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Die im Jahre 1905 von Gustav Grober ins Leben gerufene Reihe der Beihefte zur Zeitschrift fur romanische Philologie zahlt zu den renommiertesten Fachpublikationen der Romanistik. Die Beihefte pflegen ein gesamtromanisches Profil, das neben den Nationalsprachen auch die weniger im Fokus stehenden romanischen Sprachen mit einschliet. Zur Begutachtung konnen eingereicht werden: Monographien und Sammelbande zur Sprachwissenschaft in ihrer ganzen Breite, zur mediavistischen Literaturwissenschaft und zur Editionsphilologie. Mogliche Publikationssprachen sind Franzosisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch und Rumanisch sowie Deutsch und Englisch. Sammelbande sollten thematisch und sprachlich in sich moglichst einheitlich gehalten sein.
Die Studie widmet sich der Aufarbeitung der altfranzösischen Urkundensprache im Luxemburger Raum. Sie bietet die erste auf sprachwissenschaftliche Ansprüche ausgerichtete Edition aller altfranzösischen Originalurkunden der Regierungszeiten Gräfin Ermesindes (1226-1247) und Graf Heinrichs V. (1247-1281) von Luxemburg und stellt zudem wichtige Zeugnisse zur Erforschung der mittelalterlichen Lebens- und Schreibkultur zur Verfügung. Darüber hinaus gliedert sie sich mit einer ausführlichen Analyse der Sprache dieser Urkunden in die forschungsgeschichtliche Tradition der Schriftsprachen- bzw. Skriptaforschung ein. Mit Hilfe historisch-varietätenlinguistischer Analysemethoden werden verschiedene in den Urkunden hervortretende Merkmale der Schreibsprachen des nordostfranzösischen Raums im Detail untersucht. Die Edition wie auch der Analyseteil sollen als Basis für weitere Forschungen in verschiedenen historisch-philologischen Bereichen fungieren. Edition und Sprachanalyse werden ergänzt durch umfangreiche Materialien, wie etwa ein kommentiertes Urkundenverzeichnis, ein ausführliches Glossar, historische Namenregister und eine thematische Bibliographie.
Theoretische Fragen werden im Mittelalter wie schon seit der Antike - in Konkurrenz zum Traktat - in literarischen Dialogen behandelt. Der mittelalterliche Dialog steht dabei haufig noch im Schatten der Forschung zum Renaissancedialog. Hier am Beispiel eines, wenn nicht des wichtigsten Verfassers von Dialogen im (spaten) Mittelalter einen Wandel herbeizufuhren, ist das Anliegen dieser Arbeit. Die Dialoge Ramon Llulls (1232-1316), die die katalanische Literatur mitbegrunden, sollen dabei in die Debatte um das Verhaltnis von Wissenschaft und literarischer Form eingebracht werden. Llull, der im deutschsprachigen Raum bislang vornehmlich als Gegenstand der Philosophie und Theologie untersucht wird, stellt die Konkurrenz der Religionen haufig in den Mittelpunkt, so in seinem beruhmtesten Religionsdialog, dem Llibre del Gentil (dt. Buch des Heiden und der drei Weisen). Zentraler Gesichtspunkt der Arbeit ist zunachst das gattungstypische Zusammenspiel von Argumentation und Handlung, durch das ein Verweisgeflecht zugunsten der christlichen Apologie entsteht (Liber Tartari). Daneben treten die literarische Ich-Darstellung im Zusammenhang mit der Sunde der ira (Consolatio Venetorum und Desconhort) sowie die impliziten gattungspoetischen Stellungnahmen fur eine der universitaren Disputation angenaherten Argumentationstechnik ins Blickfeld (Disputatio de Fide et Intellectus). Spatere Dialoge lullistischer Faktur aus Spanien und Portugal zeigen die neben der immensen Rezeption der Ars magna bestehende, literarische Wirkungsmacht Llulls. Im Anhang ist die Consolatio Venetorum erstmals ediert. Eine systematische Analyse erschliet das gesamte Dialogkorpus Llulls thematisch und formal.
El objetivo del estudio es la determinacion de un nucleo minimo de fenomenos pertenecientes a una norma linguistica regional del castellano de Cataluna. El estudio realizado desde una perspectiva variacional opera sobre la base de un corpus de unas 70 horas de entrevistas. Los 40 informantes entrevistados en Madrid y en Barcelona son considerados como multiplicadores de usos linguisticos por su dedicacion labora relacionada con la lengua castellana. Como factores determinantes del desarrollo de normas linguisticas regionales, se analizan las frecuencias de uso y la aceptabilidad formal e informal de unos 80 fenomenos lexicos, morfosintacticos y pragmaticos presuntamente caracteristicos del castellano de Cataluna. La comparacion de los datos cualitativos y cuantitativos permite la determinacion de diferencias entre las variedades, asi como tambien de la existencia de la supuesta norma regional. Los datos permiten establecer una jerarquia de los fenomenos segun el conocimiento, aceptabilidad, frecuencia, etc. y de ubicarlos en un continuum entre los polos conocido/no conocido, formalmente aceptable/formalmente no aceptable, frecuente/no frecuente, etc. Estos niveles son complementados por los datos acerca de las diferencias a nivel denotativo, connotativo y pragmatico deducibles de las entrevistas. Los datos metalinguisticos facilitan, a su vez, la interpretacion y explicacion de los datos cuantitativos, permitiendo conclusiones acerca de las actitudes de los hablantes hacia diferentes variedades del castellano.
Editio princeps de la traduction en afr. du traite sur la chirurgie d'Albucasis (ms. BNF fr. 1318), avec introduction et glossaire. Ce texte, inedit et ignore, a une triple importance: il s'agit d'un des tout premiers textes chirurgiques en francais (c. 1270); ensuite, la traduction remonte (par l'intermediaire d'une traduction latine) a l'arabe; enfin, en tant qu'exemple de la prose non-litteraire lorraine du Moyen Age. La Chirurgie renferme non seulement de nombreux exemples de mots techniques medicaux en francais, mais aussi une quantite importante d'arabismes qui n'ont pas ete releves ailleurs. Editio princeps der afrz. Albucasis-Ubersetzung der Hs. BNF fr. 1318, mit Einleitung und Glossar. Dieser bisher vernachlassigte Text ist zuerst als einer der fruhesten volkssprachlichen Chirurgie-Texte des Mittelalters (ca. 1270) wichtig; aber auch, weil die Albucasis-Version aus dem Arabischen (via einer mittellateinischen Redaktion) ubersetzt wurde; und als Beispiel der altlothringischen Fachprosa. Der stark dialektgefarbte Text bietet nicht nur zahlreiche Erstbelege von medizinischen Fachwortern im Franzosischen, sondern auch eine Vielzahl von bisher nicht belegten Arabismen.
Die Studie bahnt als Beitrag zur italienischen Sprachgeschichtsschreibung nichtliterarischer Texte einen Zugang zum kaum bekannten Bereich der fruhneuzeitlichen Geographie. Als Kompilation der wichtigsten geographischen Texte seiner Zeit ist Porcacchis L'Isole piu famose del mondo (Venedig, 1. Auflage 1572) reprasentativ fur die geographische Textgeschichte des Cinquecento. Sie wird in der systematisierenden Erfassung von Porcacchis Quellen nachgezeichnet, Interessensschwerpunkte bilden Ubersetzungen, ihr Adressatenkreis und zeitgenossische auch mundliche Diskurstraditionen. Erganzend wird die Begriffsgeschichte von it. geografia an Hand von Quellenbelegen nachvollzogen. Porcacchis Text wird als Zeugnis eines mittleren Sprachgebrauchs, der lingua corrente, analysiert und als typische Arbeit eines Verlagsmitarbeiters und poligrafo im Umfeld der venezianischen Buchproduktion kontextualisiert. L'Isole piu famose del mondo stellt eine eher redaktionelle als originelle Leistung dar. Die spezifische Schreibttechnik, die Uberformung von Vorlagentexten (riscrittura), wird erlautert und in Synopsen verdeutlicht. In textlinguistischer Hinsicht wird die Kompilation als >Kompilation von Textsorten< interpretiert. Der Quellenwert geographischer Texte wird in Belegdokumentationen zu geographischen Termini und den Inselnamen des von Porcacchi als Arcipelago beschriebenen Raumes diskutiert. Die Untersuchung basiert auf einer integralen Edition, deren zentrale Kapitel im Band enthalten sind.</body></html>
Über das Sprachverhalten Friedrichs II. (1712-1786) - des bedeutendsten und zugleich umstrittensten preußischen Königs des 18. Jahrhunderts - wurden in der ausgedehnten Historiographie kontroverse und teils kuriose Urteile gefällt. Seine ostentative Bevorzugung des Französischen stieß auf Unverständnis, wobei gleichzeitig seine Kompetenz in dieser Sprache bezweifelt wurde. Manche Autoren wiederum verstiegen sich zu dem Urteil, er habe kaum Deutsch gekonnt. Die philologische Studie liefert eine umfassende Darstellung der Zweisprachigkeit des Monarchen auf der Basis seiner Handschriften und der Zeitzeugenaussagen. Untersucht wird das Sprachverhalten des französisch schreibenden und sprechenden Privatmannes, Literaten und Philosophen und des zumeist deutsch kommunizierenden Administrators und Militärs. Nach linguistischen Maßstäben werden seine französische Orthographie, die zum Teil Rückschlüsse auf die Aussprache erlaubt, und seine lexikalisch-grammatische Beherrschung des Französischen beschrieben. Sein Deutsch wird hinsichtlich dialektaler und französischer Einflüsse betrachtet. Die Kapitel über die sprachliche Erziehung Friedrichs II., über den kulturgeschichtlichen Hintergrund der Zeit, über sein Verhalten als Leser, Schriftsteller und Gesprächspartner lassen die zahlreichen Gründe für die ausgeprägte Frankophonie des Preußenkönigs verständlich werden.
Die toskanische Schmahdichtung von Rustico Filippi bis Cecco Angiolieri wird, wie ihre galloromanischen und galicisch-portugiesischen Pendants, von der Forschung gemeinhin mit dem unteren oder mittleren Stilniveau der Artes poetriae (von Galfrid bis Dante) in Verbindung gebracht. Die Absicht, diese einst geringgeschatzte Lyrik zur kodifizierten Kunstdichtung aufzuwerten, stand wohl hinter der von Mario Marti in den funfziger Jahren etablierten These, der Inhalt und rhetorisches Geprage der Schmahdichtung jedoch widersprechen; eher kame die Einstufung in den hohen Stil in Frage, besae das Stilsystem tatsachlich die ihm oft in simplifizierender Weise zugemessene Bedeutung. Wie sehr die mittelalterliche Poetik indes ein mit erheblichen Widerspruchen durchsetztes Konglomerat unterschiedlicher Klassifikationsansatze darstellte, deren stark dehnbare Vorschriften jeder Dichter fur seine Zwecke nutzen konnte, zeigen nicht zuletzt Dantes theoretischer Zugang in De vulgari eloquentia und die Ausgestaltung der komischen Passagen der Commedia. Hat Martis These lange Zeit die Forschung dominiert, so ubte sie indes kaum Einfluss auf die produktive Rezeption in historischen Romanen und Erzahlungen aus, die, indem sie die Schmahdichtung meist in einem dem hofisierenden Wirken gegenubergestellten Kneipenmilieu ansiedelt, lieber Forschungsklischees des 19. Jahrhunderts fortschreibt.
The only complete extant version of the life of Saint Alexius by the Milanese author Bonvesin da la Riva is to be found in Manuscript 93 of the Biblioteca Trivulziana from the late 14th century. Whereas earlier editors (Contini and Gökçen) were concerned to reconstruct the 13th century original, the present volume provides the first interpretive edition of this important Old Lombardic text. The historical linguistic aspect of the text is covered in the introduction, the notes, and a complete index of words and word forms. In terms of literary history, the volume also provides the foundations for an appreciation of Bonvesin as one of the first great Italian narrative artists.
The book series Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie, founded by Gustav Gröber in 1905, is among the most renowned publications in Romance Studies. It covers the entire field of Romance linguistics, including the national languages as well as the lesser studied Romance languages. The editors welcome submissions of high-quality monographs and collected volumes on all areas of linguistic research, on medieval literature and on textual criticism. The publication languages of the series are French, Spanish, Portuguese, Italian and Romanian as well as German and English. Each collected volume should be as uniform as possible in its contents and in the choice of languages.
Die im Jahre 1905 von Gustav Grober ins Leben gerufene Reihe der Beihefte zur Zeitschrift fur romanische Philologie zahlt zu den renommiertesten Fachpublikationen der Romanistik. Die Beihefte pflegen ein gesamtromanisches Profil, das neben den Nationalsprachen auch die weniger im Fokus stehenden romanischen Sprachen mit einschliet. Zur Begutachtung konnen eingereicht werden: Monographien und Sammelbande zur Sprachwissenschaft in ihrer ganzen Breite, zur mediavistischen Literaturwissenschaft und zur Editionsphilologie. Mogliche Publikationssprachen sind Franzosisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch und Rumanisch sowie Deutsch und Englisch. Sammelbande sollten thematisch und sprachlich in sich moglichst einheitlich gehalten sein.
Einige der volkssprachlichen Texte, die unter Alfons X. (dem Weisen), Konig von Kastilien und Leon (1252-1284), erstellt wurden, enthalten eine Vielzahl von Erlauterungen vermeintlicher Etymologien einzelner Worter. Diese etymologischen Erklarungen werden hinsichtlich ihres Platzes in der Geschichte der Etymologie, ihrer Quellenabhangigkeit, ihres formalen Aufbaus, ihres Umgangs mit Laut- und Bedeutungswandel, ihrer Funktion in den einzelnen Texten und ihrer Aussagekraft fur die Wortvorstellung ihrer 'Verfasser' untersucht. Dabei wird ein eigens zu diesem Zweck entwickeltes Schema der formalen und inhaltlichen Analyse angewandt. Die Grundlage der Untersuchungen bildet ein Korpus von uber 1000 solcher etymologischer Erklarungen aus der Primera Cronica General der General Estoria und den Siete Partidas. Sowohl bei der lautlichen als auch bei der inhaltlichen Herleitung stehen die Erklarungen deutlich in der Tradition der Antike, Isidors und des lateinischen Mittelalters. Die in den untersuchten Texten enthaltenen etymologischen Informationen beruhen zumeist auf lateinischen Quellen, die Zahl der Etymologien, die tatsachlich von alfonsinischen Gelehrten erdacht wurden, ist auerst gering. Bei der Art und Weise, auf die die lateinischen Vorlagen ins Kastilische ubertragen wurden, zeigen sich deutliche Unterschiede, je nachdem, mit welchem der drei Texte man es zu tun hat.
Die im Jahre 1905 von Gustav Grober ins Leben gerufene Reihe der Beihefte zur Zeitschrift fur romanische Philologie zahlt zu den renommiertesten Fachpublikationen der Romanistik. Die Beihefte pflegen ein gesamtromanisches Profil, das neben den Nationalsprachen auch die weniger im Fokus stehenden romanischen Sprachen mit einschliet. Zur Begutachtung konnen eingereicht werden: Monographien und Sammelbande zur Sprachwissenschaft in ihrer ganzen Breite, zur mediavistischen Literaturwissenschaft und zur Editionsphilologie. Mogliche Publikationssprachen sind Franzosisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch und Rumanisch sowie Deutsch und Englisch. Sammelbande sollten thematisch und sprachlich in sich moglichst einheitlich gehalten sein.
Die im Jahre 1905 von Gustav Grober ins Leben gerufene Reihe der Beihefte zur Zeitschrift fur romanische Philologie zahlt zu den renommiertesten Fachpublikationen der Romanistik. Die Beihefte pflegen ein gesamtromanisches Profil, das neben den Nationalsprachen auch die weniger im Fokus stehenden romanischen Sprachen mit einschliet. Zur Begutachtung konnen eingereicht werden: Monographien und Sammelbande zur Sprachwissenschaft in ihrer ganzen Breite, zur mediavistischen Literaturwissenschaft und zur Editionsphilologie. Mogliche Publikationssprachen sind Franzosisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch und Rumanisch sowie Deutsch und Englisch. Sammelbande sollten thematisch und sprachlich in sich moglichst einheitlich gehalten sein.
Tabus sind Ausdruck des kulturellen Entwicklungsstandes und Selbstverstandnisses einer Gesellschaft und reflektieren somit deren Mentalitat und Wahrnehmung der Realitat. Speziell sprachliche Tabus sind uber Euphemismen greifbar, die eine optimale Grundlage fur entsprechende Interpretationen darstellen. Auf diesem Hintergrund gilt der Band franzosischen und italienischen Euphemismen, wie sie entsprechend dem Sprachverstandnis der Lexikographen zweier magebender Worterbucher als solche ausgewiesen sind und sich bei umsichtiger Auswertung besonders gut fur kulturvergleichende Betrachtungen eignen. Ausgehend von einer quantitativen und qualitativen Klassifizierung in Bezug auf formale und semantische Gemeinsamkeiten und Unterschiede werden die Euphemismen in ihrer Raison d'etre kultur- und mentalitatshistorisch erklart und motivgeschichtlich in Bereichen verankert, die vom Magisch-Religiosen uber das Ethisch-Asthetische und Politisch-Korrekte bis hin zur Ethik ohne Moral"e; reichen. Dabei wird das Phanomen des Euphemismus in seinen Ursachen, Motiven und Funktionen getrennt betrachtet und einer Gesamtinterpretation zugefuhrt.
Der Band soll einen Eindruck vermitteln von der Vielfalt eines so faszinierenden Gegenstandes wie der Romanischen Philologie und eines in seinen Konturen und Inhalten so schillernden Faches wie der Romanistik. Im Anschluss an einige einleitende Bemerkungen zum Verhaltnis von Sprache, Kultur und Geisteswissenschaften und zur Diskussion der Begriffe Romanitas, Romanische Philologie und Romanische Sprachwissenschaft werden einige Etappen der Wissenschaftsgeschichte der Romanischen Philologie kurz vorgestellt, bevor die Entwicklung im deutschsprachigen Raum und in Spanien nachgezeichnet wird. Es folgen drei Sektionen: ein Vergleich einer im deutschsprachigen Raum angesiedelten romanistischen Fachzeitschrift mit der Situation der im spanischen Sprachraum publizierten romanistischen Fachzeitschriften, eine Gegenuberstellung der vergleichenden historischen Grammatiken der Romania mit dem Modell einer neuen historisch-vergleichenden romanischen Grammatik sowie eine Ubersicht der vergleichenden etymologischen Worterbucher in der Romania. Den Abschluss bilden zwei Kapitel zum Fach Romanistik in Lehre, Forschung und Beruf sowie einige Uberlegungen zu den Perspektiven des Faches Romanistik und der Disziplin Romanische Sprachwissenschaft.
Solo di recente gli studi filologici si sono applicati all'esame sistematico dell'ampio e articolato corpus dell'agiografia volgare medievale in prosa, spostando l'attenzione dai singoli testi - visti in passato per lo piu come reperti di interesse linguistico - verso il libro agiografico, verso cioe le centinaia di raccolte che tra XIII e XIV sec. si diffondono non solo in ambienti religiosi ma anche, e soprattutto, presso i ceti laici e borghesi, dove la raccolta agiografica, al di la delle sue funzioni devozionali, spesso rappresenta lo strumento base (e talvolta unico) anche per una piu generale edificazione culturale e letteraria. A fianco dei cataloghi e dei repertori, si avverte oggi il bisogno di disporre di edizioni complete dei singoli mss., in modo da poter analizzarne le fonti, la scelta e l'ordinamento dei testi, la lingua e lo stile, gli interventi sui contenuti, e infine i rapporti di parentela tra le diverse raccolte. A questi scopi e principi si ispira la presente edizione della raccolta redatta in italiano settentrionale (inizio XIV sec.) del ms. Magl. XXXVIII.110 della Bibl. Naz. di Firenze, introdotta da uno studio stilistico, con speciale atten-zione alle strategie di traduzione, uno studio delle fonti e uno studio linguistico molto ampio (corredato di glossario).
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