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Der Band greift ein Desiderat der Angewandten Linguistik auf ¿ die fachwissenschaftliche Analyse von Kommunikation in Unternehmen, in Institutionen, in der Medizin, in (neuen) Medien und in der Werbung. Bisher wurde nicht die Linguistik als diejenige Wissenschaft angesehen, die die hierfür notwendige Grundlagenforschung leistet und die das nötige Fachwissen für die konkreten beruflichen Anforderungen bereitzustellen vermag. Die Ausweitung kommunikativer Entscheidungsprozesse macht jedoch eine Steigerung ihrer Effektivität und ihres reibungslosen Ablaufs nötig. Ziel ist es, außeruniversitäre Arbeitsfelder, in denen kommunikative Prozesse eine zentrale Rolle spielen und in denen prinzipiell linguistische Kompetenz gefordert ist, mit der vornehmlich universitär betriebenen Fachwissenschaft zusammenzubringen und so neue Forschungsperspektiven aufzuzeigen.
Im Brennpunkt der verschiedenen empirischen Untersuchungen des Bandes stehen die Bedingungen der Genese einer literalen Textkompetenz. Die Beiträge greifen linguistisch und sprachdidaktisch zentrale Fragen der aktuellen Diskussion auf: Wo liegen die Anfänge für die Entwicklung textueller Strukturen? Wie verhalten sich hinsichtlich der Entwicklung von literaler Textkompetenz Mündlichkeit und Schriftlichkeit zueinander? Wie interagieren verschiedene sprachliche Ebenen bei der Entwicklung von Textkompetenz? Wie verhalten sich Kohäsion und Kohärenz im Erwerb zueinander? Schließlich auch: Gibt es historisch einen Wandel in der Entwicklung von Schreibfähigkeit?
Der Band thematisiert die besonderen Bedingungen des deutsch-polnischen Sprachkontakts auf deutscher und polnischer Seite. Dieser Spezifik entsprechend ist das Buch gegliedert in die thematischen Schwerpunkte «Potenzial von Zweisprachigkeit und Einstellungen zur Zweisprachigkeit, Linguistische Untersuchungen zur Zweisprachigkeit und Grenzregion und Mehrsprachigkeit».Das Buchprojekt ist in Kooperation deutscher und polnischer Linguisten entstanden und geht auf eine Sektionentagung der Gesellschaft für Angewandte Linguistik (GAL) zurück. Dass die Autorinnen und Autoren ihre Beiträge auf Deutsch und Polnisch verfasst haben, steht programmatisch für die Intention dieser Publikation: Interesse zu wecken für die Spezifik des (zu) wenig beachteten deutsch-polnischen Sprachkontakts. Tematem przewodnim tomu s¿ szczególne uwarunkowania polsko-niemieckiego kontaktu j¿zykowego zarówno w Polsce jak i w Niemczech. W zwi¿zku ze wspomnian¿ specyfik¿ w zbiorze porusza si¿ nast¿puj¿ce zagadnienia: «Potencjä dwuj¿zycznöci i nastawienie do dwuj¿zycznöci, Lingwistyczne badania dwuj¿zycznöci oraz Region nadgraniczny i wieloj¿zycznö¿».Tom ten powstä w ramach wspó¿pracy polskich i niemieckich lingwistów, która zainicjowana zostäa na Konferencji Towarzystwa Lingwistyki Stosowanej ¿ Gesellschaft für Angewandte Linguistik (GAL). Fakt, ¿e artyku¿y zawarte w tym tomie napisane s¿ w j¿zyku niemieckim lub polskim, wynika z intencji przy¿wiecaj¿cej powstaniu tej¿e publikacji: wzbudzi¿ zainteresowanie specyfik¿ (za) mäo zauwäanego polsko-niemieckiego kontaktu j¿zykowego.
This book explores collaboration in the foreign language classroom through the use of new media. An essential resource for applied linguists and practising teachers/teacher trainees in secondary/higher education, the contributions combine theoretical, empirical and practical insights.
Dieser Band vereint Beiträge aus der GAL-Sektion «Grammatik und Grammatikographie», die seit 2008 regelmäßig tagt. Die Kapitel geben einen Überblick über aktuelle Themen in der angewandten Grammatikforschung. Sie zeigen den Einsatz und die Rolle von Korpora in der Erforschung grammatischer Konstruktionen auf, sammeln Erkenntnisse über den Erwerb von grammatischem Wissen in Erst-, Zweit- und Fremdsprache (inklusive sprachdidaktischer Ausblicke) und eröffnen eine Diskussion zu möglichen Schnittstellen von Lexik und Grammatik. In diesem Kontext erörtert ein Teil der Beiträge, welche Konsequenzen die in konstruktionsgrammatischen Ansätzen postulierte Aufhebung einer klaren Dichotomie zwischen Lexikon und Grammatik für die Wörterbuch- und Grammatikschreibung hat, beziehungsweise wie und in welchem Umfang grammatische Informationen in Referenzwerken repräsentiert werden sollten.
Academic literacy is no longer considered a by-product of academic socialization but a complex set of skills that need to be developed actively. This book addresses the questions of how academic and professional writing skills can be fostered in our multilingual and multicultural societies and how these skills can be measured.
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