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The volumes published in the series "e;Beitrage zur Altertumskunde"e; comprise monographs, collective volumes, editions, translations and commentaries on various topics from the fields of Greek and Latin Philology, Ancient History, Archeology, Ancient Philosophy as well as Classical Reception Studies. The series thus offers indispensable research tools for a wide range of disciplines related to Ancient Studies.
The volumes published in the series "e;Beitrage zur Altertumskunde"e; comprise monographs, collective volumes, editions, translations and commentaries on various topics from the fields of Greek and Latin Philology, Ancient History, Archeology, Ancient Philosophy as well as Classical Reception Studies. The series thus offers indispensable research tools for a wide range of disciplines related to Ancient Studies.
The volumes published in the series "e;Beitrage zur Altertumskunde"e; comprise monographs, collective volumes, editions, translations and commentaries on various topics from the fields of Greek and Latin Philology, Ancient History, Archeology, Ancient Philosophy as well as Classical Reception Studies. The series thus offers indispensable research tools for a wide range of disciplines related to Ancient Studies.
Im Mittelpunkt dieser Plautus-Interpretation steht die Besonderheit Plautinischer Dramaturgie, die von der Autorin auf der Grundlage eines methodisch neuen Ansatzes erarbeitet wird. Ausgehend von den Leitgedanken einer seit uber 2000 Jahren gefuhrten Diskussion um das Phanomen des Komischen wird zunachst ein eigenes, in dieser Form noch nicht vorliegendes Strukturmodell dramatischer Komik entworfen.Nicht nach traditionell analytischem Verfahren, sondern weitestgehend textimmanent werden auf dieser Basis Einzelpassagen Plautinischer Komodien sowie die Menaechmi in ihrer Gesamtheit untersucht. Dabei zeigt sich, dass die fur jede Komodie grundsatzlich relevanten Kategorien Wissensstrukturen zwischen Zuschauern und Buhnefiguren, Komik und Spannung, von jedem einzelnen Dramenautor individuell umsetzbar, bei Plautus in dramatisch besonders wirkungsvoller und koharenter Form Anwendung finden, was als Plautinische Poetik bezeichnet werden kann.Die Studie bietet somit nicht nur zahlreiche Anregungen fur die Plautus-Forschung, sondern die Untersuchung zum Phanomen der Dramatischen und Komischen uberhaupt.
Im vorliegenden Band werden Petronius' Satyrica in 22 deutschen und italienischen Beiträgen von Althistorikern, klassischen Philologen, Archäologen und Wissenschaftshistorikern unter folgenden Gesichtspunkten untersucht: Historischer und kultureller Kontext / Rhetorik und Linguistik / Narrativik / Kunst / Rezeption. Damit wird ein aktuelles Panorama der gegenwärtigen facettenreichen Petron-Forschung geboten.In der letzten Rubrik werden unter anderem Nachwirkungen der berühmten Novelle der Witwe von Ephesos in den Blick genommen sowie eine kritische Edition und eine Interpretation der Berichte des Philosophen Leibniz über die Aufführung der Cena Trimalchionis am Hof von Hannover veröffentlicht.
Recent years have witnessed a marked increase in scholarly interest in Valerius Flaccus's Argonautica. Numerous analyses, discussions and commentaries on the poetical art of this "e;difficult"e; epic have appeared. This volume provides a philological commentary on the first book of the Argonautica. Special attention is paid to the sources upon which Valerius drew, and a comparison made with earlier literary tradition (in particular with the first book of Vergil's Aeneid, but also with Seneca's tragedies). In addition, the language, style and compositional techniques which were peculiar to epic during the Flavian period are studied.
Schweigen ist die Negation von Rede, zugleich aber ein unerlässlicher Bestandteil von Rede und Kommunikation. Diese Erkenntnis, die für die gesprochene Sprache gilt, lässt sich jedoch nicht einfach auf die erzählende Literatur übertragen: Schweigen im Epos bedeutet stets die Darstellung von Schweigen durch den Erzähler. Insofern ist es stets funktional. Die vorliegende Studie geht der Frage nach, wie im römischen Epos Stille, Schweigen, Sprachlosigkeit und Verweigerung der Kommunikation bis hin zur völligen Abwesenheit eines Protagonisten eingesetzt werden. Sie will sich dabei nicht auf eine Untersuchung einzelner Motive (z.B. Schweigen aus Liebe oder aus Trauer) beschränken, sondern die Funktion des Schweigens als Bestandteil der Dramaturgie der Kommunikation aufzeigen. Diese wird für jedes Epos ? die Aeneis, die Pharsalia, die Argonautica des Valerius Flaccus und die Thebais ? unter stetem Rückgriff griechischen Vorbilder in je einem eigenen Kapitel detailliert untersucht. Im Schlusskapitel werden die Ergebnisse verglichen, wobei neben einer Reihe von Motivähnlichkeiten auch große Unterschiede in der Erzähltechnik deutlich werden. Ein autorenübergreifendes Kapitel über das Schweigen von Nacht und Natur rundet die Arbeit ab.
Our understanding of science, mathematics, and medicine can be enriched by studying the historical roots of these areas of inquiry in the ancient Near East and Mediterranean. This book brings together contributions from scholars of fields in the United States and Europe in honor of the historian of ancient science and medicine Heinrich von Staden.
The contributions to this volume focus on various forms of revival of Platonism in ancient philosophy. Particular attention is paid to the topics of unity and beauty, intellect and knowledge, soul and body, virtue and happiness as well as to political and religious dimensions of Plato's legacy.
In dieser Arbeit wird Platons radikale Position zu Gelderwerb und Reichtum untersucht, die sich in der Kritik an den Honoraren der Sophisten, in den strengen Besitzregeln der Politeia und in der restriktiven Wirtschaftsordnung der Nomoi ausdruckt. Es soll gezeigt werden, dass Platons Kritik an Gelderwerb und Reichtum eng mit einem seiner zentralen philosophischen Anliegen zusammenhangt: der Etablierung einer revisionaren Vorstellung von arete. Platon vertritt die Ansicht, dass die richtig verstandene arete entgegen der verbreiteten Meinung keine chrematistischen Kompetenzen umfasst und sogar unvereinbar ist mit Gelderwerb. Da Platon zugleich eine monetar organisierte Wirtschaft fur unabdingbar halt, ist in seinen Staatsentwurfen der Teil der Polisbewohner, der einem Lohnberuf nachgeht, von der vollen arete ausgeschlossen. Diese Position ist dabei nicht auf ein aristokratisches Vorurteil gegen Lohnarbeit zuruckzufuhren. Vielmehr richtet Platon seine Kritik insbesondere gegen die typisch aristokratische Hochschatzung von Reichtum und begrundet sie vor allem psychologisch: Orientierung an Geld und Reichtum sei mit der Dominanz irrationaler Seelenzentren verbunden.Die Arbeit eroffnet die Moglichkeit, die verschiedenen Komponenten von Platons Kritik an Gelderwerb und Reichtum zu einer koharenten Theorie zu verbinden und auf der Basis von Textanalysen ihren philosophischen Gehalt zu prufen.
Anders Cullhed's study The Shadow of Creusa explores the early Christian confrontation with pagan culture as a remote anticipation of many later clashes between religious orthodoxy and literary fictionality. After a careful survey of Saint Augustine's critical attitudes to ancient myth and poetry, summarized as a long drawn-out farewell, Cullhed examines other Late Antique dismissals as well as appropriations of the classical heritage. Macrobius, Martianus Capella and Boethius figure among the Late Antique intellectuals who attempted to save or even restore the old mythology by means of allegorical representation. On the other hand, pious poets such as Paulinus of Nola and Bible epic writers such as Iuvencus or Avitus of Vienne turned against pagan lies, and the mighty arch-bishop of Milan, Saint Ambrose, played off unconditional Christian truth against the last Roman strongholds of cultural pluralism. Thus, The Shadow of Creusa elucidates a cultural conflict which was to leave traces all through the Middle Ages and reach down to our present day.
Our understanding of science, mathematics, and medicine today can be deeply enriched by studying the historical roots of these areas of inquiry in the ancient Near East and Mediterranean.
Das Vorkommen fiktionaler direkter Reden ist fur den modernen Leser das wohl auffallendste Merkmal antiker Geschichtswerke. Diese Arbeit untersucht die rhetorische Gestaltung und die narrative Funktion der aus dem Epos ubernommenen Reden bei Herodot und Thukydides. Ausgehend von der fur die antike Historiographie als unzulanglich erwiesenen Unterscheidung von Dichtung und Geschichtsschreibung in Aristoteles' Poetik , den Reden im Epos und der modernen Narratologie, werden durch die umfassende und systematische Analyse der direkten und indirekten Reden im Xerxes-Feldzug und in der Sizilischen Expedition formale und inhaltliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den beiden Historikern im Gebrauch der Reden herausgearbeitet. Als ihre Hauptfunktionen werden die Dramatisierung der Handlung, die Charakterisierung der handelnden Figuren und Staaten und die indirekte Deutung und Kommentierung des Geschehens durch den Historiker erkannt. Diese Erkenntnisse bilden die Basis fur den Vergleich mit Polybios und der modernen Historiographie, in der zwar keine fiktionalen direkten Reden mehr vorkommen, in der aber die neu belebte Debatte zwischen narrativer Geschichte und Strukturgeschichte durch die Ergebnisse dieser Untersuchung bereichert werden kann.
Der tschechische Philologe Karel Janacek (1906 - 1996) war the most eminent Sextan scholar of the century"e; (Jonathan Barnes). Neben seinen beiden Sextus-Monographien (Prolegomena to Sextus Empiricus, 1948; Sextus Empiricus' Sceptical Methods, 1972) und seinen Indices zu Sextus und zu Diogenes Laertius veroffentlichte er insgesamt funfzig Artikel zu Sextus und den mit Sextus zusammenhangenden Themen. Es handelt sich um methodologisch streng gefuhrte philologische Untersuchungen, die ein neues Licht auf Sextus' Werk und dessen Beziehungen zu anderen Autoren wie Diogenes Laertius, Hippolyt von Rom und Philon von Alexandrien geworfen haben. Die Studien wie Sextus Empiricus an der Arbeit"e; oder Die Hauptschrift des Sextus Empiricus als Torso erhalten?"e; stellen Meisterstucke philologischer Forschung dar. Janaceks im Laufe von mehr als funfzig Jahren in schwierig auffindbaren Zeitschriften und Sammelbanden veroffentlichten Studien liegen alle in diesem Band versammelt vor. Zehn ursprunglich auf tschechisch verfassten Studien - darunter eine eingehende Analyse der Berichte uber die Philosophie der Gorgias"e; - erscheinen hier zum ersten Mal in der Ubertragung ins Deutsche. Der Band wird durch eine Wurdigung von Karl Janaceks wissenschaftlichem A uvre und Personlichkeit eingeleitet.
Die griechische Biographie der hellenistischen Zeit stellt eine Gattung dar, die trotz der Bemühungen der letzten Jahrzehnte noch immer unzureichend erschlossen ist. Der Grund hierfür liegt vor allem im fragmentarischen Zustand der Werke. Der vorliegende Sammelband vereint die Vorträge eines internationalen Kongresses in Würzburg im Jahr 2006 zu diesen Schriften. Neben zum Teil erstmaligen literarischen Portraits einzelner Autoren finden sich in diesem Band Untersuchungen über Vorformen der Gattung und die Wechselwirkung mit anderen zeitgenössischen Literaturformen sowie Studien zur literarischen Technik und Motivik der hellenistischen Biographie. Die Aufsätze stellen einen wesentlichen Beitrag zur Erforschung der hellenistischen Biographie dar und zeigen deren Bedeutung im literarischen Kontext ihrer Zeit und für die erhaltenen Biographien der Kaiserzeit.
Antike Gesetzgebungsverfahren werden miteinander verglichen. Dabei werden beispielhaft die josianische Reform in Jerusalem und die solonische Gesetzgebung in Athen untersucht. Es wird die Entstehung von drei Rechtscodices: Deuteronomium (5. Buch Mose), Gortyn auf Kreta und das römische Zwölftafelgesetz vergleichend erforscht sowie die antike Asylgesetzgebung thematisiert. Die sich daraus entwickelnde Diskussion unter Fachgelehrten wird dokumentiert. Dabei werden die Probleme und die Möglichkeiten eines interkulturellen Vergleichs antiker Gesellschaften deutlich.
Leon Battista Alberti verfasst seinen moralphilosophischen Dialog Della tranquillità dell'animo zum Selbsttrost, aber auch als therapeutisches Angebot, aus dem ein jeder die für ihn hilfreiche Lehre ziehen kann. Im Verlauf des Dialogs werden die zentralen Begriffe der stoischen Philosophie diskutiert. Den Hintergrund bilden Senecas Traktat De tranquillitate animi, dessen Trostschriften und die Epistulae morales ad Lucilium. Im Aufbau und in der gedanklichen Abfolge - Diagnose, Therapie, praktische Ratschläge - lehnt sich der Dialog an Senecas De ira an. Die Konzeption des Dialogs orientiert sich an Ciceros Dialogen. Zahlreiche Topoi aus der antiken Konsolationsliteratur werden adaptiert. Der Dialog zeichnet sich durch eine enorme Fülle von antiken Zitaten aus, die je nach Bedarf wörtlich zitiert, übersetzt, reduziert, erweitert oder abgewandelt werden. Die antiken Autoren werden als die unumstößlichen Autoritäten angesehen, deren Worte Wahrheitscharakter haben. Exempla veranschaulichen plastisch Albertis Gedanken. Zudem ist es Alberti daran gelegen, seine umfassende, enzyklopädische Bildung zu dokumentieren und sich selbstbewusst mit den antiken Vorbildern auf eine Stufe zu stellen und mit ihnen in Konkurrenz zu treten.
Die Epigramme bilden das dritte groe Teilstuck des uberlieferten Werks des C. Valerius Catullus. Wahrend diese Epigramme in der Forschung bislang eher stiefmutterlich behandelt und oft als wenig kunstvoll angesehen wurden, ist es nun mittels intertextualitatstheoretischer Methodik gelungen, nachzuweisen, wie stark sie sich am kallimacheischen Kunstideal orientieren.Die gestalterischen Prinzipien hellenistischer Dichtung sind in Catulls Epigrammen durchgehend prasent, und diese Erkenntnis liefert nicht nur zahlreiche neue Interpretationsansatze, sondern verrat auch viel uber die sozialen Strukturen, in die Catull innerhalb der Dichtergruppe der Neoteriker"e; eingebunden war.
This volume presents closely connected articles by Elaine Fantham, which deal with Roman responses to Greek literature on three major subjects: the history and criticism of Latin poetry and rhetoric, women in Roman life and dramatic poetry and the poetic representation of children in relation to their mothers and teachers. The volume opens with papers on Roman comedy: Menaechmi, Trinummus, Hautontimorumenos, papers on women of the demimonde in Truculentus and Eunuchus, Cistellaria and Poenulus. The second part deals with rhetoric, including the subject of imitation as a stylistic feature, the study of performance comparing oratory and comedy and of declamation. Papers on Ovid's Fasti include a study of failed rape-scenes and papers concerned with women's cults. The last part (Senecan tragedy, Lucan, Statius) focuses on Lucan's Civil War and his treatment of Caesar as well as Statius' Thebaid and Achilleid.
Im Corpus Aristotelicum sind 18 Stellen nachweisbar, an denen Aristoteles dem fundamentalen Theorem der euklidischen Geometrie von der Gleichheit der Dreieckswinkelsumme formal entgegengesetzte - also nichteuklidische - Aussagen zitiert. Es ist aus dem Kontext zu entnehmen, dass diese Aussagen im Rahmen eines von den Geometern der Akademie unternommenen Versuchs entstanden, den Fundamentalsatz der euklidischen Geometrie auf indirektem Weg zu beweisen. Der Versuch scheiterte, die dem Beweisvorgang zu Grunde gelegten, nichteuklidischen Aussagen blieben unwiderlegt, und Aristoteles vertrat schlielich die Auffassung, dass die Alternative euklidisch - nichteuklidisch"e; unentscheidbar sei. In den der menschlichen Freiheit gewidmeten Kapiteln seiner Ethiken bringt er daher als einziges Beispiel, um die Freiheit von Wahl und Entscheidung des handelnden Subjekts zu illustrieren, die unentschiedene und auf die Entscheidung des Subjekts wartende Alternative der Behauptung oder Negation der Gleichheit der Dreieckswinkelsumme mit zwei rechten Winkeln.
Als 1506 in Rom eine Statuengruppe entdeckt wurde, die einen Mann und zwei Knaben in der Umschlingung zweier Schlangen zeigte, fiel die Betitelung des Kunstwerks nicht schwer: Die Laokoonepisode war durch Vergil gut bekannt, die Existenz einer Statuengruppe dieses Themas durch den älteren Plinius bezeugt. Alsbald brach eine nur im kulturellen Kontext jener Jahre verständliche Erregung aus. Man pilgerte zum Fundort, kommentierte und bedichtete den Fund, um den viele Käufer konkurrierten, bis ihn Papst Julius II. für sich beanspruchte. Seit dem Juni 1506 bildet er eines der Prunkstücke der päpstlichen Kunstsammlungen.Der Tagungsband ist dem Laokoon-Thema in Literatur, bildender Kunst und Musik gewidmet. Ein Schwerpunkt liegt in der Stoffentfaltung und Wertung von Schuld und Verstrickung in den literarischen Gestaltungen der Antike (Arktinos; Sophokles, Vergil, Quintus Smyrnaeus, Dracontius), in Mittelalter und Renaissance (Trojaliteratur, Sadoleto) und in Berlioz' Oper Les Troyens. Ein zweites zentrales Themenfeld bilden Rang und (Wirkungs-)Geschichte der Statuengruppe- Schwerpunkte sind hier Ikonographie und Datierung, der Plinius-Kommentar, die Rezeption der Gruppe in medizinischen Handschriften, bei Primaticcio und bei Winckelmann.
This book reconstructs the theory of signification implicit in Aristotle's De Interpretatione and its psychological background in hisDe Anima. The study develops in three steps that correspond to the three elements involved in every notion of signification: (1) the phonetic element or significans, called phone by Aristotle, (2) the significatum, i.
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