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Die Messe in D-Dur entstand 1887 in einer Fassung f³r Soli, Chor undOrgel. Auf Drõngen seines Verlegers instrumentierte Dvorßk das Werk 1892, wobei er in einigenDetails von der Erstfassung abwich, im wesentlichen aber an der urspr³nglichen Konzeptionfesthielt.In seiner Messe verband Dvorßk mit bescheidenen k³nstlerischen Mitteln Momentevolkst³mlicher Prõgung mit spõtromantischem Ausdruck. Die wenigen und leichten Gesangssoli,die auch von Choristen ³bernommen werden k÷nnen, machen das Werk f³r fast jedenKirchenchor attraktiv.Mit der vorliegenden Edition erscheinen erstmals Orgel- und Orchesterfassung der Messegleichzeitig in einer Ausgabe. Die Varianten beider Versionen sind kenntlich gemacht. Einegesonderte Orgelstimme ist in Vorbereitung.
Aus dem Nachwort der Ausgabe.Einen knappen Monat nach der Eröffnung des von Friedrich Schinkel wiedererbauten BerlinerSchauspielhauses am Gendarmenmarkt (26. Mai 1821 mit Goethes Iphigenie) erlebte WebersFreischütz am 18. Juni eine mit Begeisterung aufgenommene Uraufführung.Weber notierte in sein Tagebuch: "Abends als erste Oper im neuen Schauspielhause 'DerFreischütz'. Wurde mit dem unglaublichsten Enthusiasmus aufgenommen. Ouvertüre undVolkslied da capo verlangt, überhaupt von 17 Musikstücken 14 lärmend applaudirt, alles gingaber auch vortrefflich und sang mit Liebe; ich wurde herausgerufen und nahm Mad. Seidler undMlle. Eunicke mit heraus, da ich der andern nicht habhaft werden konnte. Gedichte und Kränzeflogen. Soli deo gloria."Es war unbestritten Webers größter Erfolg.Die Partitur entstand 1817 bis 1821, zu einer Zeit also, als sich Beethoven mit seinerHammerklaviersonate opus 106 und der Missa Solemnis beschäftigte. Einerseits aus derzeitlichen Verbundenheit mit der Klassik, andererseits aus Webers instrumentatorischenNeuerungen resultieren eine Reihe bisher unbeachteter Besonderheiten, die die Neuausgabe derPartitur (EP 9740, Leipzig 1976) und des Klavierauszugs notwendig machten. Bei einem Vergleichzwischen dem Autograph der Partitur sowie dem von Weber angefertigten Klavierauszug für dieErstausgabe (Berlin 1821) mit allen seit 1843 erschienenen Druckausgaben konnten wesentlicheUnterschiede in Dynamik und Artikulation festgestellt werden. Die Erstausgabe der Partiturerschien 1843, also 22 Jahre nach der Uraufführung und 17 Jahre nach Webers Tod mit einerFülle von Angleichungen paralleler oder analoger Stellen, mit verwischten Gegensätzen in derDynamik und ohne die vielen aufführungspraktischen Besonder- heiten des Autographs. Dieneue Partiturund der neue Klavierauszug tragen nun erstmals Webers Intentionen Rechnung (vgl.auch den Revisionsbericht).
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