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Die vorliegende Arbeit untersucht die Bedeutung des Mythos fur die Philosophie Platons und das nachplatonische, antike Denken. Dabei konzentriert sie sich auf den Schlumythos der Politeia und den Kommentar des Neuplatonikers Proklos zu diesem Text. Auf dieser Grundlage sind ihr allgemeine Aussagen zu Funktion und Stellung des Mythos in der Philosophie moglich. Anders als in vergleichbaren Publikationen wird der platonische Mythos weder historisch noch als Dialogelement isoliert. So kann sein Verhaltnis zum philosophischen Denken in der Antike neu reflektiert werden: Aus der Reformulierung des mit ihm verbundenen Dialogs entsteht die 'Rationalitat' des Mythischen.
Zentrale Theoriebestandteile der kritischen Philosophie Kants und der fruhen Wissenschaftslehre Fichtes werden in einer detaillierten Interpretation einander gegenubergestellt. Dazu gehoren sowohl das reine als auch das konkrete Ich, die Einbildungskraft, die Ableitung und die Rechtfertigung der Kategorien sowie das Ding an sich. Bei der Ausarbeitung dieser Themen zeigt sich, da die Ansatze Kants und Fichtes uber ihre herausragende historische Bedeutung hinaus in verschiedener Weise nach wie vor grundlegende Moglichkeiten fur eine Philosophie des Geistes und eine Erkenntnistheorie bereitstellen.
In der 1970 gegrundeten Reihe erscheinen Arbeiten, die philosophiehistorische Studien mit einem systematischen Ansatz oder systematische Studien mit philosophiehistorischen Rekonstruktionen verbinden. Neben deutschsprachigen werden auch englischsprachige Monographien veroffentlicht. Grundungsherausgeber sind: Erhard Scheibe (Herausgeber bis 1991), Gunther Patzig (bis 1999) und Wolfgang Wieland (bis 2003). Von 1990 bis 2007 wurde die Reihe von Jurgen Mittelstra mitherausgegeben.
Das Buch stellt einen Meilenstein in der Aristoteles-Forschung dar, der mit einigen traditionellen Interpretationen der aristotelischen Philosophie radikal bricht.An dem Fundamentalbegriff der Metaphysik, ousia (Sein, Wesen, "e;Seiendheit"e;), auf der einen, und dem Fundamentalbegriff der Ethik, eudaimonia (Gluck, Gluckseligkeit), auf der anderen Seite werden grundlegende Zusammenhange zwischen der theoretischen und der praktischen Philosophie des Aristoteles dargestellt. Der Autor kommt dabei zu vollig neuen und interessanten Erkenntnissen uber die Strukturen des aristotelischen Denkens. Dieses Werk bereichert die Aristoteles-Forschung, die Philosophie des Geistes und die Ethik.
The question of truth is presented here, not via the contrast between true and false but in connection with different modes of certainty, i.e. truth in its complex relationships with practical questions and the need for judgements.
In der 1970 gegrundeten Reihe erscheinen Arbeiten, die philosophiehistorische Studien mit einem systematischen Ansatz oder systematische Studien mit philosophiehistorischen Rekonstruktionen verbinden. Neben deutschsprachigen werden auch englischsprachige Monographien veroffentlicht. Grundungsherausgeber sind: Erhard Scheibe (Herausgeber bis 1991), Gunther Patzig (bis 1999) und Wolfgang Wieland (bis 2003). Von 1990 bis 2007 wurde die Reihe von Jurgen Mittelstra mitherausgegeben.
In der 1970 gegrundeten Reihe erscheinen Arbeiten, die philosophiehistorische Studien mit einem systematischen Ansatz oder systematische Studien mit philosophiehistorischen Rekonstruktionen verbinden. Neben deutschsprachigen werden auch englischsprachige Monographien veroffentlicht. Grundungsherausgeber sind: Erhard Scheibe (Herausgeber bis 1991), Gunther Patzig (bis 1999) und Wolfgang Wieland (bis 2003). Von 1990 bis 2007 wurde die Reihe von Jurgen Mittelstra mitherausgegeben.
The series, founded in 1970, publishes works which either combine studies in the history of philosophy with a systematic approach or bring together systematic studies with reconstructions from the history of philosophy. Monographs are published in English as well as in German. The founding editors are Erhard Scheibe (editor until 1991), Gunther Patzig (until 1999) and Wolfgang Wieland (until 2003). From 1990 to 2007, the series had been co-edited by Jurgen Mittelstra.
In juxtaposing Wittgenstein's philosophy of language and Merleau-Ponty's theory of perception, Stengel discloses striking points of intersection and resemblance between the two putatively diverging approaches, with a view to elaborating a comprehensive theory of vision.
Charles Taylor (1931- ) is one of the leading living philosophers. This is the first extended study on the key notions of his views in philosophical anthropology and ethical theory. Firstly, Laitinen clarifies, qualifies and defends Taylor's thesis that transcendental arguments show that personal understandings concerning ethical and other values (so called "e;strong evaluation"e;) is necessary, in different ways, for human agency, selfhood, identity and personhood. Secondly, Laitinen defends and develops in various ways Taylor's value realism. Finally, the book criticizes Taylor's view that it is necessary to identify and locate a constitutive source of value, such as God, Nature or Human Reason. Taylor relies heavily on this claim in his accounts of moral life, modern identity and, most recently, secularisation. Laitinen argues that the whole notion of constitutive moral source should be dropped - Taylor's views concerning strong evaluation and value realism are distorted by the question of constitutive "e;moral sources"e;.
Aristoteles hat eine allgemeine, d.h. fur Mensch und Tier gemeinsam konzipierte Theorie der Motivation: die Theorie der animalischen Ortsbewegung. Dieses Buch interpretiert die Theorie und analysiert ihre grundlegenden Begriffe. Im ersten, begriffsanalytisch gehaltenen Teil werden Aristoteles' Bestimmung der Lust/Leid-Empfindung, der Strebung und der drei Arten der Strebung behandelt. Im zweiten Teil folgt die zusammenhangende Interpretation der fur die Theorie unmittelbar relevanten Texte. Dies sind De Anima III, Kapitel 9 bis 11, sowie die kleine Schrift De Motu Animalium (Kap. 6 bis 11). Im Resultat zeigt sich, dass Aristoteles' Motivationstheorie einen ganz eigenen Ansatz verfolgt, der, obgleich er stark auf den essentialistischen und hylemorphistischen Grundannahmen seiner Naturphilosophie aufbaut, interessante Perspektiven auf die Sachfragen bietet und die philosophische Debatte in der Handlungstheorie bereichern kann: Es ist gerade sein essentialistischer Naturbegriff, der es Aristoteles gestattet, dort zu uberzeugenden Resultaten zu gelangen, wo die moderne Diskussion ins Stocken gekommen ist. Dies betrifft vor allem die Theorie der Strebung, die Psychophysik intentionaler Zustande und den Zusammenhang von Denken und Bewegung.
Hegels Kritik an Kants praktischer Philosophie wurde in der Rezeptionsgeschichte zumeist anhand des Begriffspaares Moralitat und Sittlichkeit"e; erortert. Die Frage, welche Auswirkungen diese Kritik auf die einzelnen Kategorien der Rechtsmetaphysik hat, wurde demgegenuber kaum gestellt. Bestehen Unterschiede zwischen den Ausfuhrungen beider Philosophen hinsichtlich der einzelnen Rechtsbegriffe? Lassen sich etwaige Differenzen auf die Verschiedenartigkeit der Freiheitskonzeptionen zuruckfuhren? Und lasst sich Hegels allgemein gehaltene Kritik an Kant auf dessen Einzelausfuhrungen in den Metaphysischen Anfangsgrunden der Rechtslehre"e; ubertragen? Das Buch untersucht diese Fragen mit Blick auf die fur Kant wie Hegel zentrale Rechtskategorie des Eigentums.
Dass man naturliche Phanomene mit Bezug auf Ziele oder Zwecke - d.h. teleologisch - erklart, gilt spatestens seit der fruhen Neuzeit als problematisch. Als Grund dafur wird haufig angefuhrt, die mechanistischen Philosophen des 16. und 17. Jahrhunderts hatten mit der Ablehnung des aristotelischen Weltbilds zugleich die Zwecke aus der Natur verbannt und damit teleologischen Naturerklarungen das ontologische Fundament entzogen. Diese verbreitete philosophiehistorische These pruft Stephan Schmid anhand einer systematisch informierten Rekonstruktion der Teleologiekonzeptionen von Thomas von Aquin, Suarez, Descartes, Spinoza und Leibniz, und weist sie als unhaltbar zuruck: Erstens lehnten viele fruhneuzeitliche Autoren naturteleologische Erklarungen gar nicht ab; und zweitens meinten bereits scholastische Autoren, dass es nur dort echte Teleologie gibt, wo Ziele erkannt werden, was auch fur sie die Annahme reiner Naturteleologie problematisch machte. Diese Annahme setzte sich spatestens im Hochmittelalter durch, als monotheistische Autoren versuchten, den Aristotelismus mit dem judisch-christlichen Schopfungsgedanken zu verbinden, und als sie aufgrund eines gewandelten Kausalitatsverstandnisses nicht mehr verstanden, inwiefern Finalursachen echte Ursachen sein konnen, wenn man sie nicht als geistig antizipierte Ziele versteht.
Die anthropologische Differenz"e; befasst sich mit dem Geist der Tiere in der fruhneuzeitlichen Philosophie und dem Problem der anthropologischen Differenz zwischen Mensch und Tier. Anhand des Gemaldes Las Meninas werden einleitend die Antwortstrategien auf die Frage nach der Mensch-Tier-Unterscheidung aufgezeigt. Montaignes Verteidigung der Tiervernunft setzt sich skeptisch von einem aristotelischen Hintergrund ab. Descartes schlagt eine folgenreiche Betrachtungsweise vor: Tiere als Maschinen. Humes naturalistischer Betrachtungsweise unseres Geistes setzt sich von Descartes ab und greift auf montaignesche Uberlegungen zuruck. In der Neuzeit etablieren sich zwei grundsatzliche Positionen, die Tier und Mensch entweder weit voneinander entfernt oder eng zusammenfuhrt. Diese Positionen beherrschen auch einen wichtigen Teil der gegenwartigen Debatte. Der Geist der Tiere ist philosophisch kein Seitenthema, im Gegenteil.
Das Buch beinhaltet einen ausfuhrlichen philosophischen Kommentar zu Ciceros Schrift De fato .Dabei werden die verschiedenen von Cicero referierten Vorschlage, wie die hellenistischen Schulen das Problem der Vereinbarkeit von Determinismus und Freiheit zu losen beabsichtigten, erlautert, dargestellt und bewertet. Dem logischen Determinismus"e; kommt hierbei besondere Aufmerksamkeit zu, da dieser auf einer fur den heutigen Leser ungewohnlich starken Wahrheitsauffassung basiert. Dieserstarke Wahrheitsbegriff"e;ist Schlussel fur das angemessene Verstandnis des logischen Determinismus und der hellenistischen Fatumsdiskussion.
This book explores two questions that are integral to the question of the existence of God. The first question concerns the meaning of "e;existence"e; and the second concerns the meaning of "e;God"e;. Regarding the first question, this book motivates, presents and defends the meta-ontology found in Gottlob Frege's writings and defended by Michael Dummett, Crispin Wright and Bob Hale. Frege's approach to questions of existence has mainly found use in connection with abstract objects such as numbers. This is one of the first studies to systematically present Fregean meta-ontology and apply it to theology. Frege's meta-ontology is informed by his context principle. According to this, logico-syntactic notions such as "e;singular term"e; and "e;predicate"e; are pivotal to questions of what exists. These notions serve to throw light on the second question. Through thorough engagement with Old as well and New Testament texts, the book shows how Frege's logico-syntactic notions are of crucial importance when seeking to understand the meaning and use of "e;God"e;. To complete the defence of Fregean meta-ontology, the book concludes by pointing to important differences between the otherwise closely associated concepts of an object found in Wittgenstein's Tractatus Logico-Philosophicus and Frege's writings.
This book offers a new interpretation of Hermann von Helmholtz's work on the epistemology of geometry. A detailed analysis of the philosophical arguments of Helmholtz's Erhaltung der Kraft shows that he took physical theories to be constrained by a regulative ideal. They must render nature "e;completely comprehensible"e;, which implies that all physical magnitudes must be relations among empirically given phenomena. This conviction eventually forced Helmholtz to explain how geometry itself could be so construed. Hyder shows how Helmholtz answered this question by drawing on the theory of magnitudes developed in his research on the colour-space. He argues against the dominant interpretation of Helmholtz's work by suggesting that for the latter, it is less the inductive character of geometry that makes it empirical, and rather the regulative requirement that the system of natural science be empirically closed.
Gregor Schiemann defends therelevance of Aristotle's and Descartes' concept of nature, which define nature in contrast to the non-natural. These traditional concepts however prove to be valid only within limited contexts. In the first part of his book, the author demonstrates that both Aristotle's view of nature as a counterpart to technology in the "e;life-world"e; and Descartes' dualism of nature and mind with respect to our own experience of consciousness have remained guiding principles. Using Aristotle's doctrine of the soul and Descartes' mechanism as examples, Schiemann then shows that there is cross-fertilisation between these conceptual pairs. This natural-philosophical and epistemological study combines elements of analytical philosophy with approaches from phenomenology. It aims to contribute to a plural understanding of nature, whichabandons claims to universal validity.
Die Wittgenstein-Rezeption hat sich in den letzten Jahrzehnten, wohl vor allem aufgrund Kripkes einflussreichem Buch Wittgenstein on Rules and Private Language, auf den Begriff der Regel und das Problem des Regelfolgens konzentriert. Wittgenstein selbst betont in seinem Werk allerdings immer wieder, dass eine Praxis nicht nur Regeln hat, sondern auch einen Witz, d.h. eine Pointe er behauptet sogar: "e;Die Problematik der Philosophie ist die Problematik des Witzes"e;. Demungeachtet gab es bisher keine systematische Auseinandersetzung, die der Bedeutung des Witzes in Wittgensteins Philosophie gerecht wurde. Die vorliegende Studie wirkt diesem Versaumnis entgegen. An den Beispielen Mathematik, Sprache und Moral wird gezeigt, inwiefern der Witz erstens konstitutiv fur eine Praxis ist, zweitens, inwiefern er das Telos einer Praxis ist, und drittens, warum eine Praxis trotz ihrer teleologischen Struktur nicht durch ihr Telos begrundet werden kann. In diesem Zusammenhang wirft die vorliegende Studie ein neues Licht auf Wittgensteins Uberlegungen zur Mathematik und Sprache. Daruber hinaus werden in der Beschreibung der Moral Perspektiven eroffnet, die uber Wittgenstein hinausweisen und weitere Anwendungsmoglichkeiten der Beschreibungsformen Regel und Witz aufzeigen.
Im Zentrum der Studie steht das Problem personaler Identitat. Die Diskussion insbesondere der angelsachsischen Gegenwartsphilosophie wird durch reduktionistische Ansatze dominiert, die psychologische Kontinuitat als Identitatskriterium benennen. Der Autor stellt diese Theorien in einen umfassenden historischen und systematischen Zusammenhang. Er schliet eine wesentliche Lucke der bisherigen Diskussion: Die Kriterienproblematik wird verbunden mit einer Untersuchung der Konstitutionsbedingungen von Personalitat. Entgegen vorschnellen Vereinfachungen fuhrt die Analyse zu dem Ergebnis, da die Kontextabhangigkeit des Personbegriffs eine Pluralitat von spezifischen Identitatskriterien bedingt.
This book draws upon the phenomenological tradition of Husserl and Heidegger inorder to provide an alternative elaboration of John McDowell's thesis that in order to understand how self-conscious subjectivity relates to the world, perception must be understood as a genuine unity of spontaneity ('concept') and receptivity ('intuition'). This alternative elaboration permits clarification of McDowell's critique of Donald Davidson and development of an alternative conception of perceptual experience giving clear sense to McDowell's claim that self-conscious subjectivity is so inherently in touch with its world that scepticism about the latter must be incoherent. It also permits development of a more accurate, historically oriented critique of the metaphysics constraining one to construe perceptual experience in ways which misrepresent how self-conscious subjectivity bears upon the world. It shows that many of McDowell's meta-philosophical views are implicitly Husserlian and that had McDowell developed them further, he would have avoided the paradoxical meta-philosophy he adopts from Wittgenstein. In conclusion, it intimates the central weakness in Husserl's position which takes one from Husserl to Heidegger. The book is written in terms accessible to analytic philosophers and will thus enable them to see the central differences between analytic and phenomenological approaches to intentionality and self-consciousness.
Der in der philosophischen Diskussion verhaltnismaig junge Begriff der Verantwortung wird aktuell nicht nur in der philosophischen Fachoffentlichkeit, sondern auch in angrenzenden Fachern und der breiteren Offentlichkeit viel diskutiert. Die vorliegende Arbeit untersucht drei Fragen: 1.) Was ist Verantwortung? 2.) Wie lasst sich Verantwortung begrunden? 3.) Und wie kann verantwortliches Handeln aussehen? Eva Buddeberg eroffnet mit ihrer Arbeit eine wichtige komplementare Perspektive zu der zumeist auf Willensfreiheit und Zurechnung fokussierten Ansatze, wenn sie Verantwortung als Antwort- und Rechtfertigungspraxis interpretiert, die den Kern der moralischen Beziehung zu anderen Menschen ausmacht. Dabei versucht sie, so unterschiedliche philosophische Ansatze wie die Zukunftsethik (Jonas), die Diskursethik (Apel) und die Phanomenologie der ethischen Begegnung mit dem anderen Menschen (Levinas) fruchtbar in einen Dialog zu bringen. Im Zentrum der Arbeit steht die These, dass Menschen einander anerkennen und dabei erkennen, dass sie diesen gegenuber verantwortlich sind, d. h. dass sie anderen von ihrem Handeln betroffenen Antworten und gute Grunde schulden. Verantwortung als moralische Schlusselkategorie bedarf dabei keiner externen Begrundung, sondern stellt vielmehr selbst so etwas wie den Grund allen Begrundens dar.
This analysis of Wittgenstein's concept of a Spielraum, in which the author approaches the Tractatus Logico-philosophicus both systematically and from the perspective of the history of philosophy and knowledge, opens up a new and important perspective in Wittgenstein research. In establishing unexpected cross-connections between physics, the theory of perception, and logic, Hyder also makes a valuable contribution to the history of 19th century science. In particular, the links he establishes between early sensory physiology and the logicism of Russell and Frege yield a sharper and more plausible account of the notion of a "e;space"e; of possible meanings than has hitherto been available in the secondary literature. In showing this notion to be a formal precursor to that of a language game, the study also provides important pointers for the interpretation of Wittgenstein's late work.
By "phenomenal awareness" philosophers understand feelings such as desire, but also our conscious perceptual experiences. The author takes up a critical position towards the claim of many philosophers that the natural sciences can provide an understanding and explanation of phenomenal awareness.
Die Studie untersucht das Spannungsverhaltnis zwischen einer Theorie der Interpretation, wie sie sich in den expliziten Ausfuhrungen der Dialogfiguren findet, und der im Medium fingierter Gesprache inszenierten Praxis der Dichterauslegung. Im ersten Teil wird das von Sokrates proklamierte Ideal eines philosophischen Interpreten, der die Intention des Dichters zu erschlieen und zu vermitteln versteht, mit zwei Gegenbildern kontrastiert: dem Sophisten, der unter Vernachlassigung der intentio auctoris die eigene intentio lectoris durchsetzt, und dem Enthusiasten, der - seiner Vernunft beraubt - zum gottlichen Sprachrohr wird. Der zweite Teil zeigt, dass es in den Dialogen zwar viele praktische Formen der Dichterauslegung gibt, aber keine, die den theoretischen Vorgaben folgt. Mit Ruckschlussen dieses Befunds auf die Theorie und mit der durch Platons literarisches Selbstverstandnis nahegelegten Selbstapplikation der Interpretationstheorie befasst sich der Schluss der Arbeit.
In recent literature on the logical structure of Leibniz' metaphysics, themes predominate which see metaphysics as being derived from his logic with an equivalence of logic and metaphysics and with the metaphysics being purely hypothetical. Andreas Blank develops alternatives to these views.
A complete study of Aristotle's "Metaphysics" which interprets the "a priori" forms of knowledge in Aristotle in a realistic manner. The study demonstrates that significant sections of "Metaphysics" are pragmatic linguistic justifications of principles of thought.
In the contemporary (practical) philosophy, recognition is one of the central concepts. Humans are thematized as individuals who recognize one another as moral and legal persons. The central problem of the globalized, multicultural societies is how to harmonize the legal persons (who are free and equal) with moral persons (who may have their unique identity). In The Nature of the Self the thesis is elaborated that, in the contemporary discussion, a central dimension of recognition is lacking. All forms of moral and legal recognition presuppose the recognition at a more fundamental level: the recognition of the body by the mind. The systematic development of this relation can be performed with the help of a critical reconstruction of Hegels project in the Phenomenology of Spirit and the Philosophy of Right.This reconstruction results in a differentiated concept of the self: in three forms of the self (corresponding with three forms of recognition) and their institutional embodiment. This concept of the self not only competes with the position of Jurgen Habermas and Axel Honneth (as it is explicitly elaborated), but also with the one of John Rawls.
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