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Von "Völkern" und "ihren" Sprachen und Kulturen redet die Wissenschaft längst nicht mehr. Aber immer noch gelten Sprachen und Kulturen als Zeugen quasi-ethnischer Gemeinschaft und "Identität". Neun Studien aus Ägyptologie, Allgemeiner Sprachwissenschaft, Archäologie, germanisch-romanischer Onomastik, Hethitologie, Japanologie, mittellateinischer Philologie und Turkologie zeigen, wo sich Sprachgemeinschaft, Ethnizität und Kultur nicht decken.
Das Munchner Zentrum fur Antike Welten ist eine interfakultare Arbeitsgemeinschaft an der Ludwig-Maximilians-Universitat. Es verfugt uber eine standige Gastprofessur fur antike Kulturgeschichte. Auf sie werden im jahrlichen Wechsel namhafte Gelehrte aus den Altertumswissenschaften berufen, die in einer Vortragsreihe ein interdisziplinar bedeutsames Thema behandeln. Zudem veranstaltet das MZAW Kolloquien und Fachtagungen. Die Reihe Munchner Vorlesungen zu Antiken Welten legt diese Vortrage einem kultur- und altertumswissenschaftlich interessierten Publikum vor.
Das Munchner Zentrum fur Antike Welten ist eine interfakultare Arbeitsgemeinschaft an der Ludwig-Maximilians-Universitat. Es verfugt uber eine standige Gastprofessur fur antike Kulturgeschichte. Auf sie werden im jahrlichen Wechsel namhafte Gelehrte aus den Altertumswissenschaften berufen, die in einer Vortragsreihe ein interdisziplinar bedeutsames Thema behandeln. Zudem veranstaltet das MZAW Kolloquien und Fachtagungen. Die Reihe Munchner Vorlesungen zu Antiken Welten legt diese Vortrage einem kultur- und altertumswissenschaftlich interessierten Publikum vor.
Geschichtsvorstellungen, die fur die Herausbildung politischer Gemeinschaften bedeutsam sind, konnte man als intentionale Geschichte"e; bezeichnen. In dem Buch wird zunachst dieses Konzept vorgestellt. Im Anschluss daran werden Trager, Medien und Formen dieser Art von Geschichte in der griechischen Kultur systematisch dargelegt. Dabei wird vor allem herausgearbeitet, dass bei den alten Griechen zunachst die Dichter die Herren der Vergangenheit waren (und es auch weithin blieben). Aus dieser Dominanz des Asthetischen in dem Blick auf die Vergangenheit ergaben sich weit reichende Konsequenzen, insbesondere eine unauflosliche Verquickung von Mythos und Geschichte. Dies eroffnet die Moglichkeit, in einem zweiten Teil deutlicher zu bestimmen, worin der spezifische Ansatz und der besondere Charakter der griechischen Geschichtsschreibung liegen: Ein philosophisch gepragter Wahrheitsanspruch begrundete neue Herausforderungen an die Darstellung von Geschichte. Die Spannung von Dichtung und Wahrheit"e; blieb dem Genre der Historiographie allerdings erhalten. Ein wesentliches und auch fur die Nachwirkung bedeutsames Element antiker Kultur wird damit neu beleuchtet.
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