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Bøker i Industrielle Welt-serien

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  • av Jürgen Dinkel
    896,-

    Wer erhält das Erbe eines Verstorbenen? Wer kann Rechte an einer Erbschaft geltend machen und wer entscheidet über deren Verteilung? Die Antworten darauf fielen in früheren Epochen und je nach Gesellschaft, Milieu und Kultur anders aus. Rechtliche, ökonomische, und soziale Normen und Praktiken besaßen unterschiedliches Gewicht. Ebenso variierten Zukunftserwartungen sowie Familienvorstellungen und familiale Netzwerke, die den Besitztransfer häufig entscheidend prägten.Jürgen Dinkel analysiert in dieser Studie erstmals und aus vergleichender Perspektive, wie Gesellschaften im transatlantisch-europäischen Raum vom 19. bis ins 21. Jahrhundert diese Fragen beantworteten. Dabei wird sichtbar, wie Individuen und Verwandtschaftsnetzwerke in lokalen, nationalen und transnationalen Bezugsrahmen ihre Erbpraktiken an sich wandelnde Bedingungen anpassten, um Vermögen in der Familie zu halten. Zugleich wird deutlich, wie Gesellschaften mit Ungleichheiten umgingen, und wann und warum die Gesetze, Institutionen und Praktiken entstanden, die bis in die Gegenwart tiefgehend individuelle Lebensentwürfe und gesellschaftliche Vermögensverteilungen beeinflussen.

  • av Anette Schlimm
    896,-

    Der ländliche Raum galt im 19. und 20. Jahrhundert als harmonisch, politikfern und - mal positiv, mal negativ - als unmodern. Anhand von drei Landgemeinden in Bayern, Brandenburg und dem Elsass analysiert Anette Schlimm Konzepte und Praktiken des Regierens im ländlichen Raum zwischen 1850 und 1945. Sie zeigt auf, wie diese Zuschreibungen in der alltäglichen Regierungspraxis ständig bestärkt und erneuert wurden. Schulhausbau, Zuchtstierhaltung und das alltägliche Verwalten der Bürgermeister werden ebenso untersucht wie der wachsende Einfluss von Verbänden und Parteien, Gesetzesreformen und die Konstruktion von Ländlichkeit. Sowohl die Dorfbewohner:innen als auch staatliche Behörden oder Politiker waren Akteur:innen in diesen oft konflikthaften Geschichten. In unterschiedlicher Weise bezogen sie sich auf Vorstellungen von Tradition, um alltägliche Probleme und grundlegende Transformationen im Dorf zu bewältigen. So zeigt sich: Die ländlichen Räume waren im 19. und 20. Jahrhundert nicht das Gegenteil, sondern integraler Bestandteil der Moderne.

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