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Metafiktion ist ein in der Literaturwissenschaft seit den 1970-er Jahren immer wieder diskutiertes und untersuchtes Phänomen: Es bezeichnet die auf sehr unterschiedliche Weise erzeugte Hervorhebung der Fiktionalität eines literarischen Werkes durch das Werk selbst. Dieser Band widmet sich der Kategorisierung der Formen und Funktionen von Metafiktion mit besonderem Augenmerk auf erzählende Texte für Kinder und Jugendliche. Neben einer detaillierten Untersuchung aktueller Werke mit einer Übersicht zahlreicher Verfahren zur Erzeugung von Metafiktion liefert er auch eine Darstellung der historischen Entwicklung von Metafiktion in der Kinder- und Jugendliteratur.
The book investigates mediating practices used in translating key children's and young adults' texts. It focuses on transfer of contents considered unsuitable for younger audiences. It shows that domesticating and adaptive approaches sometimes infringing upon the integrity of source texts are still part of contemporary translation practices.
Die Beitrage des Bandes diskutieren die Moeglichkeiten und Bedingungen kultureller Diversitat in der Kinder- und Jugendliteratur. Diskutiert werden Rezeptionsbarrieren, Ideologisierung und Purifikation, Graphic Novels und illustrierte Kinderbucher im kulturellen Transfer sowie der Status von Kinderliteratur zwischen National- und Weltliteratur.
Der Band setzt sich mit Michael Endes weltbekannten Hauptwerken auseinander und umreisst sein Projekt einer Neuen Mythologie. Das Buch ordnet sein Werk zwischen Fantastik und Fantasy ein, verfolgt Endes Kooperation mit dem Komponisten Wilfried Hiller und zeichnet seine Rezeption in elf verschiedenen Landern nach.
This volume comprises studies on death in Spanish, British/American and German children's literature cinema and audiovisual fiction; several translations from English and German into the languages of Spain are analysed. Contributions show the historical development of this topic, and how it has enabled young readers to face death maturely.
In historischen und zeitgeschichtlichen Jugendromanen über Auswanderung, Flucht und Vertreibung, soweit in den letzten Jahren erschienen, spielt das Thema des Heimatverlustes eine zentrale Rolle. Es geht in diesen Texten allerdings um mehr als nur den äußeren Vorgang des Reisens oder der Migration; sie lassen sich auch als verkappte Schilderungen eines inneren Vorgangs, einer psychischen Entwicklung lesen. Sie handeln nicht zuletzt auch vom Verlassen der Kindheit, von der Bewältigung der Adoleszenz und von der Erreichung bzw. der Verfehlung eines reifen Erwachsenenstatus. Wir haben es in gewissem Ausmaß stets auch mit psychologischen, mit Entwicklungsromanen zu tun. Der wie immer sentimental aufgeladene Rückblick auf die Heimat gilt im Grunde genommen der verlorenen Kindheit. Die Arbeit deckt einen Mechanismus der doppelten Bedeutung auf, der für viele andere Jugendromane charakteristisch ist, die auf den ersten Blick frei von aller (Entwicklungs-)Psychologie sind.
Der Anfang und das Ende geben einer jeden Erzählung einen Rahmen. Bisher ist jedoch nur unzureichend untersucht worden, wie sich der Anfang, das Ende sowie deren Zusammenhang gestalten. Durch eine strukturalistische Zugangsweise zum Text zeigt der Band je eigene Modelle für die Analyse des Anfangs und des Endes. Eine Übersicht zeigt zudem, wie der Residualtext vom Anfang zum Ende überleiten kann. Der Adoleszenzroman eignet sich als konventionalisierte Kommunikationsform als Grundlage für die Konzeption der Modelle, da durch diese Wahl die Modelle nicht verzerrt werden. Gleichzeitig bahnt diese Subgattung durch ihre sowohl jugend- als auch allgemeinliterarischen Anteile der Übertragbarkeit der Modelle auf andere Gattungen einen Weg.
Das Motiv des Essens ist in der Kinder- und Jugendliteratur allgegenwärtig ¿ und bisher dennoch kaum erforscht. Dabei weist es weit über seine unmittelbare Körperlichkeit hinaus und trägt als formen- und funktionsreiches Motiv zur Gestaltung literarischer Welten bei. Anhand exemplarischer Texte der Aufklärung, der Romantik und des Biedermeier lotet die Studie aus, wie sich im Mikrokosmos des Essens gesellschaftliche Makrostrukturen und epochenspezifische Konzepte von Kindheit offenbaren. Damit wendet sich die Studie erstmals dem überraschend vielschichtigen Potenzial kinderliterarischer Essensinszenierungen zu und liefert nicht nur einen innovativen Forschungsbeitrag zur Literaturwissenschaft, sondern auch zum interdisziplinären Diskurs um Essen, Kultur und Gesellschaft.
Dieser Band dokumentiert eine über drei Jahrzehnte sich erstreckende Beschäftigung mit der Geschichte der deutschen Kinderliteratur unter Einschluss der Kinderliteraturtheorie. Die ausgewählten Studien decken den Zeitraum vom späten 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert ab. Zur Sprache kommen die Kinderliteratur der Aufklärung, der Romantik und des Biedermeier, die Kinderliteratur von der Gründerzeit bis zum Ersten Weltkrieg. Beleuchtet werden die zugrunde liegenden Kindheitsbilder und Erziehungskonzepte. Es geht um Autoren wie Christian Felix Weiße, Joachim Heinrich Campe, August Rode, Ludwig Tieck, E.T.A. Hoffmann, August Corrodi, Gustav Falke, Ilse Frappan, Heinrich Scharrelmann und Erich Kästner. Als Theoretiker werden Heinrich Wolgast und Walter Benjamin in Erinnerung gebracht.
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