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Der auf eine Tagung von 1998 in Halle zurückgehende Band versucht, das Verhältnis des Christian Thomasius (1655-1733) zu Literatur und Gelehrtenkultur mit Hilfe von Pierre Bourdieus Theorie des 'literarischen' bzw. des 'intellektuellen Feldes' zu untersuchen. Im Fragehorizont des Feldbegriffs als einer mehr oder weniger expliziten, blicklenkenden Heuristik wird nach dem literarisch-kulturellen Wissen, den ästhetischen und poetologischen Konzepten und Leitbildern und der 'Ökonomie der Praxis' des Thomasius als Gelehrter, Satiriker, Kritiker gefragt sowie nach den Impulsen, die er seinerseits der Umgebung mitteilt. Schließlich geht es um die Feldstrukturen selbst, in denen er und seine Bezugsautoren agieren, lokal in Leipzig und Halle sowie überregional über die Printmedien vermittelt.
Die Sozietäten rücken neuerdings wieder verstärkt in den Blick bei der Erforschung des 18. Jahrhunderts. Standen früher vor allem die sogenannten 'Aufklärungsgesellschaften' im Mittelpunkt, zieht nun ein breiteres Spektrum von Gesellschaftsbildungen die Aufmerksamkeit von Geistes- und Kulturwissenschaftlern verschiedenster Disziplinen auf sich. Verbindendes Element ist das gemeinsame Interesse an der Ausbildung von Soziabilität, Netzwerken und Kommunikationsstrukturen. Der im Titel formulierte Dreischritt hat somit programmatischen Charakter: Studien zu einzelnen Sozietäten und Mitgliedern sowie Analysen personeller und institutioneller Netzwerke bilden die Grundlage für ein sich abzeichnendes Bild einer Kommunikationsgeschichte der Vergesellschaftung im 18. Jahrhundert.
Die Psychologie nimmt im Werk Christian Wolffs (1679-1754) eine zentrale Stellung ein. Sie begründet die Logik und die praktische Philosophie mit Naturrecht, Ethik, Politik und Ökonomik. Der vorliegende Band geht den vielfältigen Problemen nach, die sich mit Wolffs Konzeption einer rationalen und einer empirischen Psychologie einerseits, ihrer Grundlegungsfunktion innerhalb des Wolffschen Systems der Philosophie andererseits ergeben. Darüber hinaus stellt er die Psychologie Wolffs in den philosophie- und wissenschaftsgeschichtlichen Kontext von der Scholastik bis zur kritischen Philosophie Immanuel Kants.
When the University of Halle-Wittenberg founded the Interdisciplinary Centre for European Enlightenment Studies in 1993, it was following the destiny of its history as a centre of the early Enlightenment in Germany which affected the whole of Europe. Research foci of the Centre are at the moment aesthetics, discourses of history, cultures of learning and erudition, university history and not least the wide field of early Enlightenment as a field of experimentation and the foundation of cultural models for the Modern Age. The results of this research have been published since Autumn 1995 in the Centres' research publications series entitled University of Halle Series on the European Enlightenment. In addition, there have been relevant works produced outside the Centre. Two to four volumes are published annually (monographs, collected volumes, commentaries on sources).
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