Gjør som tusenvis av andre bokelskere
Abonner på vårt nyhetsbrev og få rabatter og inspirasjon til din neste leseopplevelse.
Ved å abonnere godtar du vår personvernerklæring.Du kan når som helst melde deg av våre nyhetsbrev.
Die vorliegende Arbeit legt eine umfangreiche, detaillierte Darstellung und Analyse der Entstehung, Publikation, Distribution und Rezeption von Erich Maria Remarques (1898-1970) »Im Westen nichts Neues« (1928) vor. Sie bietet erstmals einen zuverlässigen Text dieses Antikriegsromans und erfüllt die Ansprüche einer kommentierten Ausgabe des Textes mit der Edition sämtlicher bekannter Manuskripte und Typoskripte. Darüber hinaus beschreibt die Arbeit die Zusammenhänge zwischen der Entstehung des Textes, der mit der Veröffentlichung verbundenen Marketingstrategie des Ullstein-Konzerns sowie den vielfältigen und kontroversen Reaktionen in der Presse der Weimarer Republik im Zeitraum von November 1928 bis Dezember 1930. Verdeutlicht werden die Veränderungen der Textgestalt von den ersten Entwürfen des Autors noch im Ersten Weltkrieg bis zu den entpolitisierenden Änderungen vor der Veröffentlichung des Vorabdrucks (1928) und in der ersten Buchausgabe (1929) sowie die Maßnahmen des Marketings, die den ursprünglich als Roman gedachten Text dem Genre der dokumentarischen Kriegserinnerungsliteratur zuordneten und die Biographie Remarques für die Öffentlichkeit "korrigierten". Auch wird die frühe Rezeption des Textes erstmals periodisiert und im Zusammenhang dargestellt und analysiert, so daß die Entwicklung der Diskussion um »Im Westen nichts Neues« von einer anfänglich allgemeinen Zustimmung zu der heftigen Kontroverse um den Text zwischen den einzelnen politischen Richtungen der späten Weimarer Republik deutlich wird.
Der Spätidealist Friedrich Adolf Trendelenburg zählt zu den wirkungsmächtigen Universitätsphilosophen des mittleren 19. Jahrhunderts. Diese Erstveröffentlichung seiner Ethischen Untersuchungen (ca. 1851) versteht sich als weiteres Mosaikstück in der wiederbelebten Trendelenburgforschung. Bei dem Manuskript handelt es sich um ein Fragment eines nie geschriebenen Hauptwerkes, das mit den Logischen Untersuchungen (1840) Bausteine zu einem System der Philosophie liefern sollte. Eingeleitet durch den ausführlichen Kommentarteil wird das Fragment neben der faksimilierten Wiedergabe der Zeugen zunächst in einer diplomatischen Umschrift sowie einer eigens an die spezielle Überlieferungslage angepassten linearen textgenetischen Darstellung wiedergegeben. Die anschließend dargebotenen Lesefassungen sollen als Klartextangebote erstmals den Zugang für einen größeren Leserkreis ermöglichen. Die Präsentation schließt mit einem ausführlichen Editionsbericht ab.
Abonner på vårt nyhetsbrev og få rabatter og inspirasjon til din neste leseopplevelse.
Ved å abonnere godtar du vår personvernerklæring.