Gjør som tusenvis av andre bokelskere
Abonner på vårt nyhetsbrev og få rabatter og inspirasjon til din neste leseopplevelse.
Ved å abonnere godtar du vår personvernerklæring.Du kan når som helst melde deg av våre nyhetsbrev.
Die Beitrage zur Altertumskunde enthalten Monographien, Sammelbande, Editionen, Ubersetzungen und Kommentare zu Themen aus den Bereichen Klassische, Mittel- und Neulateinische Philologie, Alte Geschichte, Archaologie, Antike Philosophie sowie Nachwirken der Antike bis in die Neuzeit. Dadurch leistet die Reihe einen umfassenden Beitrag zur Erschlieung klassischer Literatur und zur Forschung im gesamten Gebiet der Altertumswissenschaften.
Die Abhandlung tragt einer neueren Tendenz in der Literaturwissenschaft Rechnung, Untersuchungen von Stil und dramatischem Aufbau mit den Ergebnissen historischer Forschung zu verknupfen. Im Sinne des New Historicism wird deshalb auch danach gefragt, welche zeitgenossischen Diskurse in den Res Gestae verhandelt werden. Um sowohl das Zeittypische, als auch das Besondere der Res Gestae herauszuarbeiten, werden die Stile und Darstellungsabsichten des Tacitus und des Ammian deutlich voneinander abgegrenzt und ein Vergleich mit dem Zeitgenossen Aurelius Victor gezogen. Abschlieend werden die Ergebnisse der Arbeit fur die Frage nach dem intendierten Publikum der Res Gestae relevant gemacht.
Der Band beginnt mit der Skizze einer Gesamtdeutung der Ilias, in der Analyse und Interpetation gleichermaen zu ihrem Recht kommen sollen. Die folgenden Beitrage gelten speziellen Fragen und reichen von einer Theologie"e; der Ilias bis hin zur vieldiskutierten Frage, ob die Aithiopis unsere Ilias beeinflusst hat. Alle Beitrage sind von der Uberzeugung bestimmt, dass es fur die Philologie als Wissenschaft selbstverstandlich sein sollte, zwischen der Beschreibung eines Befundes und dessen Deutung klar zu scheiden.
In den hier vereinigten Beitragen kommen Uberlegungen der Alten zur Sprache, die seinerzeit Epoche gemacht und das Denken auf den Weg rationalen Argumentierens gebracht haben. Sie fuhren von Hesiod, dessen mythologisch-genealogische Spekulation mehr Philosophie"e; enthalt, als von einem fruhen Epiker zu erwarten ist, uber Xenophanes, Parmenides und Protagoras bis hin zu Platon. Die neun Beitrage, die ihm gewidmet sind, erganzen die vor einigen Jahren erschienenen 'Wege zu Platon'.
Die Beitrage zur Altertumskunde enthalten Monographien, Sammelbande, Editionen, Ubersetzungen und Kommentare zu Themen aus den Bereichen Klassische, Mittel- und Neulateinische Philologie, Alte Geschichte, Archaologie, Antike Philosophie sowie Nachwirken der Antike bis in die Neuzeit. Dadurch leistet die Reihe einen umfassenden Beitrag zur Erschlieung klassischer Literatur und zur Forschung im gesamten Gebiet der Altertumswissenschaften.
Die Beitrage zur Altertumskunde enthalten Monographien, Sammelbande, Editionen, Ubersetzungen und Kommentare zu Themen aus den Bereichen Klassische, Mittel- und Neulateinische Philologie, Alte Geschichte, Archaologie, Antike Philosophie sowie Nachwirken der Antike bis in die Neuzeit. Dadurch leistet die Reihe einen umfassenden Beitrag zur Erschlieung klassischer Literatur und zur Forschung im gesamten Gebiet der Altertumswissenschaften.
The volumes published in the series "e;Beitrage zur Altertumskunde"e; comprise monographs, collective volumes, editions, translations and commentaries on various topics from the fields of Greek and Latin Philology, Ancient History, Archeology, Ancient Philosophy as well as Classical Reception Studies. The series thus offers indispensable research tools for a wide range of disciplines related to Ancient Studies.
Die im 6. Jh. v. Chr. von Pythagoras ausgehende politisch mystische Lehre erlebte in der Spatantike vor allem im Umfeld des Neuplatonismus eine wirkmachtige Renaissance, die am eindrucklichsten im Werk des Iamblichos von Chalkis dokumentiert ist. Zum Verstandnis seiner noch haufig verkannten Vorlesung "e;Uber das Pythagoreische Leben"e; bahnt die Studie zum ersten Mal einen Weg, indem sie den vielgestaltigen geistes- und literaturgeschichtlichen Hintergrund entfaltet, vor dem sich Konzeption und Intention des Textes im zeitgenossischen Kontext erschlieen lassen. Eine kommentierende Strukturanalyse macht deutlich, welche Schlusselrolle der neuplatonische Lehrer dem altehrwurdigen Weisen innerhalb seines ethisch-philosophischen Erziehungskonzeptes beimisst.
In der Berliner Handschrift Ms. Diez. B. Sant. 41 findet sich ein 240 Distichen umfassender lateinischer Text, der durch die Überschrift Odyssea bezeichnet wird. Der Untertitel, der von derselben Hand wie Titel und Text stammt, lautet Responsio Vlixis ad Penelopen per Angelum Sabinum vatem egregium. Bei diesem Text handelt es sich formal um einen Antwortbrief des Odysseus auf einen vorangegangenen Brief seiner Gattin Penelope. Es ist unzweifelhaft, dass sich der mittelalterliche Autor hierbei auf den Penelope-Brief bezieht, der in Ovids Heroides die erste Stelle einnimmt. Die Herausgeber haben eine mustergültige Edition geschaffen, durch die der Text voll erschlossen werden kann.
Das Verbot der eigenmächtigen Besitzumwandlung gehört zu jenen Prinzipien des römischen Privatrechts, die sich in stabiler Spruchform über Jahrhunderte hinweg erhalten haben. Der 1. Teil der Untersuchung fragt aus methodologischer Sicht nach dem Wesen und der Funktion solch regelhaft niedergelegter Rechtsprinzipien im römischen Recht. Im 2. Teil der Arbeit unterzieht der Verfasser die Rechtsregel "nemo sibi ipse causum possessionis mutare potest" einer quellenkritischen Analyse. Er belegt die bislang unbehauptete These, dass die römischen Juristen das Verbot der eigenmächtigen Besitzumwandlung nicht als unverbindliche Maxime, sondern als zwingend geltende Rechtsnorm beachteten. Dieser Befund indentifiziert die Spruchregel als zentrales Element juristischer Entscheidungsfindung in der römischen Antike.
Dieser Band enthalt die erste kritische Ausgabe eines aus dem XV. Jahrhundert stammenden umfangreichen Werkes, das einerseits fur die Rekonstruktion des geistigen Klimas zur Zeit des Humanismus vor allem in Ferrara von groer Bedeutung ist und andererseits eine gundsatzliche Synthese allgemeinen humanistischen Denkens darstellt. Politia litteraria meint dabei weniger "e;sprachlich-literarischer Zirkel"e; als vielmehr "e;Verfeinerung des (lateinischen) Ausdrucks"e;. Die bisherigen Ausgaben waren entweder nur schwer zuganglich (Codex Vat. Lat. 1794) oder luckenhaft (Druckausgabe Basel 1562) und auerst verderbt (Druckausgabe Augsburg 1540). Die neuere Ausgabe bietet die gesamte Tradition. In der Einfuhrung in das Werk wird u.a. deutlich, dass zwischen einem ursprunglichen Text (Codex Vat. Lat. 1794) und einem - vom Autor selbst - revidierten Text (Augsburg 1540, Basel 1562) unterschieden werden mu. Ein Registerteil erleichtert die praktische Arbeit mit dem Werk.
Die Frauen spielen im Geschichtswerk des Titus Livius (ca. 59 v. Chr. - 17 n. Chr.) eine erstaunlich groe Rolle. Gefehlt hat aber bisher eine umfassende Arbeit, die die Frauengestalten aus der Sichtweise des romischen Historikers deutete. Konkret geht es um das Problem: Welche positive oder negative Lehre kann und soll der zeitgenossische Leser aus dem Schicksal der dargestellten Frauengestalten ziehen? Dieser und ahnlichen Fragen geht die vorliegende Monographie nach und fachert dabei das breite Spektrum der Frauengestalten auf, das Musterbilder der Keuschheit ebenso wie skrupellose Morderinnen umfasst, Heldinnen ebenso wie Verraterinnen oder auch Konigsmacherinnen.
Mit dem sogenannten "e;Sciendum"e; wird erstmals ein mittelalterlicher Gesamtkommentar zu den Satiren des Horaz ediert, wofur alle bekannten Handschriften kollationiert wurden. Beim "e;Sciendum"e; handelt es sich um ein Schulbuch, das ein uns unbekannter Gelehrter im Frankreich des 12. Jh. in Mittellatein verfasst hat. Es schopft aus dem Erbe antiker Horaz-Kommentierung, bildet diese aber eigenstandig fort, passt sie den Anforderungen eines sich wandelnden Bildungssystems an und interpretiert die horazische Sittenkritik in einem christlichen Horizont, es stellt damit ein interessantes kulturgeschichtliches Zeugnis mittelalterlicher Antikrezeption dar.
Abonner på vårt nyhetsbrev og få rabatter og inspirasjon til din neste leseopplevelse.
Ved å abonnere godtar du vår personvernerklæring.