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Bøker i Kulturelle Figurationen: Artefakte, Praktiken, Fiktionen-serien

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  • - AEsthetische Entwurfe Und Theoretische Reflexionen Materieller Randstandigkeit
     
    556,-

  • - Kulturwissenschaftliche Studien zu den konstitutiven Elementen von sozialen Bindungen. Herausgegeben von Juliane Rytz
    av Matthias Waltz
    612,-

  • - Beitrage Zu Einer Gesellschaftswissenschaft Der Angst
     
    789,-

  • - Kulturwissenschaftliche Analysen Beseitigter Materialitaten
     
    426,-

    Die Deponie ist eine paradoxe, risikobehaftete Einrichtung. Die moderne Gesellschaft erhofft sich durch sie, weggeworfene, unbrauchbare oder gefährliche Dinge, Stoffe oder Substanzen ein für alle Mal sich selbst überlassen zu können. Zugleich erfordern die entsprechenden Ablagerungsstellen erhebliche Aufmerksamkeit und technischen Aufwand. Auch wenn die Deponie ihre Legitimation aus der Annahme zieht, den auf ihr angesammelten Müll zu domestizieren, ist sie trotz aller Versicherungen und Vorkehrungen nämlich eines gerade nicht: abgeschlossen. Die Beiträge dieses Bandes nehmen diese Beobachtung zum Ausgangspunkt. Sie fragen nach den ökologisch problematischen und ästhetisch produktiven Implikationen der Anhäufung beseitigter Materialitäten und deren Verknüpfungen mit literarisch-kulturellen Diskursen. In exemplarischen Probebohrungen eröffnen sie Perspektiven einer literatur-, medien- und kulturwissenschaftlichen Untersuchung der Deponie. Zwei bisher eher getrennt voneinander operierende akademische Wissensbereiche werden dazu zusammengebracht: Studien auf dem Gebiet des Ecocriticism mit solchen der kulturwissenschaftlichen Analyse von Praktiken und Poetiken des Sammelns und Archivierens. Die Deponie wird so sichtbar als ein dynamisch-agentielles Konglomerat aus sozialen Praktiken, Diskursen und Materialitäten, mit denen Narrative u.a. aus Literatur, Fotografie, Film und Computerspielen verwoben sind.

  • - Soziale Verhaltnisse Und Kulturelle Reprasentationen
     
    542,-

    Phänomene des Alters und der Hochaltrigkeit gewinnen gegenwärtig stark an Bedeutung - insbesondere durch die vieldiskutierte demographische Entwicklung der westlichen Gesellschaften. Im öffentlichen Diskurs sind Altersbilder entweder von tatkräftig handelnden best agers oder von pflegebedürftigen Hochaltrigen präsent. Solche Bilder und Konzepte sowie die mit ihnen zusammenhängenden sozialen, politischen und kulturellen Praktiken sind nicht nur historisch variabel, sondern auch mit Geschlechtercodierungen verknüpft. Gender, aber auch andere soziale Kategorien wie Milieu, ethnische Zugehörigkeit oder sexuelle Orientierung interagieren mit den aktuell zu beobachtenden gesellschaftlichen Veränderungen, die den Umgang mit hohem Alter ebenso betreffen wie das Leben mit Menschen mit Demenz sowie Erfahrungen von Lebensende, Sterben, Tod und Trauer.Der InhaltSoziale Konstruktionen des Alters: Marginalisieren und Integrieren . Menschen mit Demenz: Soziale und kulturelle Perspektiven . Altersbilder: Konstruktion und Erfahrung Die HerausgeberinnenDr. Pepetual Mforbe Chiangong ist wissenschaftliche Mitarbeiterin für Afrikanische Literaturen und Kulturen an der Humboldt-Universität zu Berlin.Dr. Elisabeth Reitinger ist Assoziierte Professorin am Institut für Palliative Care und OrganisationsEthik an der Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt - Wien - Graz.Dr. Ulrike Vedder ist Professorin am Institut für deutsche Literatur sowie Ko-Sprecherin am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien der Humboldt-Universität zu Berlin.

  • - Personale Identitat in Selbsterzahlungen Armer Frauen
    av Sonja Teupen
    594,-

    Im Zentrum der mikrosoziologisch und kulturpsychologisch informierten Studie steht die Subjektposition der armen Frau. Im Unterschied zu anderen Subjektpositionen geht diese nicht mit einem Versprechen sozialer Anerkennung einher, sondern erfolgt vorrangig unter Bedingungen symbolischer Prekarität. Anhand von Selbsterzählungen von Frauen in Armutslagen in Deutschland und den USA wird untersucht, wie die Erzählerinnen ihr Subjektsein narrativ verhandeln und damit personale Identität konstituieren. Die Analyse im methodologischen Rahmen der relationalen Hermeneutik rekonstruiert zwei Ebenen des Gegenstandes: Thematisch plausibilisieren die Erzählerinnen ihr Armsein entlang der Topoi Krankheit, Trennung, Kindheit und Schicksal. Strukturell sind ihre Erzählungen aufgespannt zwischen den Punkten Widerfahrnis und Handlung, Identifikation und Differenz, Zurechnung und Autonomie.Der InhaltEinführungSozial- und kulturwissenschaftliche Identitätsforschung im interpretativen ParadigmaPersonale IdentitätMethodik der Analyse personaler IdentitätFallvergleich und Typisierung: AnalyseTopik und Typologie: DiskussionSchlussDie AutorinDr. Sonja Teupen ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Qualitative Methoden am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), Standort Witten. Im Kontext der Demenz-Versorgungsforschung arbeitet sie unter anderem zum Thema Selbst und Personsein in sozialen Beziehungen. Daneben ist sie Lehrbeauftragte des Instituts für Soziologie an der FernUniversität in Hagen.

  • av Henning Wellmann
    615,-

    Punk war nicht nur Chaos. Punk war immer auch Ordnung. Ausgehend von dieser These nähert sich die Studie dem Phänomen Punk nicht in erster Linie von seinem so auffällig inszenierten Bruch mit bestehenden Ordnungen, sondern legt den Fokus auf genau die Ordnungen, die aus dem Impetus des Zerstörerischen, des Überkommen-Wollens, aus der Sehnsucht nach Neuem entstanden: symbolische Ordnungen, praxeologische Ordnungen, Gefühlsordnungen, ästhetische Ordnungen oder Sprachordnungen. Anhand einer von aktuellen theoretischen Konzepten angeleiteten und empirisch unterfütterten Analyse wird das Zusammenspiel dieser verschiedenen Ordnungen rekonstruiert und aufgezeigt, wie sich mit Punk eine Kultur entwickelt hat, die zentral um Differenz organisiert war - um radikales Anderssein.Der InhaltSubkultur und Stil . Situationismus und Subversion . Provokation und Kapitalismus - Lebensweltliche Beobachtungen . Sound, Ästhetik und Klangerleben . Konzertatmosphären . Veränderte Praktiken - veränderte Körper . Gewalt, Liebe und Geschlechtlichkeit . DIY, Mode und Fanzines . Die Blank Generation und die Mikropolitik der DifferenzDer AutorHenning Wellmann ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Kulturprojekte Berlin GmbH.

  • av Katharina Eisch-Angus
    809,-

    Mit Vehemenz durchdringen die Anforderungen der Sicherheit die Begegnungsräume von Nachbarschaft und Community. Im Fluss alltäglicher Kommunikation perpetuieren sie Verunsicherung, Krise und Angst; zwischen Ermächtigung und Kontrolle, Fiktion und Realität macht sich Absurdität breit. Im ethnografischen Mitgehen entfaltet die Studie, wie subjektive Erfahrungen und gesellschaftliche Mythologien im gelebten Alltag ineinandergreifen und in einem Spannungsfeld von intimer Verletzlichkeit und Terror die Transformationen zur Sicherheitsgesellschaft vorantreiben. Der Inhalt- Zugänge zu einem liminalen Forschungsraum- Übergänge und Schilderräume- Baustellen. Zur Geschichte der Sicherheitsregime- Die Verunsicherung des Gesprächsanfangs- Innenräume der Nachbarschaft- Angst und Alltagserzählen- Einbruch und Erfahrung- Die absurde Welt der SicherheitDie ZielgruppenFachpublikum aus den Kultur-, Sozial- und Gesellschaftswissenschaften und die interessierte Öffentlichkeit.Die AutorinKatharina Eisch-Angus ist Professorin am Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie der Universität Graz.

  • - Analysen Zur Kulturdiagnostik Popularer Medien
    av Michael Cuntz, Lars Koch, Marcus Krause, m.fl.
    673,-

  • - Zum Verhaltnis Von Theologie Und Gegenwartsliteratur
     
    594,-

  • - Zur Medialen Prasenz Spektakularer Gewalt
     
    556,-

  • - Pluralitat Und Dynamik Von Generationen, Gewalt Und Politik
     
    594,-

  • - Kultursoziologische Beitrage Zur Krisenreflexion Im Film
     
    615,-

  • - Beitrage Zum Werk Siegfried Kracauers
     
    733,-

  • - Zum Verhaltnis Von Wissenschaftlichem Diskurs Und Theatraler Praxis
     
    491,-

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