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Bøker i Conditio Judaica-serien

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  •  
    1 545,-

    Kafka's interests in Hebrew, Yiddish, and Jewish Nationalism and his various relationships to his Zionist friends and his participation in Jewish national and Zionist-related activity are explored from a number of different critical vantage points.

  • av Andrea Ebarb
    1 412,-

    In 2016, the Israeli Supreme Court ruled that Max Brod's posthumous papers which included a collection of Kafka's manuscripts be transferred to the National Library of Israel in Jerusalem. If Kafka's writings may be seen to belong to Jewish national culture and if they may be considered part of Israel's heritage, then their analysis within a Jewish framework should be both viable and valuable. This volume is dedicated to the research of Franz Kafka's late narrative "The Burrow" and its autobiographical and theological significance. Research is extended to incorporate many fields of study (architecture, sound studies, philosophy, cultural studies, Jewish studies, literary studies) to illustrate the dynamics at work within the text which reveal the Jewish aspects implicitly thematicized. Examination of the structure created, the nature of sound perceived, the atmosphere experienced and the acts performed by the protagonist serve as the foundation of this analysis and offer new access to Kafka's work by presenting an interpretive, space-semantic approach. "Der Bau" is presented as a life concept given the task of constituting identity, highlighting the critical link between the literary and biographical Kafka and demonstrating the necessity of understanding the author as a Jewish writer to understand his late narrative. For her outstanding research project, Andrea Newsom Ebarb was awarded the "Forschungsförderpreis der Vereinigung der Freunde der Universität Mainz e.V." in 2023.

  • av Annette Hein
    2 353,-

  • - Else Lasker-Schulers Emigration in Palastina
    av Alfred Bodenheimer
    1 545,-

    Bisher ist die Beziehung Else Lasker-Schulers zu ihrer letzten Lebensstation Palastina in der Regel unter dem Aspekt einer Diskrepanz zwischen verklarender Dichtung und ernuchternder Realitat gesehen worden. Die vorliegende Studie geht die Frage von einer anderen Sichtweise her an: Zunachst wird die Ambivalenz von Sehnsucht und Furcht aufgezeigt, die sich aus Else Lasker-Schulers Auerungen jeweils schon vor ihren Reisen in den Jahren 1934, 1937 und zuletzt 1939 ablesen lassen. Hinzu kommt, da sie das Land selbst als Ort der Transgression, d.h. in der Dynamik des Ubergangs zwischen verschiedenen Polen (Himmel/Erde, Bibel/Moderne, Judisches Dasein in der Diaspora/Politische Autonomie), wahrnimmt. Zugleich setzt Palastina eine intensive Auseinandersetzung der Dichterin mit dem eigenen literarischen Rollenspiel und der in ihrer fruheren Dichtung zentralen Selbstmetaphorisierung frei. Anstelle der Mischfigur "e;Jussuf"e; (einer Verfremdung des biblischen Joseph), die groenteils ihre fruhere Dichtung und Selbstdarstellung gepragt hat, gewinnt zusehends der Konig David an Bedeutung, welcher der judischen Tradition zufolge nicht nur Stadtvater von Jerusalem, sondern auch Vorfahre des erlosenden Messias ist. So schafft sie in der 'Urheimat' Palastina in den Jahren der Ausloschung der europaischen Judenheit eine neue Definition des Heimatbegriffs: Heimat nicht primar als Ort des personlichen Ursprungs, sondern als Erfullungsbereich einer letzten Erwartung.

  • av Christoph Grubitz
    1 545,-

    Die 1992 gegrundete Buchreihe ist interdisziplinar ausgerichtet; sie umfasst wissenschaftliche Monographien, Aufsatzsammlungen und kommentierte Quelleneditionen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Der Begriff deutsch-judische Literatur bzw. Kultur verweist auf Werke judischer Autoren in deutscher Sprache, insoweit judische Aspekte erkennbar sind. Aber auch das haufig vom Antisemitismus gepragte Judenbild nichtjudischer Autoren wird zu einem Faktor der literarisch vermittelten deutsch-judischen Beziehungsgeschichte. Der Erforschung des gesamten Problemfelds bietet die Reihe ein angemessenes Forum.

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    1 545,-

    Die 1992 gegründete Buchreihe ist interdisziplinär ausgerichtet; sie umfasst wissenschaftliche Monographien, Aufsatzsammlungen und kommentierte Quelleneditionen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Der Begriff deutsch-jüdische Literatur bzw. Kultur verweist auf Werke jüdischer Autoren in deutscher Sprache, insoweit jüdische Aspekte erkennbar sind. Aber auch das häufig vom Antisemitismus geprägte Judenbild nichtjüdischer Autoren wird zu einem Faktor der literarisch vermittelten deutsch-jüdischen Beziehungsgeschichte. Der Erforschung des gesamten Problemfelds bietet die Reihe ein angemessenes Forum.

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    1 812,-

    Die 1992 gegründete Buchreihe ist interdisziplinär ausgerichtet; sie umfasst wissenschaftliche Monographien, Aufsatzsammlungen und kommentierte Quelleneditionen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Der Begriff deutsch-jüdische Literatur bzw. Kultur verweist auf Werke jüdischer Autoren in deutscher Sprache, insoweit jüdische Aspekte erkennbar sind. Aber auch das häufig vom Antisemitismus geprägte Judenbild nichtjüdischer Autoren wird zu einem Faktor der literarisch vermittelten deutsch-jüdischen Beziehungsgeschichte. Der Erforschung des gesamten Problemfelds bietet die Reihe ein angemessenes Forum.

  • av Florian Krobb
    1 545,-

    Die 1992 gegründete Buchreihe ist interdisziplinär ausgerichtet; sie umfasst wissenschaftliche Monographien, Aufsatzsammlungen und kommentierte Quelleneditionen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Der Begriff deutsch-jüdische Literatur bzw. Kultur verweist auf Werke jüdischer Autoren in deutscher Sprache, insoweit jüdische Aspekte erkennbar sind. Aber auch das häufig vom Antisemitismus geprägte Judenbild nichtjüdischer Autoren wird zu einem Faktor der literarisch vermittelten deutsch-jüdischen Beziehungsgeschichte. Der Erforschung des gesamten Problemfelds bietet die Reihe ein angemessenes Forum.

  • - Christliche und judische Geschichtstheologie in den historischen Romanen von Leo Perutz
    av Michael Mandelartz
    1 545,-

    Die 1992 gegrundete Buchreihe ist interdisziplinar ausgerichtet; sie umfasst wissenschaftliche Monographien, Aufsatzsammlungen und kommentierte Quelleneditionen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Der Begriff deutsch-judische Literatur bzw. Kultur verweist auf Werke judischer Autoren in deutscher Sprache, insoweit judische Aspekte erkennbar sind. Aber auch das haufig vom Antisemitismus gepragte Judenbild nichtjudischer Autoren wird zu einem Faktor der literarisch vermittelten deutsch-judischen Beziehungsgeschichte. Der Erforschung des gesamten Problemfelds bietet die Reihe ein angemessenes Forum.

  • - Zum Leben und Werk des judisch-deutschen Schriftstellers (1874-1956)
    av Friedrich Voit
    2 160,-

    Dies ist die erste eingehende Biographie des deutsch-judischen Schriftstellers Gerson Stern. Sein Werk, das erst vor einigen Jahren neu herausgegeben wurde, behandelt wesentliche Phasen deutsch-judischer Geschichte: die beginnende Emanzipation im 18. Jahrhundert, die vermeintlich gelungene Integration in Deutschland und schlielich ihr Zerbrechen. Einen auf das deutsch-judische Kulturmilieu beschrankten Ruhm erwarb sich Stern mit dem Roman Weg ohne Ende"e; (1934) und der in Fortsetzungen in der Judischen Rundschau gedruckten Erzahlung Auf drei Dingen steht die Welt"e; (1935). Einen weiteren bedeutenden Roman Die Waage der Welt"e; schrieb Stern nach seiner Emigration 1939 nach Palastina/Israel, wo er 1948 in hebraischer Ubersetzung erschien. Die Biographie zeigt die paradigmatische Bedeutung, die Leben und Werk Sterns zukommt und ladt zur Neuentdeckung dieses Autors ein.

  • - Verborgene deutsch-judische Diskurse im Gedicht
    av Friederike Heimann
    1 515,-

    Welche Bedeutung hat die judische Herkunft, geschichtliche Erfahrung und Tradition fur die poetische Verfahrensweise der Dichterin Gertrud Kolmar(1894 1943). Ausgehend von Kolmars komplexem und zunehmend gebrochenemVerhaltnis zu ihrer deutsch-judischen Zugehorigkeit setzt sich die Studie mit verborgenen Diskursstrukturen in ihren Dichtungen auseinander. Im Mittelpunkt steht dabei das Gedicht Garten im Sommer"e; aus dem 1937 verfassten Verszyklus WELTEN. In der genauen Analyse transtextueller Spuren und ihrer diskursiven Verwobenheit, erweist sich das Gedicht als ein Kaleidoskop von Szenarien kultureller, emotionaler und geistiger Begegnung und Durchdringung des Deutschen mit dem Judischen aus der Perspektive eines melancholischen Endspiels. Unter der Textoberflache der Worte und Verse werden dabei immer wieder Anspielungen und Zitierweisen wahrnehmbar, die auf ein profundes Wissen, eine prazise Kenntnisnahme und auf eine uberaus differenzierte Auseinandersetzung der Dichterin hinweisen. Eine Dynamik von Untergang und Uberwaltigung wird sichtbar, die sich im Gedicht im Weg des Ich vom Land zum Wasser"e; spiegelt und die insgesamt die Befindlichkeit einer deutschen Judin um 1937 wiedergibt.

  • av Corinna Kaiser
    1 597,-

    Dieser Band präsentiert eine weitgehend unerforschte Seite des Philosophen, Anarchisten, Utopisten, Kulturzionisten und Beauftragten für Volksaufklärung der Münchener Räterepublik Gustav Landauer (1870-1919): das literarische Werk. Anhand von unveröffentlichtem Material aus dem Nachlass wie auch den veröffentlichten Texten wird die Entwicklung des sprachskeptischen Denkens Landauers nachvollzogen, das zuerst in produktiver Form in intertextuellen, intermedialen und schweigenden Schreibweisen seinen Ausdruck fand. Landauer erprobt nicht nur seine später in philosophisch-theoretischen Texten wie ¿Skepsis und Mystik¿ ausformulierten Gedanken zuerst kreativ, sondern erweist sich auch als Vorreiter der Sprachskepsis der Jahrhundertwende mit bedeutenden Vertretern wie Hugo von Hoffmannsthal und Fritz Mauthner. Die Studie stellt Landauers Sprachdenken in den Kontexts jüdischen Sprachzweifelns seit Moses und zeigt auf, dass intertextuelle und intermediale Schreibweisen durch ihre Verschränkung mit Werken deutscher Literatur und Musik für jüdische Autoren ein Eingangsportal zu deutscher Kultur sein können. Sie leistet somit auch einen Beitrag zum Studium der kulturellen und sozialen Funktionen von Intermedialität und Intertextualität.

  • - New Perspectives on his Literary and Biographical Writings
     
    1 545,-

    This volume is comprised of 14 contributions, which are revised and expanded versions of lectures held at an international conference on Stefan Zweig that took place in Israel in 2004.

  •  
    1 545,-

    "New Perspectives on Freud's Moses and Monotheism" presents some of the most important current scholarship on 'Moses and Monotheism'.

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    1 212,-

    Dieser Band beschäftigt sich mit der jüdischen Identität der österreichischen Dichter und Denker Arthur Schnitzler, Stefan Zweig, Richard Beer-Hofmann, Karl Kraus und Theodor Herzl im Kulturkontext und in der Kulturkrise des österreichischen Fin de Siècle. Sie schöpften alle mehr oder weniger bewusst aus einem reichen jüdischen Erbe, von dem sie sich entweder absetzten (Kraus, Zweig) oder dem sie sich wieder zuwandten (Beer-Hofmann, Herzl). Die dynamischen Spannungen, welche sich aus den Wechselwirkungen zwischen dem Absorbieren österreichischer Kultur einerseits und dem Geprägtsein von jahrhundertelanger jüdischer Tradition und deren Werten andererseits ergeben, finden ihren Ausdruck in unterschiedlichen Reaktionen der paradigmatisch für alle europäischen Juden stehenden hier untersuchten österreichisch-jüdischen Persönlichkeiten auf die Kultur und Kulturkrise des Fin de Siècle.

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    1 545,-

    Topics treated include the Herzl myth, Herzl's nationalism and Zionism, his self-understanding and image, his authorship of comedies and philosophical tales, Herzl and Africa, as well as his reception in Israeli and other literature.

  • - Melancholy and Mourning in the Prose Work of Albert Drach
    av Mary Cosgrove
    1 545,-

    Die erste englischsprachige Untersuchung der Prosa von Albert Drach (1902-1995) arbeitet die Originalitat von Drachs Autobiografie im Kontext gegenwartiger Holocaust-Diskurse heraus. Dabei geht es um das Verhaltnis zwischen Drachs komisch-grotesker Sprache und dem melancholischen Darstellungsmodus in der Holocaust-Autobiografie. Drachs Prosa legt die totalitaren Mechanismen seiner Zeit zugleich leidenschaftlich und kritisch blo.

  • - Deutsch-judischer Schriftsteller und Journalist, 1871--1943
     
    1 545,-

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    1 545,-

    Die 1992 gegründete Buchreihe ist interdisziplinär ausgerichtet; sie umfasst wissenschaftliche Monographien, Aufsatzsammlungen und kommentierte Quelleneditionen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Der Begriff deutsch-jüdische Literatur bzw. Kultur verweist auf Werke jüdischer Autoren in deutscher Sprache, insoweit jüdische Aspekte erkennbar sind. Aber auch das häufig vom Antisemitismus geprägte Judenbild nichtjüdischer Autoren wird zu einem Faktor der literarisch vermittelten deutsch-jüdischen Beziehungsgeschichte. Der Erforschung des gesamten Problemfelds bietet die Reihe ein angemessenes Forum.

  • - A Comparative Study of Moritz Goldstein, Julius Bab and Ernst Lissauer
    av Elisabeth Albanis
    1 545,-

    Die 1992 gegrundete Buchreihe ist interdisziplinar ausgerichtet; sie umfasst wissenschaftliche Monographien, Aufsatzsammlungen und kommentierte Quelleneditionen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Der Begriff deutsch-judische Literatur bzw. Kultur verweist auf Werke judischer Autoren in deutscher Sprache, insoweit judische Aspekte erkennbar sind. Aber auch das haufig vom Antisemitismus gepragte Judenbild nichtjudischer Autoren wird zu einem Faktor der literarisch vermittelten deutsch-judischen Beziehungsgeschichte. Der Erforschung des gesamten Problemfelds bietet die Reihe ein angemessenes Forum.

  • - German-Jewish Identity and the Experience of Exile in the Life and Work of Henry William Katz
    av Ena Pedersen
    1 545,-

    This book-series, initiated in 1992, has an interdisciplinary orientation; it is published in English and German and comprises research monographs, collections of essays and editions of source texts dealing with German-Jewish literary and cultural history, in particular from the period covering the 18th to 20th centuries. The closer definition of the term German-Jewish applied to literature and culture is an integral part of its historical development. Primarily, the decisive factor is that from the middle of the 18th century German gradually became the language of choice for Jews, and Jewish authors started writing in German, rather than Yiddish or Hebrew, even when they were articulating Jewish themes. This process is directly connected an historical change in mentality and social factors which led to a gradual opening towards a non-Jewish environment, which in its turn was becoming more open. In the Enlightenment, German society becomes the standard of reference - initially for an intellectual elite. Against this background, the term German-Jewish literature refers to the literary work of Jewish authors writing in German to the extent that explicit or implicit Jewish themes, motifs, modes of thought or models can be identified in them.From the beginning of the 19th century at the latest, however, the image of Jews in the work of non-Jewish writers, determined mainly by anti-Semitism, becomes a factor in German-Jewish literature. There is a tension between Jewish writers' authentic reference to Jewish traditions or existence and the anti-Semitic marking and discrimination against everything Jewish which determines the overall development of the history of German-Jewish literature and culture. This series provides an appropriate forum for research into the whole problematic area.

  • av Irving Massey
    1 545,-

    Die 1992 gegrundete Buchreihe ist interdisziplinar ausgerichtet; sie umfasst wissenschaftliche Monographien, Aufsatzsammlungen und kommentierte Quelleneditionen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Der Begriff deutsch-judische Literatur bzw. Kultur verweist auf Werke judischer Autoren in deutscher Sprache, insoweit judische Aspekte erkennbar sind. Aber auch das haufig vom Antisemitismus gepragte Judenbild nichtjudischer Autoren wird zu einem Faktor der literarisch vermittelten deutsch-judischen Beziehungsgeschichte. Der Erforschung des gesamten Problemfelds bietet die Reihe ein angemessenes Forum.

  • - Nation, Race, and Gender in the German Literature of Cultural Zionism
    av Mark H. Gelber
    1 545,-

    This book-series, initiated in 1992, has an interdisciplinary orientation; it is published in English and German and comprises research monographs, collections of essays and editions of source texts dealing with German-Jewish literary and cultural history, in particular from the period covering the 18th to 20th centuries. The closer definition of the term German-Jewish applied to literature and culture is an integral part of its historical development. Primarily, the decisive factor is that from the middle of the 18th century German gradually became the language of choice for Jews, and Jewish authors started writing in German, rather than Yiddish or Hebrew, even when they were articulating Jewish themes. This process is directly connected an historical change in mentality and social factors which led to a gradual opening towards a non-Jewish environment, which in its turn was becoming more open. In the Enlightenment, German society becomes the standard of reference - initially for an intellectual elite. Against this background, the term German-Jewish literature refers to the literary work of Jewish authors writing in German to the extent that explicit or implicit Jewish themes, motifs, modes of thought or models can be identified in them.From the beginning of the 19th century at the latest, however, the image of Jews in the work of non-Jewish writers, determined mainly by anti-Semitism, becomes a factor in German-Jewish literature. There is a tension between Jewish writers' authentic reference to Jewish traditions or existence and the anti-Semitic marking and discrimination against everything Jewish which determines the overall development of the history of German-Jewish literature and culture. This series provides an appropriate forum for research into the whole problematic area.

  • av Leah Hadomi
    1 545,-

    Die 1992 gegrundete Buchreihe ist interdisziplinar ausgerichtet; sie umfasst wissenschaftliche Monographien, Aufsatzsammlungen und kommentierte Quelleneditionen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Der Begriff deutsch-judische Literatur bzw. Kultur verweist auf Werke judischer Autoren in deutscher Sprache, insoweit judische Aspekte erkennbar sind. Aber auch das haufig vom Antisemitismus gepragte Judenbild nichtjudischer Autoren wird zu einem Faktor der literarisch vermittelten deutsch-judischen Beziehungsgeschichte. Der Erforschung des gesamten Problemfelds bietet die Reihe ein angemessenes Forum.

  • - Zur Entstehung und Auspragung deutschsprachiger Ghettoliteratur im 19. Jahrhundert
    av Gabriele von Glasenapp
    1 545,-

    Die Arbeit unternimmt erstmals den Versuch, die Entstehung und Auspragung deutschsprachiger Ghettoliteratur vornehmlich des 19. Jahrhunderts unter bewuter Aussparung jiddischer Texte in einem groeren literarhistorischen Kontext darzustellen. Der Begriff 'deutschsprachige Ghettoliteratur' verweist dennoch primar auf einen grenzuberschreitenden Charakter des Genres, denn im Verlauf des o.g. Zeitraums wurden Ghettoerzahlungen im gesamten deutschen Sprachraum publiziert, der sich in dieser Epoche bis weit nach Osteuropa hinein erstreckte. Literaturhistorisch steht dieses spezifisch judische Genre im Zusammenhang mit der sich seit den 1830er Jahren entwickelnden Regionalliteratur und deren Trivialisierung und fand im Gegensatz zur gleichfalls regional gepragten Dorfgeschichte daher primar judische Leser. Die lokalen Akzente waren dabei durchaus unterschiedlich: zu verschieden waren die historischen Erfahrungen der Autoren, die in Deutschland vorwiegend aus den preuisch besetzten Gebieten Polens stammten und in den bohmischen Landern der Habsburgermonarchie naturgema andere Bedingungen vorfanden als in Galizien, in dem sich die judische Aufklarung nur sehr langsam verbreiten konnte. So ist das Genre jenseits seines Stellenwertes in der Literaturgeschichte immer auch ein wichtiges Zeugnis der hochst unterschiedlichen Entwicklung des mitteleuropaischen Judentums in Bezug auf Fragen der Emanzipation und Akkulturation, auf die sich auch die innerjudischen Debatten uber Fragen religioser Reform beziehen. Aus judischer Sicht wurde das Genre auf diese Weise fast ausschlielich als Artikulationsphanomen der judischen Emanzipations- und Akkulturationsepoche gewertet und stellt sich heute damit gleichsam als literarische Antwort judischer Autoren auf die zentrale Frage nach den Moglichkeiten judischer Emanzipation und Identitat im 19. Jahrhundert dar.

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    1 545,-

    In addition, there are readings of Heine by minor or neglected Jewish writers and poets, including, for example, Aron Bernstein and Fritz Heymann, and by Jewish writers in Hebrew and Yiddish literature, as well as by Jewish readers within other national readerships, for example, the American and Croatian.

  • - Europaisch-judischer Schriftsteller und oesterreichischer Universalist
     
    2 227,-

    Der 70. Todestag Joseph Roths ist Anlass, die aktuellen Bezüge seines Werkes zu beleuchten. SeineTexte und Ansichten galten und geltenals allzu vergangenheitsbezogen; sein Hang zur Monarchie wurde belacht, sein Aufruf zum übernationalen Denken als bloße Reaktion auf das Zeitgeschehen interpretiert. Er wurde vor allem als der Erzähler des untergegangenen Habsburgerreichs oder des untergegangenen Ostjudentums gelesen. Heute, in Zeiten des sich einigenden Europas, stellt sich das Bild anders dar: Es befremdet nicht mehr, dass ihm ideologische Bindungen ein zu enges Korsett waren und er sich selbst als Brücke zwischen Osten und Westen wahrnahm. Diese Übernationalität und Interkulturalität inRoths Werk und Leben gilt es zu würdigen.

  • - Israelische Perspektiven einer internationalen Germanistik
     
    2 160,-

    Das Ziel des vorliegenden Bandes ist es die besonderen Themen, Perspektiven und Aufgaben einer in Israel praktizierten Germanistik zu untersuchen und vorzustellen. Schon der Titel "Spuren der Schrift" verweist darauf, dass die Schwerpunktsetzung die jüdische Komponente der deutschen Literatur ist. Zugleich aber geht es auch um eine Erweiterung der Germanistik. Die deutsche und deutsch-jüdische Literatur- und Kulturgeschichte soll gegen den Strich der üblichen Deutungsschemata gelesen werden und das Verhältnis von Theorie und historischer Erfahrung im Rahmen der deutsch-jüdischen Literatur und Wissenschaft neu bestimmt werden. Dies stellen die hier versammelten Beiträge auf vier unterschiedliche Arten vor: Teil I widmet sich der Geschichte sowie den aktuellen Rahmenbedingungen einer Germanistik in Israel . Teil II untersucht die Möglichkeit der Entwicklung einer aus der deutsch-jüdischen Literatur selbst hervorgehenden Perspektive auf Literatur, und zwar auf jede Art von Literatur. Teil III diskutiert die allgemeine Frage des Bandes nach einer Germanistik in Israel an Fallbeispielen. Teil IV rückt die Sprache als ein Medium und Problem des Dichtens wie zugleich des philologischen Nachdenkens über Dichtung in den Mittelpunkt.

  • av Elke Dubbels
    2 160,-

    Die Studie untersucht, welche Funktion der Ruckgriff auf die messianische Tradition des Judentums bei deutsch-judischen Intellektuellen im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts hat. Messianische Denkfiguren spielen eine wichtige Rolle im judischen Identitatsdiskurs. Sie werden daruber hinaus fur allgemeine kulturwissenschaftliche Theoriebildungen produktiv gemacht, insbesondere fur die Sprach- und Geschichtsphilosophie sowie fur den theologisch-politischen Komplex. Dabei sakularisieren die berucksichtigten Autoren (Benjamin, Bloch, Broch, Buber, Landauer, Rosenzweig, Scholem) alle den judischen Messianismus auf die eine oder andere Weise, so dass aus dem Messias etwas Messianisches"e; wird. Das heit aber, dass man es bei den Figuren des Messianischen nicht nur mit Denkfiguren, sondern auch mit rhetorischen Figuren bzw. Tropen zu tun hat, die von verschiedenen Konstellationen von Sakralitat und Sakularitat in der Moderne zeugen. Spannungen zwischen Sakularem und Sakralem, aber auch zwischen kultureller Partikularitat und Universalitat gehoren zur modernen Adaption des judischen Messianismus genauso wie die Moglichkeit eines dialektischen Umschlags von Kritik in Affirmation von Gewalt.

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