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Bøker i Family Values and Social Change-serien

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  • av Andre Dechert
    1 009,-

    Andre Dechert wirft in seiner Monographie einen neuen Blick auf die Aushandlung von Familienwerten in den USA der 1980er und frühen 1990er Jahre ¿ einen Zeitraum der US-amerikanischen Geschichte, der in der frühen Forschung zunächst allgemein als Phase einer Re-Traditionalisierung beschrieben worden ist. Erst in jüngerer Vergangenheit wird vermehrt dafür plädiert, diesen Zeitraum auch im Kontext fortschreitender Wandelsprozesse der 1960er und 1970er Jahre in den Blick zu nehmen.Anhand von Debatten um die Vaterschafts- und Familienkonzepte der Sitcoms Love, Sidney, The Cosby Show und Murphy Brown, die in der medienvermittelten US-amerikanischen Öffentlichkeit Aufmerksamkeit fanden, zeigt Dechert auf, dass die 1980er und frühen 1990er Jahre als komplexe Phase gesellschaftlichen Wandels zu beschreiben sind. Während das Modell der Kernfamilie im Zuge sozialer Bewegungen wie dem Gay Rights Movement, dem Civil Rights Movement oder dem Second Wave Feminism herausgefordert und kritisch hinterfragt wurde, wirkte es dennoch als das weithin etablierte US-amerikanische Familienideal. Im Spiegel von Decherts Monographie erscheint nicht nur die Sitcom als bedeutender Aushandlungsort von Familienwerten, auch die 1980er und frühen 1990er Jahre erscheinen als bedeutende Phase für die Aushandlung von Familienwerten in den USA, in denen das Kernfamilienideal für Minoritäten geöffnet worden ist.

  • av Jana Kristin Hoffmann
    915,-

  • - Discourses on the Reproductive Rights of African American Women in the 20th Century
    av Anne Overbeck
    962,-

    The structure of the African American family has been a recurring theme in American discourse on the African American community. The role of African American mothers especially has been the cause of heated debates since the time of Reconstruction in the 19th century. The discourse, which often saw the African American family as something that needed fi xing, also put the issue of women's reproductive rights on the political agenda. Taking a long-term perspective from the 1920s to the early 1990s, Anne Overbeck aims to show how normative notions of the American family infl uenced the perspective on the African American family, especially African American women. The book follows the negotiations on African American women's reproductive rights within the context of eugenics, modernization theory, overpopulation, and the War on Drugs. Thereby it sets out to trace both continuities and changes in the discourse on the reproductive rights of African American women that still infl uence our perspective on the African American family today.

  • - Mexican Immigration, Social Experts and Changing Family Values in the 20th Century United States
    av Claudia Roesch
    1 110,-

    Sowohl in Mexiko als auch in den USA galt im 20. Jahrhundert die Familie als die Basis der Gesellschaft. Idealvorstellungen von Familie unterschieden sich jedoch fundamental. Claudia Roeschs Monographie untersucht mexikanisch-stammigen Familien und den Wandel von Mannlichkeits- und Mutterschaftsnormen im Kontext der amerikanischen Familiengeschichte. Der Fokus liegt auf der Verhandlung von Familiennormen in Sozialexpertenstudien, sowie Manahmen von Sozialarbeitern und Burgerrechtsaktivisten fur Familien. Das Buch schliet Forschungslucken in der Geschichte der amerikanischen Familie im 20. Jahrhundert, der Forschung zur Geschichte der Mexican Americans und der Wissenschaftsgeschichte der Sozialwissenschaften.Es schlagt einen Bogen von der ersten Welle mexikanischer Masseneinwanderung der 1910er und 1920er Jahre zu den Neuen Sozialen Bewegungen der 1970er Jahre. In einer Langzeitperspektive werden Einflusse der Amerikanisierungs- und der Eugenikbewegung, der Modernisierungstheorie, der Psychoanalyse und der Chicano Burgerrechtsbewegungen in den Blick genommen. So bietet das Buch wichtige neue Erkenntnisse uber das Verhaltnis von der Verwissenschaftlichung sozialer Arbeit und Familienwerten im Wandel im Zeitalter der Moderne.

  • av Vera-Maria Giehler
    1 117,-

    In welchem Verhältnis standen Selbstverständnis und Praxis institutionalisierter nichtkonfessioneller sowie katholischer Eheberatungsstellen? In ihrer an der Schnittstelle von Sozialgeschichte, Geschichte der Sozialen Arbeit und Kirchengeschichte angesetzten Studie blickt Vera-Maria Giehler auch auf der Mikroebene in die Beratungssituation selbst. Mit den zum ersten Mal ausgewerteten Briefwechseln, Protokollen und Berichten aus Beratungsstellen soll so eine Forschungslücke zu einem zeitgenössisch viel diskutierten Themenfeld geschlossen werden. Eheberatung diente den Ratsuchenden, jedoch auch gesellschaftlichen Ordnungsvorstellungen. Die Autorin arbeitet verschiedene Aspekte der Beratungen heraus: individuelle Hilfe, soziale Kontrolle, Institutionalisierung, Professionalisierung sowie Beratende und auch Ratsuchende als die Situation beeinflussende Akteure. Dabei wird eine starke Ambivalenz aufgezeigt - zurückzuführen auf miteinander verwobene institutionelle Ebenen, denen unabhängig agierende Beratende gegenüberstanden. Selbstverständnis und Zielsetzung vorgesetzter Ebene spiegelten sich nur selten in der Praxis, die sich eher an den Bedürfnissen der Ratsuchenden orientierte. Darüber hinaus werden insbesondere die Kontinuität eugenischen Denkens in der nichtkonfessionellen Eheberatung und die weibliche Laienarbeit mit personalem Ehe- und Liebesverständnis in der katholischen Beratung verdeutlicht.

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