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Universitäre Wissensvermittlung ist maßgeblich durch die Nutzung supportiver Medien wie Kreidetafel, OHP-Folien, PowerPoint und Interactive Whiteboards gekennzeichnet. Diese funktional-pragmatische Arbeit rekonstruiert den Handlungszweck dieser Medien, indem ihre Funktion in universitären Lehr-Lern-Diskursen beleuchtet wird. Dazu wird sich eines umfangreichen Korpus bedient, das aus Videodaten aus Mathematik, Physik, Maschinenbau, Romanistischer Literaturwissenschaft, Germanistischer Linguistik und Volkswirtschaft sowie begleitenden studentischen Mitschriften zusammengesetzt ist. Die Analysen ermöglichen tiefgehende Einblicke in die Wissensvermittlung unterschiedlicher Fachdisziplinen, die die Grundlage für eine handlungstheoretische Perspektive auf Multimodalität bilden.
Dieses Buch enthält 13 Aufsätze zu schwierigeren Problemen der deutschen Sprache. Die Thematik ist breit gestreut und umfasst auch kontrastive sowie sprachgeschichtliche und sprachdidaktische Fragestellungen. Besonders ausführlich wird der Bereich der Richtungselemente und der der substantivischen Attribute behandelt, ersterer auch im Kontrast zum Japanischen. Weitere Themen: agentiv verwendete Adjektive, die Syntax der performativen Verben, die Syntax des Verbs wissen, die Grammatik der Stoffbezeichnungen und anderes mehr. Die Aufsätze befassen sich vor allem mit solchen Strukturen des Deutschen, die trotz ihrer Wichtigkeit in der einschlägigen Literatur noch immer eine nur unzureichende Aufmerksamkeit gefunden haben.
Die Kommunikation in der Touristik hat in der germanistischen Forschung bislang vergleichsweise wenig Beachtung gefunden. Mit seinen insgesamt 18 oftmals kontrastiv ausgerichteten Beitragen aus der Germanistik, Anglistik und Romanistik moechte der mehrsprachig angelegte Band dazu beitragen, die hier entstandene Lucke zu schliessen.
Die linguistische Studie untersucht die Metaphorik im Zuwanderungsdiskurs auf einer breiten Datengrundlage bestehend aus Parteiprogrammen, Plenardebatten und politischen Talkshows. Der Untersuchungszeitraum umfasst auch die kontroverse «Sarrazin-Debatte». Der Fokus liegt auf dem Aspekt der Arbeitsmigration. Metaphern wie Parallelgesellschaft, Willkommenskultur oder Zuwanderungssteuerung spielen eine zentrale Rolle im politischen Diskurs und prägen diesen auch. Innovativ sind der Einbezug der Verwendungskontexte und die Analyse mündlicher Sprachdaten. Die Untersuchung liefert die zentralen Konzepte und Metaphern in Bezug auf Zuwanderung. Dabei zeigt sich, dass die Metaphorik im Zuwanderungsdiskurs einem zeitlichen Wandel unterliegt.
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