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Der Band bietet Streifzuge durch das Wirken von drei fuhrenden antiken Theologen abseits der ublichen Pfade der christlichen Dogmengeschichte. Origenes hat als Liebhaber der Freiheit die Theologie- und Geistesgeschichte mageblich gepragt. Im kritischen Dialog mit den religiosen und philosophischen Stromungen der Zeit, allen voran der Gnosis und dem Platonismus, entwickelte er eine eindrucksvolle erste wissenschaftliche Theologie, die den Menschen als freies Gegenuber eines guten und gerechten Gottes begreift. Seine Lehre von der Wiederherstellung aller Dinge, mit der er dem Universalanspruch des christlichen Monotheismus Rechnung tragt, stellt eine gerade im Blick auf gegenwartige Debatten hochst bedeutsame systematische Option dar. Hieronymus ist der grote Philologe des christlichen Altertums. In seinen von vielen beargwohnten Ubersetzungen und Kommentaren tritt er fur die Verwendung des hebraischen Textes ein und berucksichtigt neben der griechischen Exegese auch rabbinische Traditionen. Augustinus hat die Schriften des Origenes wie des Hieronymus gelesen, soweit sie ihm zuganglich waren, und in kritischer Auseinandersetzung mit beiden eine eigenstandige, um die Fragen nach Gluck, Leid und Sicherheit ringende Theologie von Vorherbestimmung und Gnade entworfen.
Carl Andresen (1909-1985) widmete sich seit seiner bahnbrechenden Studie Logos und Nomos (1955) dem Verhaltnis von Antike und Christentum. Die gesammelten Studien leuchten dieses Feld der Begegnung in vielfaltigen Facetten aus, von der Zuordnung von Theologie und Philosophie in den Debatten uber die Trinitat uber Fragen der Ethik und Seelsorge bis zur Verteidigung des Wahrheitsanspruchs der Bibel gegenuber der philosophischen, besonders der platonischen Tradition. Die Apologeten der fruhen Kirche sowie Augustin als integrale Gestalt der Spatantike stehen dabei im Mittelpunkt. Andresen zeigt, dass und wie die Wahrheit der christlichen Botschaft sich im Horizont antiker Geistigkeit bewahrte. Moglich war dies nur durch Anknupfung und Kritik zugleich. Jenseits der Frage nach einer einlinigen Hellenisierung des Christentums macht Andresen deutlich, wie die Rezeption der Antike nicht nur Kirche und Theologie, sondern auch die Antike selbst neu gestaltete.
Die seit 1925 erscheinenden Arbeiten zur Kirchengeschichte bilden eine der traditionsreichsten historischen Buchreihen im deutschsprachigen Raum. Sie enthalten Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte des Christentums aller Epochen, veröffentlichen aber auch Arbeiten aus verwandten Disziplinen wie beispielsweise der Archäologie, Kunstgeschichte oder Literaturwissenschaft. Kennzeichnend für die Reihe ist der durchgängige Anspruch, historisch-methodische Präzision mit systematischen Kontextualisierungen des jeweiligen Gegenstandes zu verbinden. In jüngerer Zeit erscheinen verstärkt Arbeiten zu Themen einer Kultur- und Ideengeschichte des Christentums in einem methodisch offenen christentumsgeschichtlichen Horizont.
Die seit 1925 erscheinenden Arbeiten zur Kirchengeschichte bilden eine der traditionsreichsten historischen Buchreihen im deutschsprachigen Raum. Sie enthalten Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte des Christentums aller Epochen, veröffentlichen aber auch Arbeiten aus verwandten Disziplinen wie beispielsweise der Archäologie, Kunstgeschichte oder Literaturwissenschaft. Kennzeichnend für die Reihe ist der durchgängige Anspruch, historisch-methodische Präzision mit systematischen Kontextualisierungen des jeweiligen Gegenstandes zu verbinden. In jüngerer Zeit erscheinen verstärkt Arbeiten zu Themen einer Kultur- und Ideengeschichte des Christentums in einem methodisch offenen christentumsgeschichtlichen Horizont.
Die seit 1925 erscheinenden Arbeiten zur Kirchengeschichte bilden eine der traditionsreichsten historischen Buchreihen im deutschsprachigen Raum. Sie enthalten Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte des Christentums aller Epochen, veröffentlichen aber auch Arbeiten aus verwandten Disziplinen wie beispielsweise der Archäologie, Kunstgeschichte oder Literaturwissenschaft. Kennzeichnend für die Reihe ist der durchgängige Anspruch, historisch-methodische Präzision mit systematischen Kontextualisierungen des jeweiligen Gegenstandes zu verbinden. In jüngerer Zeit erscheinen verstärkt Arbeiten zu Themen einer Kultur- und Ideengeschichte des Christentums in einem methodisch offenen christentumsgeschichtlichen Horizont.
Die seit 1925 erscheinenden Arbeiten zur Kirchengeschichte bilden eine der traditionsreichsten historischen Buchreihen im deutschsprachigen Raum. Sie enthalten Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte des Christentums aller Epochen, veröffentlichen aber auch Arbeiten aus verwandten Disziplinen wie beispielsweise der Archäologie, Kunstgeschichte oder Literaturwissenschaft. Kennzeichnend für die Reihe ist der durchgängige Anspruch, historisch-methodische Präzision mit systematischen Kontextualisierungen des jeweiligen Gegenstandes zu verbinden. In jüngerer Zeit erscheinen verstärkt Arbeiten zu Themen einer Kultur- und Ideengeschichte des Christentums in einem methodisch offenen christentumsgeschichtlichen Horizont.
Die seit 1925 erscheinenden Arbeiten zur Kirchengeschichte bilden eine der traditionsreichsten historischen Buchreihen im deutschsprachigen Raum. Sie enthalten Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte des Christentums aller Epochen, veröffentlichen aber auch Arbeiten aus verwandten Disziplinen wie beispielsweise der Archäologie, Kunstgeschichte oder Literaturwissenschaft. Kennzeichnend für die Reihe ist der durchgängige Anspruch, historisch-methodische Präzision mit systematischen Kontextualisierungen des jeweiligen Gegenstandes zu verbinden. In jüngerer Zeit erscheinen verstärkt Arbeiten zu Themen einer Kultur- und Ideengeschichte des Christentums in einem methodisch offenen christentumsgeschichtlichen Horizont.
Die seit 1925 erscheinenden Arbeiten zur Kirchengeschichte bilden eine der traditionsreichsten historischen Buchreihen im deutschsprachigen Raum. Sie enthalten Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte des Christentums aller Epochen, veröffentlichen aber auch Arbeiten aus verwandten Disziplinen wie beispielsweise der Archäologie, Kunstgeschichte oder Literaturwissenschaft. Kennzeichnend für die Reihe ist der durchgängige Anspruch, historisch-methodische Präzision mit systematischen Kontextualisierungen des jeweiligen Gegenstandes zu verbinden. In jüngerer Zeit erscheinen verstärkt Arbeiten zu Themen einer Kultur- und Ideengeschichte des Christentums in einem methodisch offenen christentumsgeschichtlichen Horizont.
Die Fokussierung der reformatorischen Theologie auf den Brennpunkt des solus Christus und die mit dem Ansatz der theologia crucis einhergehende Konzentration auf den leidenden und sterbenden Sohn Gottes sowie die spätmittelalterliche und katholische Akzentuierung von Leidensmeditation, Reliquienverehrung, Schaufrömmigkeit und Eucharistie zeitigten in der Frühen Neuzeit facettenreiche Wirkungen. Dies gilt nicht nur innertheologisch im Hinblick auf die Predigt, die private pietas und die Meditationskultur, sondern auch bezüglich der Bildenden Kunst, der geistlichen Musik und der geistlichen Lyrik. Die heterogenen medialen Darstellungen der Kreuzigung Jesu folgten dabei nicht nur theologischen Reflexionen, sondern entfalteten eigenständige Auslegungen des biblischen Textes, die ihrerseits auf die exegetische und homiletische Befassung mit dem Golgatha-Stoff zurückwirkten.Der Band dokumentiert die Ergebnisse eines interdisziplinären Gesprächs von Theologen, Kunsthistorikern, Musik- und Literaturwissenschaftlern. Die Beiträge erkunden quellennah, welche multimedialen Umsetzungen Passionstheologie und -frömmigkeit innerhalb der jeweiligen konfessionellen Milieus erfuhren und welche Impulse sie für die Theologie setzten.
Die seit 1925 erscheinenden Arbeiten zur Kirchengeschichte bilden eine der traditionsreichsten historischen Buchreihen im deutschsprachigen Raum. Sie enthalten Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte des Christentums aller Epochen, veröffentlichen aber auch Arbeiten aus verwandten Disziplinen wie beispielsweise der Archäologie, Kunstgeschichte oder Literaturwissenschaft. Kennzeichnend für die Reihe ist der durchgängige Anspruch, historisch-methodische Präzision mit systematischen Kontextualisierungen des jeweiligen Gegenstandes zu verbinden. In jüngerer Zeit erscheinen verstärkt Arbeiten zu Themen einer Kultur- und Ideengeschichte des Christentums in einem methodisch offenen christentumsgeschichtlichen Horizont.
Die seit 1925 erscheinenden Arbeiten zur Kirchengeschichte bilden eine der traditionsreichsten historischen Buchreihen im deutschsprachigen Raum. Sie enthalten Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte des Christentums aller Epochen, veröffentlichen aber auch Arbeiten aus verwandten Disziplinen wie beispielsweise der Archäologie, Kunstgeschichte oder Literaturwissenschaft. Kennzeichnend für die Reihe ist der durchgängige Anspruch, historisch-methodische Präzision mit systematischen Kontextualisierungen des jeweiligen Gegenstandes zu verbinden. In jüngerer Zeit erscheinen verstärkt Arbeiten zu Themen einer Kultur- und Ideengeschichte des Christentums in einem methodisch offenen christentumsgeschichtlichen Horizont.
Die seit 1925 erscheinenden Arbeiten zur Kirchengeschichte bilden eine der traditionsreichsten historischen Buchreihen im deutschsprachigen Raum. Sie enthalten Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte des Christentums aller Epochen, veröffentlichen aber auch Arbeiten aus verwandten Disziplinen wie beispielsweise der Archäologie, Kunstgeschichte oder Literaturwissenschaft. Kennzeichnend für die Reihe ist der durchgängige Anspruch, historisch-methodische Präzision mit systematischen Kontextualisierungen des jeweiligen Gegenstandes zu verbinden. In jüngerer Zeit erscheinen verstärkt Arbeiten zu Themen einer Kultur- und Ideengeschichte des Christentums in einem methodisch offenen christentumsgeschichtlichen Horizont.
The volume focuses on the formation of a multifaceted discourse on Christian martyrdom in Late Antiquity. While martyrdom accounts remain a central means of defining Christian identity, new literary genres emerge.
The essays in this volume engage a variety of inter- and intra-religious conflicts, ranging from the first to eighth centuries CE.
In der Frage, wie sich die Reformation auf den Alltag der damaligen Menschen, ihre Wahrnehmung und ihre Selbstrepräsentation ausgewirkt hat, wurden Gegenstände der materiellen Kultur bisher nur am Rande berücksichtigt. Komplementär zu den Schriftquellen vermögen Sachgüter jedoch beredte Auskunft darüber zu geben, wie sich konfessionelle Zugehörigkeit bzw. Distinktion gegenüber Andersgläubigen visuell manifestieren konnte und wie rasch sich in den einzelnen Regionen die Forderungen der Reformatoren ? etwa in Hinblick auf den Kleiderluxus oder die Bilderfrage ? durchgesetzt haben und verselbständigten. Sie zeigen ferner, in welchen Räumen und in welchen Medien die konfessionelle Auseinandersetzung geführt wurde, liefern aber auch Hinweise darauf, wo Elemente des alten Glaubens in protestantische Kulturpraktiken eingeflossen sind bzw. wo es durch die Reformation zu einer ?Entzauberung? gekommen ist. Auch für die jüngst wieder aufgeflammte Debatte, ob die Reformation nur eine Episode in einem längeren Wandlungsprozess war oder ob sie als epochales Ereignis zu werten ist, das in vielerlei Hinsicht einen raschen Wandel in Gang setzte, hält die materielle Kultur ein reiches Aussagepotential bereit.
Contains lectures on ethics reflects the theology by Albrecht Ritschl (1822-1889). This work demonstrates the impulses emanating from Ritschl's work which influenced systematic theology, church history and the 20th century ecumenical movement.
Presents an overview of five centuries of cultural history and the history of Christianity in Hamburg; at the same time, it places local historical aspects in the wider context of overall developments in the history of ideas.
Der Band versammelt Beiträge des Kongresses zum 200. Todestag Herders, der im Dezember 2003 in Weimar als gemeinsames Projekt der Stiftung Weimarer Klassik und Kunstsammlungen und des Sonderforschungsbereichs 482 "Ereignis Weimar - Jena. Kultur um 1800" stattfand. Die Beiträge stellen unter interdisziplinären Gesichtspunkten (Germanistik, Geschichte, Pädagogik, Philosophie, Romanistik, Theologie) das theologische Schaffen Herders in den Mittelpunkt. Das Themenspektrum reicht dabei von seiner exegetischen Arbeit über die Pantheismusfrage bis hin zu Herders Tätigkeit im Kirchen- und Schulwesen Weimars. Pluspunkte Umfassende Würdigung des theologischen Werks Herders Interdisziplinäre Perspektive Von Interesse für die Fachgebiete Theologie, Germanistik und Geschichte
Die seit 1925 erscheinenden Arbeiten zur Kirchengeschichte bilden eine der traditionsreichsten historischen Buchreihen im deutschsprachigen Raum. Sie enthalten Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte des Christentums aller Epochen, veröffentlichen aber auch Arbeiten aus verwandten Disziplinen wie beispielsweise der Archäologie, Kunstgeschichte oder Literaturwissenschaft. Kennzeichnend für die Reihe ist der durchgängige Anspruch, historisch-methodische Präzision mit systematischen Kontextualisierungen des jeweiligen Gegenstandes zu verbinden. In jüngerer Zeit erscheinen verstärkt Arbeiten zu Themen einer Kultur- und Ideengeschichte des Christentums in einem methodisch offenen christentumsgeschichtlichen Horizont.
Die seit 1925 erscheinenden Arbeiten zur Kirchengeschichte bilden eine der traditionsreichsten historischen Buchreihen im deutschsprachigen Raum. Sie enthalten Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte des Christentums aller Epochen, veröffentlichen aber auch Arbeiten aus verwandten Disziplinen wie beispielsweise der Archäologie, Kunstgeschichte oder Literaturwissenschaft. Kennzeichnend für die Reihe ist der durchgängige Anspruch, historisch-methodische Präzision mit systematischen Kontextualisierungen des jeweiligen Gegenstandes zu verbinden. In jüngerer Zeit erscheinen verstärkt Arbeiten zu Themen einer Kultur- und Ideengeschichte des Christentums in einem methodisch offenen christentumsgeschichtlichen Horizont.
The essays in this volume engage a variety of inter- and intra-religious conflicts, ranging from the first to eighth centuries CE.
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