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Axel Vinke zeigt, dass Identifikation und Commitment entscheidend durch die Arbeitsumgebung geprägt werden. Dadurch gewinnt das Büro eine besondere Bedeutung, weil es im Vergleich zu anderen Arbeitsumwelten den real-räumlichen wie symbolischen Ankerpunkt der organisationalen Identität darstellt, der mentalen bzw. konkreten Kontrolle des Menschen untersteht, den Menschen in seinen organisationsrelevanten Handlungen determiniert, Ressourcen für das Erreichen persönlicher und jobbezogener Ziele bietet, und das Knüpfen sozialer Beziehungen innerhalb der Organisation fördert.
Christian Mencke zeigt auf systemtheoretischer Grundlage am Beispiel größerer mittelständischer Unternehmen, wie Beratungsarbeit durch Vertrauen zielführender gestaltet werden kann.
Melanie Mergler untersucht komplexe, kulturell geprägte Phänomene aus der Perspektive eines sich dynamisch entwickelnden technologischen Fortschritts. Sie zeigt die Diskrepanz zwischen den Möglichkeiten der Kommunikation und den menschlichen Kommunikationskompetenzen und untersucht die Bedeutung kultureller Kommunikation als ökonomischer Faktor in internationalen Unternehmen.
Jan Borkowski zeigt, dass der Grad respektvoller Führung deutlich mit der Organisationskultur und der Persönlichkeit der Führungskraft zusammenhängt und sich positiv auf Arbeitszufriedenheit und Mitarbeiterleistung auswirkt.
Washika Haak-Saheem analysiert die interkulturellen Bedingungen, welche die Entwicklung von Dubai beeinflussen und den Einfluss von Netzwerken auf diesen Prozess. Sie untersucht die Wirtschaftskultur des Islam auch im Vergleich zum abendlandischen modernen Wirtschaftsstil, beschreibt Dubai als Staat und Organisation und erortert die Konzepte der Emiratization"e; und der Sicherung des Wohlstandes.
Mario Vaupel erarbeitet Anforderungen an die personliche, strategische und operative Fuhrung. In seinem neuen Ansatz, dem Leadership Asset Approach formuliert er die wesentlichen Inhalte einer effektiven und zeitgemaen Fuhrung neu und stellt ein Instrument zur Erfassung der Fuhrungsperformance vor, das inzwischen in der Praxis erfolgreich eingesetzt wird.
Die vorliegende Arbeit von Herrn Arnd C. Helmke beschäftigt sich mit einem spezifischen aktuellen und theoretisch noch offenen Problem, das erhebliche praktische Relevanz hat. Die Einführung in das Thema zeigt auf, dass die Versorgung der Menschen mit Energie und hier vor allem mit erneuerbarer Energie von großer Bedeutung und dass dieses Problem in Südamerika noch weit entfernt von einer Lösung ist. Die Situation ist sehr komplex und es gibt noch keine klaren Erklärungs- und Entscheidungsmodelle dafür. Von daher ist es v- dienstvoll, den Bezugsrahmen des Problems zu beschreiben und anhand verschiedener Ansätze zu versuchen, die Einflussgrößen und Bedingungen für ein Erklärungsmodell des ökonomischen Einsatzes der Windenergie in Südamerika am Beispiel der drei größten Länder dieser Region abzuleiten. Dabei hat vor allem die Durchführung einer empirischen Erhebung auf der Grundlage einer ausführlichen Literaturrecherche den innovativen Charakter, der dieser Dissertation ihre besondere Bedeutung verleiht. Die Arbeit gliedert sich ¿ von Einleitung und Schlusszusammenfassung abgesehen ¿ in acht große Abschnitte, in denen die Zusammenhänge und Befunde schrittweise erarbeitet werden. Bereits die Einführung in das Themenfeld zeigt auf, wie vielfältig die Situation im Arbeitsfeld ist und welche Breite der Unterschiede selbst in den kulturell vergleichbaren Ländern Argentinien, Brasilien und Chile vorliegt.
María Cristina Blohm untersucht die Problematik des Zugangs und der Nutzung humangenetischer Ressourcen Indigener Lateinamerikas und stellt auf der Basis des Stakeholderansatzes Lösungsansätze vor, welche die fundamentale Grundrechte und Grundfreiheiten des Menschen sowie die bioethischen Grundprinzipien für populationsbezogene Forschungsorganisationen berücksichtigen.
Dirk K. Baldeweg zeigt, welchen Anforderungen ein Bewertungsverfahren gerecht werden muss. In der Untersuchung vorhandener Hilfsmittel zur Unternehmensbewertung erweist sich die Simulation dynamischer Modelle als wesentliches Bewertungselement. Er entwickelt ein eigenes dynamisches Modell und setzt sich mit bekannten Unsicherheitsquellen auseinander, indem er Szenarioanalyse und dynamische Modellierung verknupft.
Astrid Kuhne stellt Strategien zur Steigerung der Effizienz und Effektivitat der globalen Zusammenarbeit interkultureller Teams vor. Die vier neu entwickelten Modelle zeigen klare Kriterien zur Auswahl der Teammitglieder in internationalen Teams auf, unterstutzen den interkulturellen Teamentwicklungsprozess und ermoglichen von den Starken eines jeden Teammitglieds zu profitieren.
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