO, ihr Arsenal nuklearer Mittelstreckenwaffen als Gegengewicht zu neuen sowjetischen SS-20-Raketen zu modernisieren, falls Rüstungskontrollverhandlungen mit der UdSSR erfolglos bleiben würden. Neben dem sowjetischen Einmarsch in Afghanistan markierte der NATO-Doppelbeschluss die Wende von der Entspannungsära hin zur verschärften Ost-West-Konfrontation. Im Westen mobilisierte die "Nachrüstung" gesellschaftlichen Protest unbekannten Ausmaßes mit Menschenketten, Sitzblockaden und Großdemonstrationen. Auch jenseits des "Eisernen Vorhangs" bewegte das Friedensthema zahllose Menschen. Die Studie analysiert diesen Wendepunkt des Kalten Krieges im deutsch-deutschen, europäischen und transatlantischen Kontext auf diplomatie- und gesellschaftsgeschichtlicher Ebene. Wie kam es zu der Entscheidung, die zunächst einen Klimasturz im Ost-West-Verhältnis nach sich zog? Welche langfristigen gesellschaftlichen Folgen hatte die Konfrontation zwischen politischem "Establishment" und Friedensbewegung? Wurde mit dem Doppelbeschluss sogar paradoxer Weise der Grundstein zur Überwindung des Kalten Krieges gelegt?
Herausgegeben im Auftrag des Instituts für Zeitgeschichte von Helmut Altrichter, Horst Möller, Andreas Wirsching
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