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Als Open Access Publikation bietet der Datenreport Zivilgesellschaft erstmals einen Überblick über Stand und Entwicklung von Zivilgesellschaft und bürgerschaftlichem Engagement in Deutschland auf verbindender Grundlage der ganzen Bandbreite vorliegender Erhebungsdaten. Aus der Verbindung der Erhebungen entsteht eine einmalige datenbasierte Gesamtschau, die sich an Zivilgesellschaft, Politik und Wissenschaft richtet. Der Datenreport wurde erstellt im Rahmen des Projektes "Forum Zivilgesellschaftsdaten", in dem verschiedene datenerhebende Institutionen und Akteure mitgewirkt haben.Der Inhalt· Summary: Zivilgesellschaft im Überblick· Organisierte Zivilgesellschaft· Zivilgesellschaftliches Engagement· Zivilgesellschaft als Arbeitsmarkt· Finanzierung der Zivilgesellschaft· Politische und gesellschaftliche Einstellungen: soziokulturelle Grundlagen von Selbstorganisation· Weiterführende Informationen: Datensätze in Steckbriefen; Forschungsdatenzentren und weitere Datenzugänge· Synopse zu Längsschnitt-Datenerhebungen mit ZivilgesellschaftsbezugDer HerausgeberDr. Holger Krimmer ist Geschäftsführer von ZiviZ im Stifterverband, Mitglied der Geschäftsleitung des Stifterverbandes und Sprecher der AG Zivilgesellschaftsforschung des Bundesnetzwerkes Bürgerschaftliches Engagement.Sofern nicht anderweitig angegeben, wird dieses Buch unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht. Weitere Details zur Lizenz entnehmen Sie bitte der Lizenzinformation auf http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de.
Der Band stellt die aktuelle Praxis der Demokratiepolitik in Bund, Ländern und Gemeinden anschaulich an zahlreichen Beispielen vor. Er will die vielfältige Demokratie der Bürger und Bürgerinnen stärken. Dabei geht es ebenso um die Praxis im Zusammenspiel von Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft wie um eine reflektierte Demokratiepolitik, die verschiedene Baustellen hat.
Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, welche Bedeutung, Formen und Funktionen zivilgesellschaftliches Engagement in Krisenzeiten einnimmt. Expliziert wird dies am Beispiel der sogenannten Fluchtlingskrise 2015 in Deutschland untersucht. Zunachst wird die lokale Fluchtlingshilfe als strategisches Aktionsfeld betrachtet und die Fluchtlingskrise als exogener Schock gesehen, welcher das Feld in die Krise sturzte. Zudem wird das burgerschaftliche Engagement in seiner Pluralitat, Relationalitat und Historizitat beleuchtet. Drittens werden die Besonderheiten der lokalen Ebene thematisiert. Die Studie zeigt, dass sich die beiden lokalen Felder nach dem ersten Schock durch die Krise zunachst uber Netzwerke strukturieren, unterstutzt vom Ausbau von Kooperationen, welche die Beziehungen und Positionen im Feld festigen, bevor weitere Strukturen entstehen oder sich professionalisieren. Nicht alle Akteure im Feld sind in der Lage, sich uber diesen Prozess zu etablieren, dennoch entsteht schrittweise ein neues, stabiles Feld der lokalen Fluchtlingshilfe, welches dem vor der Krise in seiner Ausgestaltung stark ahnelt. Die Arbeit leistet durch ihre ganzheitliche, empirische Betrachtung der Geschehnisse wahrend der sogenannten Fluchtlingskrise einen wichtigen Beitrag zum Verstandnis zivilgesellschaftlichen Engagements in seiner lokalen Eingebundenheit.
Angesichts der sozial-okologischen Krisendynamik stehen kapitalistische Gesellschaften vor dem Scheideweg. Gelingt es in den nachsten Jahren nicht, die okologischen Wachstumskosten dauerhaft zu minimieren und die subjektiven Ressourcen der privaten Lebensfuhrung vor ihrer Vernutzung zu bewahren, droht der Verlust einer offenen Zukunft fur die kommenden Generationen. Weltweit richten sich Gruppen, Bewegungen und Institutionen gegen die Auswuchse des modernen Kapitalismus, der mittlerweile zu einer eigenen Lebensform avanciert ist. Nachhaltigkeit bedeutet aus dieser Perspektive eine Transformation der kapitalistischen Verhaltnisse, die sich auf unterschiedlichen Ebenen vollziehen muss. Die praktische Dimension dieser Dissidenz ist jedoch bisher kaum zum Gegenstand soziologischer Untersuchungen geworden. Die Arbeit greift das Desiderat auf und skizziert mittels eines qualitativen Forschungsdesigns, wie sich kapitalistische in okonomische Praktiken uberfuhren lassen, an welchen Stellen Prozesse der Dekommodifizierung und Dekommerzialierung beobachtet werden konnen und auf welche Weise die Akteure kapitalistische Externalisierungskosten reduzieren.
Dieses Open-Access-Buch bringt die Daten des Deutschen Freiwilligensurveys 2019 für einen Vergleich der Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen zusammen. Der Freiwilligensurvey wurde 2019 zum fünften Mal im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) durchgeführt. Die Ziele der vorliegenden Auswertung sind eine aktuelle Bestandsaufnahme des freiwilligen Engagements und weiterer Formen zivilgesellschaftlichen Handelns in den einzelnen Bundesländern sowie eine Darstellung zentraler Entwicklungen im Zeitverlauf seit 1999. Des Weiteren wurden erstmals landesspezifische Charakteristika und die individuellen Kontexte und Umfeldbedingungen von freiwilligen Engagement analysiert.
Eric Mülling untersucht den Einfluss von Massendatenauswertung auf Netzaktivisten. Dazu interviewt der Autor u.a. den ehemaligen WikiLeaks-Aktivisten Daniel Domscheit-Berg, netzpolitik.org-Redakteur Andre Meister sowie die Netzkünstler Carmen Weisskopf und Domagoj Smoljo der !Mediengruppe Bitnik. Grundlage des Buches ist die politische Theorie des zivilen Ungehorsams. Durch die Analyse der Experteninterviews nach Identität, Subkultur, Gewissensentscheidung und Strategie entsteht die Idee zu einer eigenen Konzeption digitalen Ungehorsams. Die anschließende Darstellung der Effekte von Big Data auf die digitalen Protestakteure zeigt, wie die neue Technologie die Aktivisten gleichermaßen bedroht wie motiviert.
Katharina van Elten untersucht in ihrer vergleichenden Analyse, wie Professionsidentitäten die Unterstützung der in die Kritik geratenen Kammern beeinflussen. Die Autorin zeigt, warum Professionsvorstellungen und soziale Vergemeinschaftung für die Legitimität von Berufs- und Wirtschaftskammern ausschlaggebend sind. Im Diskurs um die Legitimität der funktionalen Selbstverwaltung wird damit eine Binnenperspektive angeboten, welche die Handlungslogik der Mitglieder in den Blick nimmt und zeigt, dass Sinngebungsprozesse nicht nur von Dienstleistungslogiken, sondern durch Identitätsangebote bestimmt werden.
Anliegen dieser Einführung ist es, Bedeutung und Funktion zivilgesellschaftlicher Organisationen im Wohlfahrtsstaat zu thematisieren und einen Eindruck von dem sich wandelnden Verhältnis von Wohlfahrtsstaat und Zivilgesellschaft in Deutschland zu vermitteln. Die Bundesrepublik ist ein Paradebeispiel für einen Wohlfahrtsstaat, in dem zivilgesellschaftlichen Akteuren traditionell ein zentraler Stellenwert zukommt. Dies gilt nicht nur für die sozialen Dienste, sondern für ein breites Spektrum von Politikbereichen. Doch das traditionelle wohlfahrtsstaatliche Arrangement, in dem zivilgesellschaftliche Akteuren z.T. sogar sogar privilegiert wurden, hat sich stark verändert. Was bedeutet dies für zivilgesellschaftliche Organisationen? Werden sie vom Markt der wohlfahrtsstaatlichen Leistungserstellung verdrängt oder gelingt es ihnen, sich neu aufzustellen? Wie hat sich Wohlfahrtsstaatlichkeit entwickelt? Welche Rolle kommt der Zivilgesellschaft hierbei zu? Inwiefern haben sich Strategien und Instrumente des deutschen Wohlfahrtsstaats verändert? Gibt es Gewinner und Verlierer infolge des Wandels von Wohlfahrtstaatlichkeit? Der Inhalt· ¿Einführung· Zivilgesellschaftliche Akteure· Politikfelder· Zivilgesellschaft und Wohlfahrtsstaat in Deutschland: Ein kurzer Ausblick Die Herausgeberin und der HerausgeberDr. Matthias Freise ist Privatdozent und Akademischer Oberrat am Institut für Politikwissenschaft der Universität Münster.Dr. Annette Zimmer ist Professorin für Deutsche und Europäische Sozialpolitik und Vergleichende Politikwissenschaft am Institut für Politikwissenschaft der Universität Münster.
Der Sammelband beleuchtet unterschiedliche Perspektiven auf zivilgesellschaftliche Akteure in der europäischen Wirtschafts- und Finanzkrise und ordnet diese theoretisch ein. Dabei geht der Blick auf zivilgesellschaftliche Aspekte in seiner ganzen Breite. Er betrachtet Dynamiken der öffentlichen Auseinandersetzung, zivilgesellschaftliche Resilienz mit (oft lokalen) Initiativen zur Bearbeitung der Krisenfolgen und transnationaler Solidarität sowie Proteste, Protestorganisationen und Protestparteien. Dabei richtet sich der Blick auf die südlichen Krisenländer, aber auch auf Deutschland. Insbesondere gehen aktuelle Ergebnisse derzeit laufender, zum Teil international vergleichender Forschungsprojekte in den Band ein.Der Inhalt. Krisendiskurse und kollektive Deutungsmuster. Zivilgesellschaftliche Akteure in der Krise. Implikationen für die BewegungsforschungDie ZielgruppenDer Band ist relevant für alle, die sich mit der Entwicklung Europas und der Zivilgesellschaft beschäftigen. Er bietet aktuelle Forschungsergebnisse für Wissenschaftler/innen, Studierende und interessierte Laien in den Feldern Bewegungsforschung, Politikwissenschaft, Soziologie, Kulturwissenschaft und Europawissenschaft, insbesondere Südeuropa.Die HerausgeberDr. Jochen Roose ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Institut für Urbanistik, assoziierter Wissenschaftler am Institut für Protest und Bewegungsforschung und Privatdozent an der Freien Universität Berlin. Moritz Sommer promoviert am Institut für Soziologie der Freien Universität Berlin und ist Leiter der Geschäftsstelle des Instituts für Protest- und Bewegungsforschung.Franziska Scholl ist assoziierte Wissenschaftlerin des Instituts für Protest- und Bewegungsforschung.
Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs) spielen sowohl in der internationalen Krisenprävention als auch in der Förderung demokratischer Nachkriegsgesellschaften und Entwicklungszusammenarbeit eine wichtige Rolle. In diesem Buch werden u. a. folgende Fragen behandelt: Wie gestaltet sich das Verhältnis von Entwicklungszusammenarbeit und Friedenssicherung in der Praxis? Welche Rolle spielen Hilfsorganisationen in Konflikt- und Postkonfliktsituationen? Und wie wirken sich Terrorismus, Sicherheitspolitik und insbesondere der von den USA proklamierte internationale Kampf gegen den Terrorismus auf die Arbeitsbedingungen von NGOs in Krisen- und Konfliktgebieten aus? Dieser Band richtet sich sowohl an die Praktikerinnen und Praktiker, die in zahlreichen NGOs im Spannungsfeld von Krisenprävention und Sicherheitspolitik arbeiten, als auch an den universitären Raum.
Der Band bietet theoretische Zugange und empirische Befunde zur Rolle von Zivilgesellschaften und sozialem Kapital bei der Sicherung politischer und sozialer Integration. Ausserdem analysiert der Band Integrations- und Segregationseffekte ethnischer Gemeinschaften.
Radikale Milieus, Politische Gelegenheitsstrukturen und Frames des NSU
"e;Gendreck weg"e;, "e;Lidl ist nicht zu billigen"e;, "e;Mit Tempo in die Armut"e;: Politische Protestakteure appellieren in netzgestutzten Kampagnen zunehmend an die Macht politisierter Konsumenten. Normverletzungen bekannter Markenfirmen werden skandalisiert und wirtschaftliches Handeln von Unternehmen wie Verbrauchern moralisch und politisch aufgeladen. Im netzbasierten unternehmenskritischen Protest zeigt sich eine Vielfalt innovativer, nicht institutionalisierter Formen politischer Partizipation, in denen die Grenzen zwischen offentlicher und privater Sphare ebenso verschwimmen wie zwischen kollektivem und individualisiertem Handeln. Neue Deutungsmuster einer wertorientierten 'Lifestyle-Politik' mit dem Einkaufswagen werden in aktuellen Formen netzvermittelter Mobilisierung und Vernetzung politischen Protests artikuliert. Der Band prasentiert eine umfassende Studie unternehmenskritischen Protests im deutschsprachigen Web und spurt dem Wandel von Protest in Online- und Offline-Raumen komplexer Kampagnenkommunikation nach: Inwiefern bietet das Internet neben politischen und okonomischen Strukturen eine mediale Gelegenheitsstruktur fur konsumeristische Protestpolitik, die auch uber nationalstaatliche Grenzen hinausreicht?
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